Röttgen: Trumps Schuldzuweisung an Europa ist "unvertretbar"
(ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag,
Norbert Röttgen (CDU), hat den von US-Präsident Donald Trump verfügten
Einreisestopp für Europäer und eine damit verbundene Schuldzuweisung an Europa
kritisiert. Röttgen sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner
"General-Anzeiger" (Freitag), er halte den Einreisestopp für vertretbar, wenn er
dem Zweck diene, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen. "Ich halte es jedoch
für unvertretbar, wenn Präsident Trump den Einreisestopp dazu nutzt, den
Europäern die Schuld zuzuschieben." Der Kandidat für den CDU-Vorsitz erwartet
als Folge der Ausbreitung des Corona-Virus einen "globalen Wirtschaftsschock
(...), der sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite der Wirtschaft
erfasst. Diese Doppelkrise erfordert von uns keine Politik der
Schuldzuweisungen, sondern eine Politik der engen, internationalen Kooperation".
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4545415
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.03.2020 - 14:14 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1800418
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 103 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Röttgen: Trumps Schuldzuweisung an Europa ist "unvertretbar"
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).