Autohäuser in der Covid-19 Krise - Das digitale Autohaus etabliert sich als Alternative
(ots) - Der Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen steht vor einer der größten Herausforderungen seit langem. In Zeiten der Covid-19 Pandemie werden Autohäuser im großen Stil unfreiwillig geschlossen, die Nachfrage bricht laut einer Studie von McKinsey um 50% ein. Meist wird nur der Werkstattbetrieb offen gehalten, um eine Insolvenz abzuwenden. Verkaufseinbrüche sind auch eine dramatische Konsequenz aus der mangelnden Kompetenz in puncto Digitalisierung. Nur wenige Händler sind in der Lage einen vollumfänglichen digitalen e-Commerce Betrieb durchführen können. Die InstaMotion GmbH, ein Münchner Start-up, etabliert sich in Zeiten von Corona als echte Alternative - sowohl für Konsumenten wie auch für Händler.
Die Plattform InstaMotion ( http://www.instamotion.com ) arbeitet seit über 3 Jahren erfolgreich mit mehr als 100 Händlern und Händlergruppen zusammen. Seit 2018 ist es möglich, einen Gebrauchtwagen komplett online zu bestellen und zugelassen vor die Tür geliefert zu bekommen - ohne persönlichen Kontakt zu einem Verkäufer. "Dein Auto bequem von zu Hause bestellen", ein Leistungsversprechen, das aktuell für hohe Besuchszahlen auf der Website führt. Gerade für potentielle Kunden, die auch in Zeiten geschlossener Autohäuser auf ein Auto nicht verzichten können, liefert InstaMotion mehr oder wenige die einzige Lösung. Etwaige Vorbehalte gegenüber dem Online Kauf eines Gebrauchtwagens kontert das Start-up mit einem Service-Paket inkl. 1 Jahr Garantie, 14 Tage Rückgaberecht und günstige Finanzierungen.
"Wir wollen jedem seine Mobilität aufrechterhalten, auch wenn es für uns einige neue Herausforderungen gibt", sagt Nikolas Deskovic, der Geschäftsführer der InstaMotion GmbH. Bei den Auslieferungen und den Übergaben mussten innerhalb kürzester Zeit neue Standards bezüglich Hygiene und Sicherheit gesetzt werden. So werde zum Beispiel "jedes Lenkrad vor der Übergabe noch desinfiziert" und wenn gewünscht auch "Das Auto abgestellt und der Schlüssel in den Briefkasten geworfen".
Aber auch für Händler, die selber nicht in der Lage sind, einen "e-Commerce Shop" aufzubauen und zu betreiben, bietet das Unternehmen die Chance, Ihre KFZ weiterhin zu vertreiben. Ein Option, die viele Händler vor einer drohenden Insolvenz bewahren dürfte.
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Sebastian Bora
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Datum: 07.04.2020 - 09:08 Uhr
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