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neues deutschland: Ehemaliger SPD-Vorsitzender Platzeck fordert neue Partnerschaft mit Russland

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(ots) - Der frühere SPD-Bundesvorsitzende Matthias Platzeck hat eine Wiederbelebung der deutsch-russischen Beziehungen "auf Augenhöhe" angemahnt. Im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe) warnte der langjährige brandenburgische Ministerpräsident vor den fatalen Folgen, die eine anhaltende politische Eiszeit für die Bundesrepublik und die ganze EU haben könnte. Zwischen den "wirtschaftlich und militärisch starken Polen" um die USA und China habe Europa die Wahl, "allein und ohne Rohstoffe" dazustehen oder eine "sinnvolle Partnerschaft mit Russland" einzugehen. Optimistisch stimme ihn, so Platzeck, "dass stabil 70 bis 85 Prozent der Deutschen von der Bundesregierung erwarten, dass sie unser Verhältnis zu Russland verbessert". Nötig seien dafür unter anderem die Einbindung des Landes in eine "gemeinsame Sicherheitsarchitektur" und eine Anerkennung der historischen Bedeutung der Roten Armee beim Sieg über den Faschismus. "Viele Russen nehmen sehr wohl wahr, dass ihre Leistungen im Zweiten Weltkrieg in westlichen Darstellungen oft als nachrangig angesehen werden und eher der "D-Day", also die Landung der Westalliierten in der Normandie, oder die Ardennen-Schlacht als entscheidende Ereignisse bei der Bezwingung des Hitler-Regimes gefeiert werden. Als hätte es die entscheidenden Schlachten vor Moskau, von Stalingrad oder in Kursk nicht gegeben", kritisierte der Vorsitzende des Deutsch-Russischen Forums. Der 66-Jährige hat soeben das Buch "Wir brauchen eine neue Ostpolitik. Russland als Partner" (Propyläen, 256 S., 22 Euro) veröffentlicht.

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Datum: 25.03.2020 - 05:30 Uhr
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