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Staatliche Förderung für wasserführende Pelletöfen deutlich ausgeweitet

ID: 1789852


(ots) - Privatleute, Gewerbebetreibende, Freiberufler und
Kommunen erhalten Mindestförderung von 35 Prozent

Zum Jahreswechsel ist eine zentrale Entscheidung des Klimakabinetts der
Bundesregierung in Kraft getreten, mit der die staatliche Förderung für das
Heizen mit erneuerbaren Energien deutlich ausgeweitet wird. Neben der
Solarthermie und Wärmepumpen werden insbesondere Biomasse-Anlagen gefördert, zu
denen auch wasserführende Pelletöfen zählen. Seit dem 1. Januar 2020 können für
die Installation eines solchen Gerätes Zuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Die Mindestförderung beträgt bis
zu 35 Prozent. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und
Küchentechnik e.V. hin, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten und
regenerativer Energiesysteme vertritt.

45 Prozent: Alte Ölheizung raus - Pelletofen mit Wassertasche rein

Erfolgt der Einbau bei einem Bestandsgebäude im Austausch mit einer Ölheizung,
steigt der Zuschuss auf bis zu 45 Prozent der anfallenden Kosten. Zudem ist die
Kombination mit anderen Fördermitteln möglich. Die Maßnahme gilt für Geräte ab
einer Nennwärmeleistung von 5 kW für die thermische Nutzung. Förderfähig sind
nicht nur der wasserführende Pelletofen und dessen Installation, sondern auch
die damit verbundenen Kosten für notwendige Umbaumaßnahmen und eine optionale
Installation eines Partikelabscheiders.

Neben Privatleuten können auch Freiberufler, Kommunen und Unternehmer sowie
Eigentümergemeinschaften und andere juristische Personen die Förderung erhalten.
Antragsteller, die nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, können die Kosten
einschließlich der Umsatzsteuer geltend machen. Alle Details, komplette Listen
mit förderfähigen Anlagen sowie das Antragsformular sind unter www.bafa.de
abrufbar.





Heizkomfort und Heißwasser auf Knopfdruck

Bei einem Pelletofen mit Wassertasche verbindet sich die Faszination des
Kaminfeuers mit dem Komfort einer Zentralheizung. Die ebenso kostengünstigen wie
heizstarken Holzpellets gelangen von einem integrierten Vorratstank über eine
Förderschnecke in den Brennraum mit Sichtscheibe. Das Gerät erwärmt nicht nur
den Aufstellraum, sondern auch gleichzeitig Wasser, das die übrige Wohnung über
ein zentrales Speichersystem beheizt sowie heißes Wasser für Küche und Bad
bereitstellt.

Erneuerbare Energie: CO2-neutral heizen mit Holzpellets

Im Gegensatz zu fossilen Energien wie Öl und Gas gelten Brennholz und Pellets
als klimaneutral. Bei ihrer Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie
der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat. Bei einer nachhaltigen
Forstwirtschaft, die seit 300 Jahren in Deutschland betrieben wird, wachsen
gleichzeitig mindestens ebenso viele Bäume nach, wie aus den Wäldern entnommen
werden. So entsteht ein natürlicher Biomasse-Kreislauf. Mehr dazu auch auf dem
Verbraucher-Portal des HKI unter www.ratgeber-ofen.de

Pressekontakt:

Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Robert Hild
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: hild(at)hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info(at)dr-schulz-pr.de

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OTS: HKI

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Datum: 03.02.2020 - 13:15 Uhr
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