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ZUNGENSPIEL- Lesereise

ID: 180881

Thomas Manegold und Georg von Weihersberg gehen auf Lesereise. Die kleine Lyriktournee beginnt am 24.03.2010 in Berlin. Zum einen ist sie das neue Lesungsprogramm "Zungenspiel", mit dem der Autor und Künstler Thomas Manegold zwei seiner Bücher vorstellt, zum anderen eine weitere innovative Erscheinungsform eines neuen Kunstverständnisses, das seit 2007 unter dem Namen "Periplaneta" die Kulturlandschaft bereichert.


(IINews) - So ließ es sich der Periplaneta-Verlag nicht nehmen, Manegolds Hörbuch "Rattenfänger" und sein Buch "Himmelsthor" durch eine komplette Überarbeitung in jene Hybriden zu verwandeln, die für den jungen Berliner Verlag typisch sind. Beide Werke sind nun hochwertige und zugleich handliche Bücher mit jeweils einer CD. Parallel zu Ihrer umfangreichen Überarbeitung entstand ein neues Programm aus Gedichten, Texten und Klavier, welches bissige, melancholische und sarkastisch-satirische Momente miteinander verbindet.

Thomas Manegold ist bekannt als ein scharfzüngiger Poet und kritischer Beobachter seiner Umwelt. Er schreibt seit Jahren als Autor und Musikjournalist, hat einschlägige Theatererfahrungen vor und hinter der Bühne. Nicht nur als Autor ist er nur allzugern das enfant terrible. Mit messerscharfem Gedankengut durchpflügt er seine Umwelt und verwebt dabei wortgewaltige Lyrik mit wilden Assoziationsketten und schwarzem Humor. Egal, ob in der Selbsttherapie oder beim Weltretten- was Manegolds vielseitige Aktivitäten verbindet, ist eben jene aufrichtige Schonungslosigkeit, die durchaus pathetisch sein kann und doch niemals ins Triviale abdriftet. Georg von Weihersberg, ein Improvisateur aus Leidenschaft, beeindruckt immer wieder mit seinem unorthodoxen Umgang mit klassischen Melodien und eigenen Werken, die er immer wieder verändert, anpasst, zerstückelt und neu zusammenfügt. Herr von Weihersberg mag besonders Erik Satie, Frédéric Chopin, Franz Schubert, Robert Schumann und J. S. BACH. Sein jüngstes Projekt ist das multimediale Kunstkonzept “PRÄGUNG” mit dem Künstler Joachim Zintel, für das er die Musik beisteuerte.

DIE LESEREISE

Mittwoch, 24.03.10 Berlin - Periplaneta (Premiere)
Donnerstag, 25.03.10 Berlin - ORI
Freitag, 26.03.10 Schinkelstedt - Turnhalle
Samstag, 27.03.10 Zapfendorf - Top Act
Sonntag, 28.03.10 Jena - Café Wagner
Donnerstag, 01.04.10 Pirmasens – Kulturcafé
Freitag, 02.04.10 Karlsruhe - Nachtwerk (Festival)




Samstag, 03.04.10 Kaiserslautern - Café 23
Montag, 05.04.10 Berlin - Periplaneta (V&W)

weitere Termine 2010 sind in Arbeit.


HIMMELSTHOR

„Himmelsthor“ ist ein Querschnitt durch Manegolds gesammeltes lyrisches Schaffen. Für die zweite Auflage wurde das Buch komplett überarbeitet, neu gesetzt und mit einigen neuen Texten ergänzt. Die erste Auflage faszinierte noch mit einer extravaganten Gestaltung. In der neuen Auflage legte der Autor bewusst mehr Wert auf Schlichtheit. Einige Gedichte wurden umgeformt und umgeschrieben und sind nun poetische Texte. Viele Autoren ordnen dem Reim alles unter, auch Satzbau und allzu gerne die Grammatik. Manegold geht hier den umgekehrten Weg und lässt auch mal ein Sonett in normalem Blocksatz stehen.

Thomas Manegold wird parteiisch, politisch, spirituell, kritisch, radikal und wütend... all das, was man der Lyrik immer weniger gönnen mag. Sowohl in seinen Frühwerken, als auch in den gereiften neuen Stücken beweist er echte Wortgewalt und versteht es, großen Gefühlen auch große Verse zu entlocken.

„Mit großen Worten und lyrischer Sprachmagie sticht Thomas Manegold allzu gerne ins Wespennest Gesellschaft, um seine Leser aufzurütteln. Denn seine Lyrik beschränkt sich nicht auf die „Analyse und Therapie im Dialog mit sich selbst“, sondern ist ein kryptischer Spiegel der Jetztzeit und gleichsam eine subtile Aufforderung zur Rückbesinnung auf (spirituelle) Werte, welche die meisten unter uns längst vergessen haben.“ Zillo Magazin, Sascha Blach

Das Buch enthält NEU auch eine Bonus CD mit Auszügen aus dem Lesungsprogramm Zungenspiel.

RATTENFÄNGER

Der Berliner Autor und Journalist Thomas Manegold vereinte schon 2008 mit dieser Autorenlesung eindrucksvoll Textwerk mit Klangkunst:
„Was uns da Manegold da durchaus lustvoll um die Ohren knallt, ist ebenso wortgewaltig wie kaputt, ja pathologisch- jede Zeile aber provokant poetisch. (...) Wer sich auf Manegolds Texte, auf seine rattenfängerhaft verführerische Argumentation einlässt, der wird von der Kraft und Bedrohlichkeit seiner Texte begeistert und zugleich gefangen sein.“ In Zeilen-Sprung, Dez 2008, Christoph Huppert

Thomas Manegold hat Gedichte und Texte aus seinem Schaffen zu einem Gesamtkonzept verwoben. Einerseits verkörpert er dabei mit seiner eindringlichen Vortragsweise ganz bewusst den „Verführer“, andererseits beschwört er den Hörer, eigenverantwortlich, frei zu denken. Er tut dies extrem provokant und wortgewaltig, argumentiert intelligent und schonungslos, ist dabei verführend poetisch und zugleich unheilbar krank.
Thomas Manegold geht in seiner Vortragsweise dabei oft an die Grenze des Machbaren und Zumutbaren und lässt keinen Zweifel daran, dass die durch Degeneration der Umwelt hervorgerufene Depression durchaus verarbeitet werden kann. Seine unnachgiebige Menschenschelte mündet auch auf „Rattenfänger“ in den Hinweis auf einen möglichen Heilsweg. So ist das erste Soloalbum des Autoren der ebenso kompromisslosen Bücher „Ich war ein Grufti“ und „Morbus Dei“ zwar das mit Abstand düsterste Werk, aber dennoch mit einem bösartigen Humor an den unmöglichsten Stellen und einer eindringlichen, andersartigen Ästhetik gesegnet.

Jetzt wurde „Rattenfänger“ anlässlich der Lesereise „Zungenspiel“ neu aufgelegt und ist, abgesehen vom identischen CD-Inhalt, nicht wiederzuerkennen. Ein ganzes Buch in Hochglanz-Englisch Broschur ist daraus geworden, das viele bislang unveröffentlichte, zynische Lesebühnentexte enthält- und diverse Gedichte. Allein die Tatsache, mit so ultraschwerem Geschütz eine zweite Auflage zu erreichen, ist eigentlich eine Sensation...
Manegold jedoch adaptiert seinen „Rattenfänger“ mit den Worten:

„Schon immer traut man den Lesenden und Hörenden zu wenig zu und bürdet Ihnen zu viel auf. Nicht alle Augen, Ohren und Herzen, die man als Autor erreicht, gehören Konsumenten. Es gibt sie, die mündigen, denkenden und fühlenden Wesen...“

Verlag: www.periplaneta.com
Autor: www.manegold.de
Fotocredits: periplanet

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Thomas Manegold
pr(at)periplaneta.com
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Datum: 18.03.2010 - 22:04 Uhr
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