Weltfrauentag 8. März 2020 / Studie zeigt: Frauen mit weniger Wissen bei Finanzen und Vorsorge als Männer (FOTO)
(ots) - Die Geschlechterungleichheit in Bezug auf die Finanz-
und Vorsorgeplanung sowie beim Thema Versicherungen ist noch immer groß. Das
ergibt eine repräsentative Studie des Online-Versicherungsmanagers CLARK in
Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut YouGov anlässlich des Weltfrauentags
am 8. März. So fühlen sich laut Befragung Frauen deutlich unsicherer als Männer:
Während nahezu jeder zweite Mann sein Wissen in Bezug auf Finanzen, Vorsorge und
Versicherungen mit gut oder sehr gut bewertet (48 Prozent), stimmt dem nur knapp
jede dritte Frau (30 Prozent) zu.
Bei Finanzen und Vorsorge sind die Rollen weiterhin klassisch verteilt
Seit 1975 ist der 8. März der offizielle Tag der Vereinten Nationen für die
Rechte der Frau. Ins Leben gerufen wurde der Weltfrauentag bereits im Jahr 1911,
um der Forderung der Frauen nach Gleichberechtigung Nachdruck zu verleihen. Dass
dieses Ziel zumindest im Bereich der finanziellen Vorsorge noch immer nicht ganz
umgesetzt ist, zeigt sich laut aktueller Umfrage vor allem in Ehen und Familien.
So fühlen sich in Partnerschaften mit einem gemeinsamen Haushalt beide
Geschlechter noch gleich gut informiert. Übereinstimmend geben 36 Prozent an,
mit den Grundlagen vertraut zu sein, jede/r Fünfte aus dieser Gruppe (20
Prozent) fühlt sich sogar gut oder sehr gut mit Finanzen, Vorsorge und
Versicherungen vertraut. Unterschiede treten erst in Ehen und Familien auf. In
Ehen geben nur noch 18 Prozent der Frauen an, sich gut oder sehr gut
auszukennen, aber 28 Prozent der Männer. Noch deutlicher wird es in Familien mit
zwei Kindern. Hier fühlen sich nur noch 14 Prozent der Frauen gut oder sehr gut
mit dem Thema vertraut, jedoch 35 Prozent der Männer.
Die Ergebnisse lassen auch darauf schließen, dass in Partnerschaften, in denen
das Einkommen gemeinsam gemanagt wird, vor allem Männer den finanziellen
Überblick behalten. Mit Blick auf ein steigendes Haushaltseinkommen ergibt sich
hier: Ist das Haushaltsnettoeinkommen noch niedriger (2000 bis 2500 Euro), geben
sowohl 18 Prozent der Frauen als auch der Männer an, sich gut oder sehr gut
auszukennen. Je weiter dieses steigt, desto größer werden die Unterschiede. Bei
einem gemeinsamen Einkommen zwischen 5.000 und 10.000 Euro geben 48 Prozent der
Männer an, sich gut oder sehr gut auszukennen, aber nur 15 Prozent der Frauen.
"Derart wichtige Entscheidungen, wie die finanzielle Versorgung im Ruhestand
oder die Absicherung gegen individuelle Lebensrisiken, sollten gemeinsam
getroffen werden", sagt Dr. Marco Adelt, Co-Gründer des digitalen
Versicherungsmanagers CLARK und selbst Familienvater. "Und das geht am besten,
wenn beide ein gutes Verständnis für das Thema haben."
Vorsorge und Versicherungen für Frauen und Männer gleichermaßen wichtig
Für den Fall, dass etwas Ungeplantes im Leben passiert, ist es wichtig,
abgesichert zu sein. Noch immer wird jede dritte Ehe in Deutschland geschieden
und Frauen haben tendenziell ein höheres Armutsrisiko als Männer. Auch das
Risiko, von Altersarmut betroffen zu sein, ist für Frauen aufgrund von häufiger
Teilzeitbeschäftigung und "Gender-Pay-Gap" höher, wie eine Studie der
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem
Jahr 2019 aufzeigt. Zugleich sind Frauen gegen Lebensrisiken jedoch tendenziell
schlechter abgesichert als Männer: So verfügt nur jede achte Frau (12 Prozent)
über eine Berufsunfähigkeitsversicherung (Männer: 17 Prozent) und auch eine
Risikolebensversicherung haben nur 11 Prozent abgeschlossen (Männer: 15
Prozent).
"Kein anderes Themenfeld hat einen so bedeutenden Einfluss auf die individuelle
Lebensgestaltung und die persönliche Unabhängigkeit wie die finanzielle Vorsorge
und Versicherungen", stellt Marco Adelt fest. "Das gilt für Frauen und Männer
gleichermaßen. Niemand sollte das unnötig auf die lange Bank schieben. Es lohnt
sich auch gar nicht - im Gegenteil: Wegen der längeren Laufzeit sind die
Versicherungs- bzw. Vorsorgebeiträge umso niedriger, je früher man damit
anfängt." Digitale Tools und Rechner wie die CLARK App können dabei
unterstützten, die eigene Versicherungssituation und Vorsorgeplanung zu
analysieren, zu verstehen und frühzeitig anzugehen.
Allen Frauen, die ihre finanzielle Vorsorge und Versicherungen zum Weltfrauentag
selbst in die Hand nehmen wollen, macht der digitale Versicherungsmanager CLARK
ein besonderes Angebot: Wer sich die App herunterlädt und den Gutscheincode
"Weltfrauentag2020" eingibt, erhält einen Amazon.de-Gutschein in Höhe von 30
Euro (Teilnahmebedingungen unter www.clark.de/de/weltfrauentag2020).
Zur Befragung: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH im Auftrag von CLARK, die im Zeitraum 4. bis 6. Februar 2020
durchgeführt wurde und an der 2018 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden
gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Über CLARK
CLARK ist Deutschlands führender digitaler Versicherungsmanager und bietet
seinen Kunden eine voll-digitale Möglichkeit ihre Versicherungen zu verbessern.
Nach einem 2-minütigen Anmeldeprozess haben Kunden die Möglichkeit, in einem
übersichtlichen Versicherungs-Cockpit in der App (iOS und Android) und auf der
Webseite den Status ihrer Versicherungssituation einzusehen. Algorithmus-basiert
bietet CLARK eine Analyse sämtlicher Tarife des Kunden. CLARK durchsucht das
Angebot von über 160 Versicherungsunternehmen, um für den Kunden die besten
Tarife zu identifizieren. Kunden haben im Anschluss die Möglichkeit, mit wenigen
Klicks ihre Versicherungssituation zu verbessern. CLARK wurde im Juni 2015
gegründet und wird von Dr. Christopher Oster, Steffen Glomb, Dr. Marco Adelt und
Chris Lodde geführt. CLARK ist anerkannt für seinen technologie-getriebenen
Ansatz, der Algorithmen nutzt, um die Komplexität des Versicherungsmarktes
aufzulösen.
CLARK Pressekontakt:
Irina Gaisdörfer
+ 49 69 153 229 331
presse(at)clark.de
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OTS: CLARK
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 07.03.2020 - 07:10 Uhr
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