Mitteldeutsche Zeitung zu Tesla und Brandenburg
(ots) - Die Grünen, groß geworden als Protestpartei in der Ära des
Kernkraftkanzlers Helmut Schmidt (SPD), erleben eine Zeitenwende. Sie müssen
sich heute mehr denn je auch ihrerseits auf Proteste einrichten. Das gilt nicht
zuletzt für jene Grüne, die derzeit in Brandenburg mitregieren. Sie müssen den
Anwohnern der "Gigafactory" etwa den absehbaren Lkw-Verkehr erklären - der
seinerseits keineswegs emissionsarm ablaufen wird. Und sie werden notfalls
Polizeieinsätze mittragen müssen, durch die die Blockade von Straßen oder die
Besetzung von Baumhäusern beendet wird. Niemand weiß, wie dann die Grüne Liga
und die örtlichen Widerstandsgruppen reagieren werden. Eskalationen sind
möglich. Zuletzt deuteten viele Grüne mit dem Finger auf die Probleme der CDU
mit der Werteunion. Jetzt blicken die Grünen erstmals entsetzt auf ihre ganz
eigenen Abspaltungen von Quälgeistern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4523992
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.02.2020 - 18:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1794072
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 93 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung zu Tesla und Brandenburg
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).