Büro der Zukunft: Aus Großraum wird flexibles Multi-Space
HINWEIS:
Am 21. März um 16 Uhr strahlt die ARD in „(W) wie Wissen“ einen Beitrag zum Thema „Schöne neue Arbeitswelt!“ aus, in dem auch die Experten von CSMM zu Wort kommen Mehr Infos unter: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/index.html
• Home-Office und Büro in Zeiten von Covid-19 und Mobilität: Wechselspiel zwischen digitaler Zurückgezogenheit sowie offenem Austausch im Büro wird zunehmen
• Offene Bürokonzepte müssen anders geplant werden, damit diese funktionieren
• CSMM bei ARD-Sendung am 21. März zum Thema „Schöne neue Arbeitswelt!“
München, 20. März 2020. Auch wenn in Zeiten von Covid-19, Home-Office und Mindestabstand aktuell viele Großraumbüros ausgedünnt sind, sehen Experten die Büroform weiter auf dem Vormarsch. „Die hohe Nachfrage nach Videokonferenzen verdeutlicht, dass gemeinsame Kommunikation und der Austausch im interdisziplinären Team im 21. Jahrhundert den Hebel für Wertschöpfung darstellen. Großraumbüros bilden aber nicht nur die Drehscheibe für Wissen und Kreativität – was teilweise auch virtuell umsetzbar wäre. Zukunftsorientierte Bürokonzepte passen sich als Multi-Space-Lösungen flexibel an agile Arbeitsformen und sich verändernde Tätigkeiten an. Sie fördern als Möglichkeitsraum stets neue Prozesse, Erkenntnisse und Ergebnisse, indem der Raum selbst zum Medium für Möglichkeiten wird“, erklärt Timo Brehme, Gründer und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens CSMM, das deutschlandweit Bürokonzepte umsetzt und zu den führenden Anbietern am Markt zählt.
(IINews) - „Die aktuelle Situation wird den Wandel in der Bürolandschaft weiter beschleunigen. Nach der Corona-Krise wird der Blick auf die Bürowelt ein anderer sein“, ist sich Brehme sicher. Die Zukunft liege nicht in der Heimarbeit, sondern wie bereits vor der Krise im steten Wechsel zwischen Arbeitsumgebungen. „Die Forschung zeigt, dass unterschiedliche Lern- und Arbeitsorte stimulierend auf das Gehirn und damit die Leistung wirken. Agile Unternehmen und Mitarbeiter nutzen dies, indem sie bestimmte Tätigkeiten an verschiedenen Orten vornehmen“, erklärt Brehme.
Dafür muss das Büro verschiedene Arbeitsplatzszenarien anbieten. Es muss als Möglichkeitsraum neu gedacht und konzipiert werden. Ein Großraumbüro ist mehr als ein großer Raum, in dem Schreibtische und Mitarbeiter ohne Grenzen nebeneinander arbeiten. Richtig geplant ermöglicht es einerseits fokussiertes Arbeiten, andererseits ein kommunikatives Miteinander für bestimmte Tätigkeiten. Dafür braucht es spezielle Flächen, um sich zu treffen und zu sprechen wie auch um nachzudenken und sich zu konzentrieren. Der Architekt und Experte warnt davor, das Heil in einer Büroform allein zu suchen.
Das gilt vor allem dann, wenn diese falsch konzipiert ist. Beispiel Großraum: Das Entfernen von Wänden und Platzieren von schönen Möbeln reicht nicht aus. „Viele Büros wurden in den letzten Jahren zu Großraumbüros umfunktioniert. Dabei wurden aber eben genau diese groben Fehler gemacht, die zu viel Unzufriedenheit auf Arbeitnehmerseite geführt haben.“ Durchdachte Bürolandschaften indes können mehr. Die aktuelle „Office Analytics“-Studie des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass gute Arbeitsumgebungen sowohl die Motivation als auch die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern steigern. Laut CSMM müssen die Büros dafür jedoch von Anfang an richtig geplant und umgesetzt werden. Brehme: „Ein Großraumbüro benötigt ein durchdachtes Konzept, das sich an den Arbeitsprozessen des einzelnen Unternehmens orientiert. Erst so kann sich der einzelne Mitarbeiter entfalten und so lassen sich die passenden Möglichkeiten für ein optimales Arbeiten finden. Mit guter Planung ermöglicht es Kreativität, Kommunikation und Serendipität – eine Reihe von glücklichen Zufällen, den Hauptfaktoren für die zeitgenössische Zielsetzung Innovation.“
Das Großraumbüro der Zukunft dient damit nicht nur als feste Adresse und ein Identifikationspunkt für Unternehmen und Mitarbeiter. Die weiterentwickelte Mischform als Multi-Space ist laut CSMM fester Bestandteil der gesamten neuen Arbeitswelt und gleichzeitig Katalysator in der Wertschöpfung.
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Über CSMM – architecture matters
CSMM versteht sich seit 17 Jahren als Beratungs- und Architekturunternehmen, das sich auf Büroimmobilien und Arbeitswelten im In- und Ausland spezialisiert hat.
Mieter und Nutzer von Gewerbeimmobilien begleitet CSMM bei allen kreativen und rationalen Entscheidungen rund um das maßgeschneiderte Bürokonzept. Dazu zählen unter anderem die Beratung bei der Auswahl des Objektes, Organisationsanalysen, Arbeitsplatzstrategien, Um- und Einzug sowie die zukunftsfähige Neugestaltung des Arbeitsumfelds. Darüber hinaus begleiten die Experten auf Wunsch Change-Management-Prozesse. Für Entwickler, Vermieter und Eigentümer entwirft und steuert CSMM als Berater und Planer sämtliche baulichen und kommunikativen Prozesse für den Um-, Aus- oder Neubau von Gewerbeimmobilien. Dazu zählen Standortbewertung, architektonische Gesamtplanung und kreative Vermarktungsstrategien.
Die Entstehung der Marke CSMM – architecture matters im Jahr 2018 ist eine konsequente Weiterentwicklung der zuvor getrennt arbeitenden Unternehmen conceptsued GmbH (gegründet 2003) und Modal M GmbH (gegründet 2008). Ziel ist es, die Kompetenzen beider Häuser ganzheitlich anzubieten. Das 60-köpfige interdisziplinär und international zusammengesetzte Team von CSMM ist spezialisiert auf Büros, Hotels und Gastronomie jeder Größenordnung. Die Geschäftsführung obliegt Sven Bietau, Timo Brehme, Reiner Nowak und Malte Tschörtner. Neben dem Münchner Stammsitz agiert das Unternehmen auch mit Dependancen in Berlin, Frankfurt a.M. und Düsseldorf.
CSMM ist Mitglied des Expertenpools der „Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB“ sowie des Zentralen Immobilienausschusses – ZIA „New Ways of Working“. Zudem im Forschungsbereich aktiv kooperiert das Unternehmen mit der Fakultät Architektur an der Ostbayerischen Technischen Hochschule und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung. Darüber hinaus fördert CSMM die „Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung – gif e.V.“ und engagiert sich in der „Werte-Stiftung“.
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