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Auf Bahnsteigen: Sicherheitslinie erst bei Zugstillstandübertreten / TÜV Rheinland: Sogwirkungen von Schnellzügen kann groß sein / Hinweise und Durchsagen beachten

ID: 1799504


(ots) - Die Deutsche Bahn und regionale Verkehrsbetriebe betreiben viel
Aufwand, um die Sicherheit an Bahnsteigen und -übergängen zu gewährleisten. Doch
selbst ausgeklügelte Schutzvorkehrungen helfen wenig, wenn sie von Reisenden
nicht beachtet werden. So sollte die Sicherheitslinie am Bahngleis erst
überschritten werden, wenn der Zug vollständig angehalten hat. Das gilt
besonders, wenn der Gefahrenbereich zusätzlich durch schräge, dicke Linien
gekennzeichnet ist. Diese symbolisieren, dass hier auch Züge ohne Halt
vorbeifahren - ein Hinweis, der auf entsprechenden Warntafeln untermauert wird.
Die Sogwirkung, die ein durchfahrender Schnellzug entfacht, ist enorm, wird
jedoch häufig unterschätzt. "Sicherheitslinien sind durch den klaren Kontrast
zum übrigen Bahnsteig deutlich zu erkennen - egal ob sie nun weiß oder schwarz
sind", sagt Stephan Gawehn, Experte für Bahn-Infrastruktur (https://www.tuv.com/
germany/de/gleis-und-signalanlagen-stationen-und-bahnh%C3%B6fe-werkstatt-und-dep
ot.html) bei TÜV Rheinland. Dennoch werden die Sicherheitshinweise viel zu oft
missachtet.

Möglichst weit entfernt vom Bahngleis warten

Bahnsteige sind in der Regel so gebaut, dass sie in der Breite vor den
Sicherheitslinien mindestens 1,60 Meter Platz bieten. Wo dies aus baulichen
Gründen nicht der Fall ist, weisen Schilder darauf hin, dass der Aufenthalt dort
nicht gestattet ist, um Gedränge zu vermeiden. Grundsätzlich sollten Reisende
möglichst weit entfernt von den Bahngleisen warten und Eltern darauf achten,
dass ihre Kinder nicht auf dem Bahnsteig herumtollen. "Es ist ratsam, erst kurz
vor dem Eintreffen des Zuges den Bahnsteig zu betreten und nicht schon eine
halbe Stunde zuvor", empfiehlt Gawehn.

Auf Musik über Kopfhörer verzichten

Außerdem gilt es, Lautsprecherdurchsagen zu beachten und Ablenkung,
beispielsweise durch Handy oder laute Musik über Kopfhörer, am Bahnsteig zu




vermeiden. Letzteres ist bei der Teilnahme am Verkehr insgesamt empfehlenswert.
Beim Überqueren von S-Bahn-Strecken entstehen immer wieder brenzlige
Situationen, weil Fußgänger oder Radfahrer die Züge nicht wahrnehmen oder hören.
"Die volle Aufmerksamkeit gilt immer dem Verkehr. Auf leichtsinnige und damit
riskante Manöver unbedingt verzichten. Das gilt sowohl auf den Straßen als auch
an Bahngleisen", betont der TÜV Rheinland-Experte.

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Wolfgang Partz, Presse, Tel.: 0221/806-2290
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und www.twitter.com/tuvcom_presse

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OTS: TÜV Rheinland AG

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 10.03.2020 - 10:00 Uhr
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