Pressestimme zum Bericht der Rentenkommission
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Bericht der Rentenkommission:
Mut, es hätte Mut gebraucht. Doch der fehlte den Mitgliedern der Rentenkommission offensichtlich. Oder, wenn welche mutig gewesen sein sollten, dann konnten sie sich mit ihren Ideen nicht durchsetzen. So ist der lange erwartete Abschlussbericht der Kommission zu einem Dokument der Biederkeit geworden, an vielen Stellen vage und offen für Interpretationen. Ein großer Wurf, gar eine Vision, ist nicht zu erkennen. Die Kommissionsmitglieder haben nicht über die Grenzen des bestehenden Systems hinausgedacht, sondern sich innerhalb des Bestehenden eingekastelt. Die grundsätzlichen Probleme der gesetzlichen Altersvorsorge werden so nicht gelöst. Nämlich, dass das hiesige Absicherungsniveau im Vergleich mit anderen entwickelten Staaten schlecht ist.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4558656
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.03.2020 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1804664
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 118 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Pressestimme zum Bericht der Rentenkommission
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).