Boom-Zeit von Gold und Silber stehen bevor
Die aktuelle Situation am Kapitalmarkt in Folge der Corona-Krise ist eine große Herausforderung für die meisten Marktteilnehmer. Ein politisch initiierter Stillstand bedeutet Gift für eine mit Krediten finanzierte Wirtschaft. Die Linderung der Auswirkungen durch die Notenbanken mit noch mehr Schulden dient vor allem dem Zweck soziale Unruhen zu vermeiden - ein plausibles Motiv mit Nebenwirkungen für das Finanzsystem.
(IINews) - Gold und Silber sind sicherer Hafen
Die Corona-Krise ist der Auslöser für Domino-Effekte in der Wirtschaft und dem sozialen Leben. Durch Einschränkungen und Unterbrechungen von Konsum- und Lieferketten fällt ein Kartenhaus zusammen, das auf Pump gebaut wurde. Die Maßnahmen der Notbanken rund um den Globus, durch Helikoptergeld und Neuverschuldung sowie Anleihen-Kauf-Programme den Markt zu beruhigen und aufzufangen, führt zwangsläufig zu einer höheren Geldmenge und Inflation. Die Vergangenheit zeigt, dass Gold und Silber im Anschluss an solche Rettungsmaßnahmen an Bedeutung gewinnen.
Parallelen zur ‚Subprime‘-Krise
In 2007, während der Entstehung der ‚Subprime‘-Krise in den USA, konnte der Preis der Feinunze Gold seit Jahresbeginn von 606,- USD auf über 1.000,- USD im März 2018 zulegen. Als im September 2008 die Pleite von Lehman Brothers über die Ticker lief, kam es rund um den Globus zu einem Schockmoment. Die Welt stand still und im Zuge dieses Zustandes beschleunigte sich der Ausverkauf in allen Anlage-Klassen - auch bei Edelmetallen. So fiel der Preis pro Feinunze Gold in den Wochen nach der Lehman-Pleite und Rettung von Hypo Real Estate von über 900,- USD auf unter 700,- USD je Feinunze im Oktober 2008. Von diesem Preisniveau begann die Gold-Rallye bis auf über 1.900,- USD im August 2011.
Wertschöpfung bietet Wertsteigerung
Wer nun Parallelen sieht und sich positionieren möchte, sollte sich neben dem physischen Gold auch die Aktien von Gold-Unternehmen anschauen. Neben den namhaften Gold-Produzenten versprechen auch die Aktien im Zusammenhang mit einem möglichen Gold-Hype Kurspotenzial. Triumph Gold (ISIN: CA8968121043 / TSX-V: TIG) ist ein wachstumsorientiertes Explorations- und Entwicklungs-Unternehmen mit Sitz in Kanada und fokussiert auf Edelmetalle. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Wertschöpfung ihres ‚Freegold Mountain‘-Projekts im Yukon, im Nordwesten von Kanada.
Gebiet mit Infrastruktur
Triumph Gold (ISIN: CA8968121043 / TSX-V: TIG) hat kürzlich eine Zusammenfassung des 2019 durchgeführten Graben- und Schürfprobenprogrammes veröffentlicht, das entlang eines 3,7 km langen Gold-Silber-Korridors auf dem 200 qkm großen und unternehmenseigenen ‚Freegold Mountain‘-Projekt durchgeführt wurde. Bei einem Projekt in dieser Größenordnung in einer entlegenen Region ist es wichtig zu erwähnen, dass das Gebiet über Straßen gut zugänglich ist.
Einblicke aus erster Hand
Jesse Halle, Vice-Präsident für Exploration von Triumph Gold, kommentierte die Ergebnisse:
„Das 2019 durchgeführte Grabenbohrprogramm entlang eines 600 Meter langen Abschnitts des epithermalen Gold-Silber-Korridors ‚Irene-Goldstar‘ hat beeindruckende Gehalte und Breiten von Edelmetall-Mineralisierungen ergeben und deutet darauf hin, dass entlang des ‚Irene-Goldstar‘-Trends eine beträchtliche Mineralisierung vorhanden ist. Entlang des unerprobten Teils des Korridors bestehen beträchtliche Möglichkeiten für die Entdeckung neuer mineralisierter Zonen. Eine neue Zugangsstraße, die 2019 gebaut wurde, wird in der Explorationssaison 2020 zusätzliche Schürfungen und Bohrtests dieses mineralisierten Korridors ermöglichen.“
Ergebnisse bieten Raum für Spekulationen
Zu den Höhepunkten der Programme in 2019 zählen u.a. Schürfproben von 93,80 Gramm pro Tonne (g/t) Gold (Au), 1.108,0 g/t Silber (Ag), 0,28 Prozent Kupfer (Cu), 1,51 Prozent Blei (Pb) und 0,41 Prozent Zink (Zn) aus der Probe C00048158; 8,92 g/t Au, 542,0 g/t Ag und 1,28 Prozent Pb aus der Probe C00048156; 5,85 g/t Au, 129,0 g/t Ag und 0,32 Prozent Pb aus der Probe C00048153 sowie Splitterproben des Grundgesteins aus neuen Gräben, die anomales bis multigrammförmiges Gold und Silber ergeben, einschließlich Proben von 2,08 g/t Au, 33,5 g/t Ag und 0,17 Prozent Pb über vier Meter im Graben 19RFV-A, einschließlich 3,49 g/t Au, 55,0 g/t Ag und 0,27 Prozent Pb über zwei Meter; 3,85 g/t Au, 103,0 g/t Ag und 0,09 Prozent Pb über zwei Meter im Graben 19RFV-D; 1,49 g/t Au, 216,0 g/t Ag, 0,12 Prozent Cu, 0,55 Prozent Pb und 0,10 Prozent Zn über vier Meter im Graben 19RFV-K.
Bohrprogramme für 2020 sind geplant
Triumph Gold (ISIN: CA8968121043 / TSX-V: TIG) plant laut eigenen Angaben für das Jahr 2020 ein maschinelles Grabenaushub- und Diamant-Bohrprogramm für die ‚Vindicator‘-Zone auf dem Gebiet des Unternehmens sowie ein Diamant-Bohrprogramm, das die 2.000 Meter lange Lücke zwischen der ‚Vindicator‘- und der ‚Irene‘-Zone entlang des 3,7 Kilometer langen Gold-Silber-Korridors ‚Irene‘-Goldstar schließen soll.
Kurspotenzial im Gold-Hype
Am Freitag ging die Aktie von Triumph Gold an der Heimatbörse in Toronto zu 0,17 CAD aus dem Handel. Insgesamt stehen derzeit rund 105 Mio. Aktien des Unternehmens aus und der Börsenwert entspricht demnach etwa 18 Mio. CAD. In den vergangenen 12 Monaten wurden die Aktien zwischen 0,07 CAD bis 0,58 CAD gehandelt. Wenn man davon ausgeht, dass nun eine vergleichbare Korrelation zwischen Erhöhung der Geldmenge und Entwicklung des Goldpreises wie in 2008 bis 2011 zu erwarten ist, dann dürfte Triumph Gold mit seinen Gebieten und Entdeckungen davon profitieren. Der Gold-Produzent Newmont hält bereits 18 % der Triumph Gold Aktien.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 22.03.2020 - 14:18 Uhr
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