ALPLA baut neues Werk in Lanseria
Produktionsstandort nahe Johannesburg bündelt Aktivitäten von fünf bestehenden Werken.
(IINews) - ALPLA Group, internationaler Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling, errichtet in der Provinz Gauteng ein Werk für die Fertigung nach den modernsten Produktionsstandards. Der Spatenstich erfolgte im Februar 2020, die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant.
In den vergangenen fünf Jahren hat ALPLA seine Marktpräsenz in Afrika mit Zukäufen und Kooperationen deutlich ausgebaut. Dazu gehörte insbesondere die Akquisition des afrikanischen Marktführers für PET-Preforms, PET-Flaschen und Verschlüssen Boxmore Packaging im Jahr 2017. Mit dem Bau eines neuen Produktionsstandorts in Südafrika schafft der internationale Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling nun die Basis für langfristiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der Region Subsahara-Afrika. Im Zuge einer Konsolidierung wird die Produktion fünf bestehender Werke in Harrismith, Denver, Isando, Kempton Park und Samrand in das neue Werk in Lanseria überführt.
Baubeginn im Februar 2020
Der Baubeginn für das neue Werk in Lanseria war im Februar 2020. Der Standort in einem aufstrebenden Gebiet nordwestlich von Johannesburg weist eine hervorragende Infrastruktur auf. Die Konzentration auf ein Werk vereinfacht und optimiert nicht nur Herstellungsprozesse, sondern trägt auch erheblich zur Verbesserung von Logistik und Transport bei. Gefertigt werden wie bisher überwiegend Standardflaschenlösungen sowie Spezialverpackungen für die Lebensmittel-, Körperpflege-, Heimpflege-, Chemie-, Reinigungsmittel- und Pharmaindustrie. Zu den Kunden zählen international tätige Konzerne ebenso wie kleinere, lokale Unternehmen.
Produktion nach neuesten Standards
„Unser neues Werk in Lanseria eröffnet uns die Möglichkeit, nach modernen, weltweit gültigen Unternehmensstandards zu produzieren. Wir verbessern dadurch nicht nur die Qualität unserer Produkte, sondern erfüllen auch die hohen Anforderungen unserer global tätigen Kunden“, so Christoph Riedlsperger, ALPLA Regional Director für Afrika, den Mittleren Osten und die Türkei.
Im Rahmen der Konsolidierung geht das Management davon aus, dass mehr als 50 Mitarbeiter betroffen sein werden. Dementsprechend wird eine Mitteilung im Sinne von § 189 Abs. 3 LRA (Labour Relations Act) veröffentlicht. Die Gewerkschaften wurden bereits über diese Absichten informiert.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 181 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt eigene Recyclinganlagen in Österreich, Polen und Spanien und in Form von Joint Ventures in Mexiko und Deutschland. Mit der Unterzeichnung des New Plastics Economy Global Commitment im Oktober 2018 hat sich ALPLA zu Zielen bis 2025 bekannt: Alle Verpackungslösungen sind vollständig recyclingfähig. Das Volumen an recycelten Materialien soll auf 25 Prozent des gesamten Materialverbrauchs steigen. Für die Erweiterung der Recyclingaktivitäten stehen 50 Mio. EUR bereit.
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Datum: 10.03.2020 - 13:17 Uhr
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