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Seitenwind im Straßenverkehr: Runter vom Gas und Abstand halten / TÜV Rheinland: Besondere Vorsicht auf Brücken und an offenen Flächen / Geschwindigkeit bestimmt subjektive Wahrnehmung

ID: 1791977


(ots) - Das Orkantief Sabine hat aktuell wieder deutlich gemacht:
Seitenwinde sind immer dann besonders tückisch, wenn sie in heftigen Böen über
die Fahrbahn wehen. Laut Statistischem Bundesamt sind solche Böen in Deutschland
über 400 Mal pro Jahr die Hauptunfallursache. Ihre volle Kraft entwickeln
Seitenwinde besonders auf Brücken sowie an Waldschneisen und offenen Feldern.
"Je größer das Fahrzeug, desto heftiger die durch den Seitenwind hervorgerufene
Reaktion", sagt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland. Das gilt auch
für die Geschwindigkeit . Je schneller, desto größer die Kräfte, da Seiten- und
Fahrtwind zusammenwirken. Auch die subjektive Wahrnehmung des Fahrers ist bei
höherer Geschwindigkeit eine andere. Er nimmt den Windstoß deutlich stärker
wahr, als er in Wirklichkeit ist.

In Baustellen aufs Überholen verzichten

Verkehrsteilnehmer sollten bei windigem Wetter ihre Geschwindigkeit anpassen und
stets mit starken Böen rechnen. Insbesondere dann, wenn Verkehrsschilder oder
Windsäcke auf starke Seitenwinde hinweisen. Auch sollten sie nur mit Bedacht
überholen. Ist der Fahrer beispielsweise bei Seitenwind auf der rechten Seite
unterwegs und möchte einen Lkw überholen, muss er den Ansaugeffekt mit
einkalkulieren. Dieser entsteht durch den Windschatten des größeren Fahrzeugs
und das notwendige Gegenlenken des Überholenden. Rechtien: "Der Fahrer sollte
ausreichend Seitenabstand halten. Schließlich kann auch der Lkw jederzeit durch
Windböen ins Schlingern geraten. In Baustellen oder verengten
Fahrbahnabschnitten daher lieber auf das Vorbeifahren verzichten."

Zweiräder besonders gefährdet

Gleiches trifft auch dann zu, wenn ein vorausfahrendes Gespann ins Schlingern
gerät. Da der Anhänger nicht starr mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, sind teils
entschiedene Reaktionen des Fahrers nötig, für die ein Fahrstreifen nicht




reicht. "In diesem Fall abbremsen und die Warnblinkanlage einschalten", rät der
Experte. Radfahrer sollten im Zweifel ganz auf die Fahrt verzichten, denn sie
sind besonders gefährdet.

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Datum: 11.02.2020 - 10:00 Uhr
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