Kostenloses Girokonto: Spanische Openbank greift deutsche Direktbanken an
(ots) - Während die ING verkündet, dass ihr Girokonto ab
1. Mai nur noch dann kostenlos ist, wenn mindestens 700 Euro monatlich darauf
eingehen, startet die spanische Openbank mit einem gebührenfreien Internetkonto
und wirbt um deutsche Kundschaft. Damit greift das zur Santander-Bankengruppe
gehörende Geldhaus die größte Direktbank Europas an, aber auch die DKB mit ihren
gut vier Millionen Kunden.
Der einzige Unterschied zu einem deutschen Konto: Bei der IBAN steht am Anfang
"ES" für España (Spanien) statt DE wie bei einem deutschen Bankkonto üblich.
Eine normale SEPA-Überweisung dauert aber auch hier nicht länger als maximal 24
Stunden.
Für dieses Onlinekonto fällt keine monatliche Grundgebühr an. Dafür gibt es
keine Bedingung wie einen bestimmten Geldeingang. Auch Überweisungen und die
Debitkarte sind kostenlos. Pro Monat sind in der Eurozone fünf Geldabhebungen
gratis.
Im Vergleich zu den beiden deutschen Marktführern DKB und ING gibt es jedoch
auch Nachteile: So können Eheleute zum Beispiel kein Gemeinschaftskonto mit zwei
Debitkarten eröffnen und einen Dispokredit gibt es auch noch nicht.
Mit dem neuen Angebot der Openbank steigt die Anzahl kostenloser Girokonten auf
46 an. Bemerkenswert ist, dass nicht nur Direkt- und PSD Banken dazu gehören,
sondern auch zwei Vertreter von Volks- und Raiffeisenbanken: Die VR-Bank Bad
Salzungen Schmalkalden aus Thüringen und die hessische Raiffeisenbank im
Hochtaunus finden das "Regionalprinzip" im Internet-Zeitalter offensichtlich
überflüssig und bieten ihre Onlinekonten auch bundesweit an.
Neben der ING, die ab 1. Mai 4,90 Euro pro Monat bei einem Geldeingang unter 700
Euro nimmt, gibt die Sparda-Bank München schon ab 1. April die Gebührenfreiheit
auf und berechnet 1,90 Euro monatlich für ihr Onlinekonto.
Eine interaktive Landkarte mit allen 46 kostenlosen Girokonten ist unter
folgendem Link abrufbar:
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Datum: 20.02.2020 - 17:30 Uhr
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