Mitteldeutsche Zeitung zu Krankenkassen
(ots) - Die Versorgung der Kassenpatienten ist häufig nur mittelmäßig,
während Privatversicherte oft über das medizinisch sinnvolle Maß hinaus
behandelt werden. Leider ist aber auch wahr, dass es in Deutschland auf
absehbare Zeit keine politische Mehrheit für die Einführung einer
Bürgerversicherung geben wird. Und selbst wenn: Es ist verfassungsrechtlich
nicht möglich, die Privatversicherung mit ihren milliardenschweren
Alterungsrückstellungen auf einen Schlag aufzulösen und die Mitglieder in eine
gesetzliche Krankenkasse zu zwingen. Gefragt sind vielmehr gute Ideen, wie man
verfassungsrechtlich sauber und ohne finanzielle Verwerfungen längerfristig zu
einer einheitlichen Versicherung kommt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4522896
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.02.2020 - 17:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1793699
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 84 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung zu Krankenkassen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).