HC Erlangen verliert Spiel und entlässt Trainer Brack
Der HC Erlangen verlor am Donnerstag nicht nur sein Heimspiel gegen „Die Eulen Ludwigshafen“, sondern trennt sich unmittelbar danach von seinem Interimstrainer Dr. Rolf Brack
(IINews) - „Wir müssen es schaffen, über eine kompakte Abwehr Ballgewinne zu erarbeiten, mit schnellem Tempospiel einfache Kontertore zu erzielen und, wir werden uns am Donnerstag für den Sieg zerreißen, damit die zwei Punkte hier bei uns bleiben“, diese und ähnliche Statements äußern Trainer und Spieler bei einer HCE-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Pfälzer. Nur dann kam es gestern ab 19.00 Uhr ganz anders.
Aber der Reihe nach
Zunächst humpelte unmittelbar vor dem Spiel am Donnerstagabend der Co-Kapitän Nikolai Link von hinten in die ARENA. Er hatte sich Minuten vor Ende des Abschlusstrainigs einen Bänderverletzung am Fuß zugezogen und konnte in keinem Fall spielen. Die Erlanger gingen somit mit personellen Problemen in die Begegnung des 25. Spieltags und vor allem im Innenblock mangelte es aufgrund des Ausfalls von Link an echten Alternativen. Petter Overby und Sebastian Firnhaber schlossen diese Lücke jedoch zunächst recht gut. Am Anfang war das Spiel auch noch realtiv ausgelichen, später und besonders in den letzten rund zehn Minuten verloren die Franken das so richtungsweisenden Heimspiel mit 23:27 gegen die „Die Eulen Ludwigshafen“. Die über 3.800 Zuschauer gingen am Ende riesig enttäuscht nach Hause. Auch Kevin Schmidt, der Sporliche Leiter des HC Erlangen sagte unmittelbar nach dem Spiel: „So wie heute, darf es nicht weitergehen."
Und Freitag ging es noch weiter
„Der Handball-Bundesligist aus Erlangen und Trainer Dr. Rolf Brack haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit sofort zu beenden“, so der Handballclub. Nach intensiven Gesprächen, in denen man gemeinsam die aktuelle sportliche Situation analysiert hat, sind die Verantwortlichen des HC Erlangen und Rolf Brack einvernehmlich zu dem Entschluss gekommen, getrennte Wege zu gehen. In den verbleibenden neun Bundesligaspielen bis Saisonende wird das Trainer-Duo um Michael Haaß und Kevin Schmidt unter enger Einbeziehung des bisherigen Co-Trainers Tom Hankel das Zepter übernehmen. Michael Haaß wird den Mittelfranken zudem als Spieler und Mannschaftskapitän weiterhin zur Verfügung stehen.
Das gesamte Team ist gefordert
„Nach eingehender Analyse und vielen Gesprächen mussten wir gemeinsam mit Rolf Brack feststellen, dass die vielen Impulse, die Rolf Brack der Mannschaft in den letzten Wochen mitgegeben hat, keinen erkennbaren Effekt hinterlassen haben. Die Ergebnisse und das Auftreten der Mannschaft in den letzten Wochen, gepaart mit der prekären sportlichen Situation war für Rolf und uns sehr unbefriedigend. Wir haben in einem guten Gespräch gemeinsam festgestellt, dass Rolf die Mannschaft nicht hinter sich bringen konnte. Natürlich ist jetzt die Mannschaft gefordert. Es gibt keine einzige Ausrede mehr, die einen solch schlechten Auftritt wie den gegen Ludwigshafen rechtfertigen könnte. Das wissen die Spieler auch. Ich bin überzeugt, dass wir das Blatt nun zum Guten wenden werden.“ sagte Geschäftsführer René Selke.
Jetzt kommt ein hartes Programm
Schon am kommenden Dienstag geht es für den HC Eröangen um 19.00 Uhr gegen den Tabellendritten SC Magdeburg in ein sehr schweres Auswärtsspiel. Kaum zurückgereist und durchgeatmet empfangen die Franken am Donnerstag, den 05. März (19.00 Uhr) den Bergischen HC in der Arena Nürnberger Versicherung. Auch der Agenturpartner, hl-studios aus Erlangen ist dann auch wieder mit dabei und unterstützt den HC Erlangen mit Foto-, Medien- und Pressearbeit. Die Werbeagentur engagiert sich seit über zehn Jahren für den Erlanger Handballsport und ist der Spielerpate von Spielmacher Nico Büdel.
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Datum: 29.02.2020 - 00:14 Uhr
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