Mitteldeutsche Zeitung zu Thüringen
(ots) - Es bleibt dabei: Der Linke Ramelow hat keine eigene Mehrheit. Will
er mehr, als Thüringen nur verwalten, ist er bei Gesetzesvorhaben im Landtag
auf Zustimmung aus CDU oder FDP angewiesen. Für diese Parteien ist die
Unterstützung einer von Linken geführten Regierung aber ein Tabu; insbesondere
die Erfurter Christdemokraten kämen in Konflikt mit Beschlüssen ihrer Partei. Es
wäre auch nicht gut, wenn Bundesländer nur noch regierbar wären durch Bündnisse
aus immer mehr und immer kleineren Parteien, deren Profile immer weiter
verschwimmen. Nein, Thüringen braucht klare Verhältnisse. Die endgültige
Rückkehr zur Normalität kann es nur nach Neuwahlen geben.
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Datum: 04.03.2020 - 18:25 Uhr
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