H&E Bohrtechnik für die "Premier-Klasse" beim Großen Preis des Mittelstandes nominiert
Als Preisträger beim Großen Preis des Mittelstandes im letzten Jahr ist das Stadtrodaer Unternehmen nun für den Wettbewerb um die höchste Auszeichnung auf Bundesebene nominiert: Den Premier.
(IINews) - Stadtroda (21.02.2020) - Das ostthüringische Familienunternehmen H&E Bohrtechnik spielt jetzt in der obersten Liga beim Großen Preis des Mittelstandes. Beim wohl begehrtesten Wirtschaftspreis Deutschlands wurde es für die höchste Auszeichnung, den "Premier" nominiert. Das mittelständische Unternehmen im Spezialmarkt nimmt unternehmerische Verantwortung ernst: Von der Forschung und Entwicklung über hohes gesellschaftliches Engagement bis zur Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden.
Unternehmer sein, heißt, Verantwortung übernehmen: Das ist die Devise von Geschäftsführer Thomas Heidler. In den letzten 15 Jahren hat er sich mit dieser Einstellung hohes Ansehen und ein erfolgreiches Unternehmen im Spezialmarkt der Spülbohrung aufgebaut "Wir werden häufig dann gerufen, wenn der traditionelle Tiefbau an seine Grenzen stößt und es darum geht, Verkehrswege, sensible Landschaftsschutzgebiete oder bebaute Flächen zu unterqueren", sagt Thomas Heidler. Stete Innovationen, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit gehen beim Familienunternehmen aus Stadtroda Hand in Hand.
Da H&E auf einem Spezialgebiet tätig ist, spielt die eigene Forschung und Entwicklung eine große Rolle. Deshalb führt Thomas Heidler seit 2007 sogenannte Forschungs-und-Entwicklungs-Projekte, kurz F&E, zur Optimierung der technischen Prozessabläufe durch. Mittlerweile mit Unterstützung der EU und dem Wirtschaftsministerium. "Unsere Ideen entstehen aus der Praxis", sagt der Geschäftsführer. "Wenn irgendetwas noch nicht richtig funktioniert, überlegen wir sofort, wie können wir das verbessern oder für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinfachen." Ziel sei es, Zeit und auch Geld zu sparen.
Insgesamt hat das Unternehmen schon acht F&E-Projekte entwickelt. Das Verfahren "Bentomisch" ist sogar patentiert. Im vergangenen Jahr hat Thomas Heidler eine eigene App entwickelt, mit der sein Team die Baustellen bequem am Tablet papierlos dokumentieren kann. "So weiß auch der Kunde jederzeit, wie weit wir sind und hat Zugriff auf alle seine Dokumente und Protokolle." Für sein Konzept TerraSmartHDD, eine einzigartige Dosier- und Mischanlage von Bohrspülungen, hat Thomas Heidler Bestnoten von der EU erhalten. Den damit verbundenen Förderantrag wird er in diesem Jahr vor dem EU-Parlament in Brüssel präsentieren.
Für sein gesellschaftliches Engagement, vor allem in der Region, wurde Thomas Heidler ebenfalls bereits ausgezeichnet als "Unternehmer mit Verantwortung". Er unterstützt aus Überzeugung verschiedene Vereine und setzt sich in Projekten für Bildung und Sportförderung ein. Damit lebt er in der Region die gesellschaftliche Verantwortung, die sich Politik und die Menschen von Unternehmen häufig wünschen. Das soziale Engagement und die Verwurzelung in der Region ist eines von fünf Wettbewerbskriterien beim Großen Preis des Mittelstandes. Zu den weiteren Kriterien zählen: Forschung und Entwicklung, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie Service, Kundennähe und Marketing. Ziel des Wettbewerbs ist es auch die Anerkennung für die unternehmerische Leistung mittelständischer Unternehmen in der Gesellschaft allgemein zu verbessern.
"Ich freue mich, dass ich mit meinem Unternehmen nun in der Champions League des Wettbewerbs spiele", sagt Thomas Heidler. "Denn man kann sich nur dann verbessern, wenn man von den Besten lernt." Und in dieser Kategorie sind wirklich nur die besten der besten mittelständischen Unternehmen vertreten.
Weitere Informationen zum Unternehmen, seinen Leistungen und Projekten gibt es online: www.hue-bohrtechnik.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das 2005 gegründete Unternehmen H&E Bohrtechnik GmbH mit Geschäftsführer Thomas Heidler ist auf Bohrungen in großer Tiefe spezialisiert. Ob Unterquerung von bebauten Gebieten, Autobahnen oder Städten mit dem horizontalen Spülbohrverfahren bereitet das Unternehmen aus Bollberg zuverlässig den Weg für die Projekte der Kunden wie das Verlegen von Rohren für Gas-, Wasser- und Energieversorgung oder für Datenkabel. Mit dem unterirdischen Spülbohrverfahren und anschließendem Recycling der Bohrrückstände leistet das Unternehmen einen Beitrag zu unberührten Landschaften und zum Umweltschutz.
Oberauer Straße 10a, 96231 Bad Staffelstein
Datum: 21.02.2020 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Markus Zahner
Stadt:
Bollberg
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Kategorie:
Maschinenbau
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