VSV/Kolba: VW willösterreichischen Geschädigten nichts zahlen
(ots) - VSV wird prozessfinanzierte Individualklagen vermitteln
Volkswagen (VW) hat den Verbraucherzentralen Bundesverband (vzbv) bei den
Vergleichsgesprächen ausgetrickst und will nun Geschädigten, die sich bei der
Musterfeststellungsklage angemeldet haben, direkt Zahlungen um die 15 Prozent
des Kaufpreises anbieten.
Doch VW will offenbar den österreichischen und südtiroler Geschädigten nichts
zahlen. Das war sichtlich auch mit dem vzbv bereits so ausgemacht.
Der vzbv hat nun angekündigt, die Musterfeststellungsklage gegen VW weiter
fortzuführen und hofft auf einen baldigen nächsten Verhandlungstermin.
"Die österreichischen und südtiroler Geschädigten bleiben weiter Teilnehmer der
Musterfeststellungsklage und ich gehe davon aus, dass da eine Haftung von VW
festgestellt wird. Sollte VW dann Ausländern Zahlungen verweigern, wird der VSV
mit Prozessfinanzierern individuelle Leistungsklagen gegen VW organisieren,"
sagt Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereines (VSV). "Wir werden VW
sicher nicht mit solchen Trick billig davonkommen lassen!"
Kontakt:
Dr. Peter Kolba, Obmann des VSV, +43 660 2002437
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Datum: 15.02.2020 - 08:23 Uhr
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