Pressestimme zu Trumps Drohung gegen die WHO
(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert Trumps Drohungen gegen die Weltgesundheitsorganisation:
Donald Trump hat einen neuen Feind. Diesmal blafft er die WHO an. Ja und? Blafft der US-Präsident nicht täglich jemanden an? Muss man das noch kommentieren? Ja, denn in Wahrheit steckt dahinter eine gefestigte Ideologie, die man nicht vor lauter Unsinn übersehen sollte. Die WHO basiert auf der Idee, dass eine internationale Organisation dem Recht auf Gesundheit ohne Rücksicht auf nationale Egoismen Geltung zu verschaffen sucht. Das findet zwar nur noch begrenzt statt, private Geldgeber haben leider stark an Einfluss gewonnen, was Trump eigentlich gefallen müsste. Aber dem US-Präsidenten geht es hier wirklich ums Prinzip: Zu sehr riecht ihm das Ganze immer noch nach internationaler Solidarität. Sie ist es, die er eigentlich bekämpft, und zwar aus Überzeugung. Genau das macht es so gefährlich.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4567925
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.04.2020 - 16:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1808117
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 113 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Pressestimme zu Trumps Drohung gegen die WHO
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).