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Coronavirus: PIRATEN fordern bessere Planung

ID: 1797064


(ots) - Nach dem Ausbruch einer Coronavirus-Epidemie in Norditalien lud
der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza seine Amtskollegen aus den
umliegenden Ländern am Mittwoch zu einer Beratung nach Rom. Auch
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nahm an diesem Treffen teil, und das
Bundesministerium twitterte im Anschluss, dass man sich auf "abgestimmte
Informationen für Reisende von und nach Italien" geeinigt hätte,
Reisebegrenzungen werde es nicht geben [1]. Am Montag sprach Spahn von einer
"geänderten Lage", betonte jedoch erneut, dass die Bundesrepublik bestmöglich
vorbereitet sei [2].

Sandra Leurs, Bundesthemenbeauftragte für Gesundheit und Pflege der
Piratenpartei, warnt:

"In Deutschland stehen in sieben Großstädten Sonderisolierstationen mit
insgesamt ca. 60 Betten zur Verfügung. Bei einer Ausbreitung des Virus, wie
zurzeit in Italien, müssten Coronavirus-Patienten auch dort untergebracht
werden, wo speziell ausgebildete Pflegekräfte fehlen. Das Gesundheits- und
Pflegesystem in Deutschland läuft aber seit Jahrzehnten gegen die Wand.

Jedes Jahr, wenn eine Influenza unterwegs ist, sind Krankenhäuser, die Pflege,
sowie ärztliches Personal extrem überlastet; bis zu 700 Überstunden in wenigen
Monaten sind nicht selten. Auch ohne eine Epidemie oder Pandemie gehen die in
Gesundheitsberufen Beschäftigten auf dem Zahnfleisch.

Gegen das Corona-Virus gibt es zurzeit keine wirksamen Medikamente oder
Impfungen, dringend erforderliche Infektionsschutzmasken (Schutzklasse FFP2 oder
FFP3) für das Pflegepersonal sind bereits jetzt Mangelware.

Es kann nicht sein, dass Menschen, die sich - nicht ganz unberechtigt - sorgen,
sie könnten sich angesteckt haben, an ihren Hausarzt verwiesen werden von einer
eigens eingerichteten Hotline, wie in Berlin geschehen [3]. Ich habe Verständnis
dafür, dass Notfallpläne in der Schublade bleiben, um vorzeitige Panik zu




vermeiden. Aber ein wenig mehr Plan als zurzeit, um die Bevölkerung zu
infomieren und zu schützen, halte ich für angebracht."

Quellen/Fußnoten:

[1] https://twitter.com/BMG_Bund/status/1232367752536559622

[2] http://ots.de/0gRfH6

[3] http://ots.de/99nv1W

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Pflugstraße 9A | 10115 Berlin

E-Mail: presse(at)piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519

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Datum: 01.03.2020 - 10:06 Uhr
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