Start der Seminarreihe "Wege in eine bessere Zukunft? für Mensch, Tier und Mitwelt"
Bildungsinitiative "ACHTUNG MITWELT" in Kooperation mit Schüler für Tiere e.V.
(LifePR) - welt? können Pädagogen Wissen über die Gegenwart und eine bessere Zukunft von Mensch-Tier-Beziehungen erwerben
Tierschutz ist kein Exotendiskurs, sondern in seiner Komplexität ein Querschnittsthema, das in sämtliche Bereich der Gesellschaft hineinwirkt. Überall begegnen uns Vierbeiner ? ob als Wild- oder als Haustiere. Doch dort, wo es um sie am schlechtesten steht, bleibt den meisten von uns der Blick verwehrt. Während wir Hunde und Katzen hegen und pflegen, werden in der industrialisierten Landwirtschaft, bei der Jagd oder in Laboren Tiere ausgebeutet sowie psychischen und physischen Schmerzen ausgesetzt. Um die Missstände zu beheben, melden sich Schutzverbände mit Protesten und Petitionen für die animalen Mitwesen zu Wort. Geradezu voraussetzen muss man für jedwede Tierschutzaktivität eine entsprechende Bildung, weswegen unser Verein ?Schüler für Tiere e.V.? bereits seit Jahren Aufklärungsarbeit in Schulen leistet.
Es ist gelungen, ein vom Ministerium gefördertes und kompaktes Seminarangebot zu entwickeln. Pädagogen, angehende und aktive Lehrer können im Rahmen eines sechstägigen Weiterbildungskurses umfassend Einblick in praktische und theoretische Felder des Tierschutzes gewinnen. ?Wir sind davon überzeugt, dass Sensibilisierung für Bedürfnisse und Leiden von Tieren in allen Fächern eine Rolle spielen sollte. Dies erweitert nicht nur unser Verständnis von der Welt, die, wie uns der Klimawandel nun eindrücklich lehrt, eben nicht nur anthropozentristisch aufgebaut sein sollte, sondern wir tragen auch dazu bei, ein ethisches Fundament zu legen und die Empathiefähigkeit von Jugendlichen zu fördern?, so die Vorsitzende Sabine Luppert.
Welche Schwerpunkte und Wissensgebiete werden abgedeckt? Experten aus vielfältigen Bereichen ? von der Philosophie bis zur Veterinärmedizin ? vermitteln konzentriert zunächst Grundpositionen der Tierethik, woraus sich bereits erste Überlegungen für die Didaktik ergeben. Daran anschließend werden Felder beleuchtet, in denen Tiere insbesondere als Objekte des Konsums bzw. der Unterhaltung vorkommen. Dies betrifft zum Beispiel die Modebranche, die Milchproduktion, Wildtiere in Zirkusse oder die Jagd. Da allen voran eine vegane Lebensweise zur Überwindung verhelfen kann, werden überdies Fertigkeiten beim Kochen und der Ernährung behandelt.
Neben der Diagnose von moralisch bedenklichen Entwicklungen in der Gesellschaft, was Mensch-Tier-Beziehungen anbetrifft, gilt es somit auch positive Auswege aufzuzeigen. Diese werden mit Beispielen aus dem österreichischen Bildungsangebot oder der Darstellung des Engagements wichtiger Tierschutzorganisationen belegt. Sieht man von der reinen Wissensvermittlung ab, soll das Seminarangebot auch einen Beitrag zur Vernetzung leisten und den Teilnehmern Kontakte geben, die mithin Ratschläge für unterschiedliche Unterrichtskonzeptionen geben können.
Die Bildungsinitiative ACHTUNG MITWELT in Kooperation mit SCHÜLER FÜR TIERE e.V. freuen sich sehr am 25./26. April, 16./17. Mai und 6./7. Juni wieder ihre Fortbildungsreihe zur/m ?Mitweltpädagogin /-pädagogen? anbieten zu können.
Eingeladen sind alle, die dazu beitragen wollen, den Mitweltgedanken in die Schulen zu tragen und zu verbreiten:
Pädagog*innen als zukünftige Mitwelt-Lehrer
Student*innen
Referendar*innen
Erzieher*innen
pädagogische Fachkräfte
Tierschützer*innen in der Jugendarbeit
Die Referenten der Seminare sind langjährige Experten aus den verschiedensten Fachrichtungen, die sowohl die wissenschaftlichen Hintergründe als auch die didaktische Umsetzung der Themen präsentieren werden.
Inhalt:
Mensch-Tier-Beziehung und Schule ? Analysen, Perspektiven und Beispiele aus der Praxis
Die Bedeutung der Tiere für den Menschen: Eigenwert und ?Nutz?-wert
Die Auswirkungen unseres Lebensstils auf unsere Mitwelt und uns selbst
Kinder und Tiere
Kosten für das 6-Tage-Seminar inkl. Materialien, Essen und Getränke betragen 300 ? bzw. 250 ? ermäßigt (Schüler*in/Student*in/Rentner*in)
Ort (je nach Anmeldezahlen) Seminarraum ?Schüler für Tiere e.V.?, Untere Hauptstraße 6, 76863 Herxheim.
Infos & Anmeldung bis 31.3.2020:
https://mitweltschutz.de/...
und
www.anmeldung.mitweltschutz.de
Am 17. Januar 2009 wurde der Verein SCHÜLER FÜR TIERE e.V. (in der Folge SfT) gegründet.
Als eingetragener Verein (Registergericht: Amtsgericht Landau - Registernummer: VR 30175) nach deutschem Vereinsrecht mit Sitz in Herxheim, Rheinland-Pfalz, ist SfT als gemeinnützig anerkannt.
Seit 2009 haben sich über 20 Projektgruppen bundesweit gebildet. Außerdem 23 aktive Gruppen in Rumänien und eine Gruppe in der Schweiz.
Die Arbeit in Rumänien ist besonders wichtig, da dort besonders die Kinder und Tiere stark benachteiligt sind.
Ein wichtiger Bestandteil des Schulprojektes - in Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. - besteht neben der Wertevermittlung auch darin, dass ehrenamtliche Tierschutzlehrer und rumänische Pädagoginnen und Pädagogen ausgebildet und geschult werden. Hierzu findet durch unsere Alsfelder Gruppenleiterin Ann-Catrin Schmidt jährlich ein Workshop im Tierheim SMEURA statt, bei dem angehende Tierschutzlehrer geschult und vorbereitet werden. Mittlerweile gibt es 5 ehrenamtliche Tierschutzlehrerinnen und 2 hauptamtliche Pädagogen, die in ihren jeweiligen Schulen Tierschutzunterricht für 45 Minuten wöchentlich in ihren Klassen 1 bis 4 abhalten.
Das Prinzip einer gelebten europäischen Union und ein Europa der Verständigung und mentalitätsbedingter Völkerverständigung funktioniert nur, wenn man die Einheimischen involviert und sensibilisiert. In Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. haben wir Unterrichtsmaterial erarbeitet, welches dann, auf Rumänisch übersetzt, kostenlos den Schulen zur Verfügung gestellt wird, z.B. die "Materialkiste Hund", ein Tierschutzleitfaden (dieser ist mittlerweile in Deutsch, Englisch, Französisch und Rumänisch erhältlich) etc.
Wir unterstützen außerdem die Schulen in Landkreises Arges und Arad seit Jahren mit Schulmaterial. Bisher haben wir mehr als 800 Schulranzen, gefüllt mit Schulmaterial, Lehrermaterialien, 20 PCs inkl. Druckern usw., Whiteboard, Armbanduhren, Spielsachen uvm. nach Rumänien geschickt. Des Weitern Fahrräder, damit die Kinder ihren langen Schulweg leichter bewältigen können. Diese sammeln wir hier in Deutschland z. T. durch Spenden, auf Flohmärkten oder auf dem Sperrmüll (? Nachhaltigkeit). Alles wird gereinigt, hergerichtet, gefüllt und bei einem unserer über 50 Sachspendentransporte ins größte Tierheim der Welt - der SMEURA - mitgegeben.
Dort versorgen wir nicht nur die Hunde mit Futterspenden, sondern auch die 80 Mitarbeiterfamilien mit Kleidung und alltäglichen Gebrauchsgegenständen, die wir sammeln oder auch gespendet bekommen. Regelmäßig organisieren wir eine Weihnachtspäckchenaktion, gemeinsam mit einer deutschen Schule, bei der schon bis zu 300 Päckchen für die dortigen Kinder gefüllt und gepackt wurden. Ann-Catrin Schmidt überreicht diese dann vor Ort mit ihrem Mann, dem Vorsitzenden der Tierhilfe Hoffnung e.V. und der Tierheimleiterin der SMEURA. Regelmäßig werden die Kinder der Mitarbeiter des größten Tierheimes der Welt zu Aktionen eingeladen und dort auch z.B. mit Lebkuchen oder Osterhasen überrascht. Eine schwangere Rumänin, ohne jegliche finanzielle Mittel, haben wir komplett mit Kinderwagen, Maxi Così, Säuglings-Erstausstattung, Spielsachen uvm. unterstützt.
Alle GruppenleiterInnen arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich. Unsere Kosten decken wir durch unsere (sehr geringen) Mitgliedbeiträge, Spenden oder Eigenarbeit z.B. Flohmärkte, Tombolas, Verkäufe von Kuchen- oder selbstgebastelten Dingen (Vogelhäuser, Hundehalsbänder, Leinen, Tierspielzeug, Hundekekse uvm.).
SfT ist mittlerweile in verschiedenen Schulformen (Gymnasien, Realschulen, Förderschulen und Hauptschulen), in Kindertagesstätten und Kindergärten tätig. Es gibt hier sowohl schulinterne Gruppen, als auch sog. "Externe", bei denen Schüler aus versch. Schulen zusammenkommen. Außerdem gibt es aktive Familiengruppen, eigenständige Jugendliche, die sich auch den bestehenden Gruppen anschließen.
Inzwischen sind es Gruppen mit 2 bis über 20 aktiven Kindern und Jugendlichen, die sich sowohl in der Schule in AG's, in ihrer Freizeit, am Wochenende und sogar in den Ferien aktiv einbringen. Gerade die vielfältigen Gruppenmöglichkeiten motivieren wiederum die einzelnen Mitglieder weiter zu machen.
Das Motto "dazu gehören, mit zu reden und etwas verändern können" ist bei den Kindern und Jugendlichen ausschlaggebend. Weitere Anfragen für Gruppengründungen stehen an. Langfristiges Ziel ist mindestens eine aktive SfT Gruppe je Bundesland.
Der Verein hat im Januar 2019 rund 270 Mitglieder, SchülerInnen und ihre Eltern sowie weitere Unterstützer bzw. Fördermitglieder.
Das Erlernen von Achtsamkeit gegenüber unserer Mitwelt und das Verständnis von globalen Zusammenhängen durch die Auswirkungen unseres Handelns sind Schlüsselkompetenzen, die zur Bewältigung der Probleme von heute und morgen unbedingt vermittelt werden müssen!
Die Einsicht, dass eine "nachhaltige Entwicklung" eine ganz neue Herausforderung auch für das Bildungssystem darstellt verbreitet sich leider nur langsam. Für dieses überaus komplexe Thema reicht es nicht aus, ein paar zusätzliche Unterrichtsstunden zum Umwelt- und Naturschutz, Klimaschutz, Tierschutz, selbstverständlich auch Menschenschutz u.v.m. oder zur globalen Gerechtigkeit in den Lehrplan aufzunehmen.
Vielmehr ist das Bildungssystem verantwortlich, jungen Menschen umfassend zu vermitteln, wie sie ihr Leben so gestalten können, dass sie für die globalen Herausforderungen der Zukunft gewappnet sind. Diese Zusammenhänge können nicht durch bloßen Unterricht vermittelt werden. Hier ist konkretes Tun gefragt.
Unserer Mitwelt gerecht zu werden, setzt Achtsamkeit und Mitgefühl voraus. Erst auf der Basis einer nicht nur kognitiven, sondern auch gefühlsmäßigen, empathischen, sinnlichen Erfahrung von Mitwelt kann eine Motivation zu ihrem Schutz entstehen. Achtsamkeit und Mitgefühl sind wichtige Werte, die geweckt, geschult und gepflegt werden müssen. Der achtungsvolle Umgang der nachfolgenden Generation miteinander und mit der Mitwelt ist eine wichtige Voraussetzung zur zukunftsfähigen Entwicklung unserer Gesellschaft und dieser Erde.
In den schulischen Richtlinien und Lehrplänen spielt das Thema Mitwelt oft noch eine eher untergeordnete Rolle. SfT setzt sich daher dafür ein, Themen aus dem Bereich der Mitwelt in die Bildungseinrichtungen einzubinden und verpflichtend zu behandeln.
Wie wir arbeiten:
Sowohl im Unterricht/Arbeitsgemeinschaft, als auch in den externen Gruppen leisten wir Aufklärungsarbeit über das Projekt und seine vielfältigen Zielsetzungen. Außerhalb des Unterrichts organisieren wir Info-Stände, Workshops und sonstige Aktionen.
Dabei sind die Kinder und Jugendlichen als gleichberechtigte Partner in die Planung, Organisation und Durchführung mit einbezogen - auch das ist gelebter Respekt!
Die Mitglieder erhalten regelmäßig Informationen durch Newsletter oder Emails über unsere Aktionen und Erfolge.
Zusätzliche Hintergrundinformationen können auf Facebook jederzeit abgerufen werden. Wir haben verschiedene Flugblätter gestaltet, die wir z. B. in Tierarztpraxen oder Einkaufszentren auslegen und verteilen oder ins In- und Ausland verschicken. Zusätzlich ist bei Youtube ein Kanal für SfT eingerichtet, um dort Videos von unseren Aktionen oder zur "Aufklärung" zu zeigen. Geplant ist zukünftig ein SfT-TV-Format, in dem wir auf aktuelle Themen eingehen, um damit noch mehr Jugendliche für unser Thema zu sensibilisieren. Schließlich erscheinen regelmäßig Berichte über unsere Arbeit in der Presse und Interviews im Radio. Interessierten SchülerInnen und PädagogInnen werden Dokumentationsmaterialien wie z. B. DVDs, Fachliteratur und eigene themenbezogene Ausarbeitungen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das langfristige Ziel besteht darin, den Tierschutz- bzw. Mitweltgedanken in den schulischen Richtlinien und Lehrplänen bundesweit zu verankern und ihn fächerübergreifend zum Gegenstand pädagogischen Wirkens zu machen. Außerdem strebt der Verein eine fruchtbare Zusammenarbeit mit europaweit arbeitenden Tier- und Umweltschutzorganisationen, anderen Schulen, Kindergärten sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen für PädagogInnen und ErzieherInnen an.
Folgende Ziele streben wir an:
- Sensibilisierung für einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Umwelt:
Gerade Kinder und Jugendliche verstehen sehr schnell, dass Tiere kluge und leidensfähige Mitlebewesen sind, die wie wir Menschen Glück, Freude, aber auch Angst und Schmerz empfinden. Das Projekt will durch die Vermittlung von Respekt und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen die Voraussetzungen für ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur schaffen.
- Aufklärung:
Aufklärung erfolgt über gegenseitige Abhängigkeiten in natürlichen Lebensgemeinschaften, in die wir Menschen zwangsläufig und unwiderruflich eingebunden sind: Der Mensch kann ohne Natur nicht leben - die Natur ohne ihn sehr wohl!
- Verständnis wecken:
Es gilt, Verständnis zu wecken für die Notwendigkeit, mit allen Lebewesen und der Umwelt achtsam und mitfühlend umzugehen. Ein lebendiges Tier ist kein Kuscheltier oder Dekorationsgegenstand! Und unsere Erde gibt es nur einmal - auch wenn wir mit ihr umgehen als hätten wir mehrere...
- Wissen bereitstellen und erfahrbar machen,
z. B. darüber zu informieren, über welche außergewöhnlichen Fähigkeiten und Sinneswahrnehmungen Tiere verfügen, die weit über die des Menschen hinausgehen, und wie Tiere uns helfen und heilen können.
- Die Natur als unsere "Lehrmeisterin" respektieren:
Hierzu zählt auch Dankbarkeit für den Reichtum an Ressourcen und Ideen, z. B. für technische Erfindungen, Nahrung, Heilmittel, Kleidung u.v.m.
- Die Erkenntnis vermitteln,
dass wir als Nutznießer die Verpflichtung haben, Tiere artgerecht zu halten und zu behandeln und mit der Umwelt respektvoll umzugehen.
- Medienerziehung,
z. B. die vielfältigen Möglichkeiten, sich zu engagieren und zu kommunizieren, kennenzulernen und zu erfahren.
- Nachhaltiges Handeln:
Junge Menschen sollen lernen, wie sich das eigene Verhalten auf ihre Umwelt und künftige Generationen auswirkt. Sie sollen die Folgen ihres Handelns bedenken lernen.
Tier- und Umweltschutz fördert die Sozialkompetenz!
Dazu gehören Selbstwert- und Verantwortungsgefühl, Kritik- und Teamfähigkeit, Engagement, Mitgefühl, Achtung, Eigenverantwortung, Geduld sowie Interesse an Andersartigen.
Durch vielerlei Aktivitäten und Projekte wollen wir diese "Softskills" besonders bei Kindern und Jugendlichen fördern, denn unsere Gesellschaft braucht sensible Menschen, die sich mit Selbstvertrauen, Umsicht, Herz und Verstand für Schwächere (Lebewesen ohne Lobby) und ihre Umwelt einsetzen.
"Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist." (Theodor Heuss)
Dieses Zitat macht deutlich, wie wichtig das gewaltlose Zusammenleben zwischen Mensch, Umwelt und Tier für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Menschen, die gewalttätig sind (gegen Pflanzen, Tiere & Menschen), diese mutwillig verletzen oder gar töten, haben ein Defizit an sozialer Kompetenz. ExpertInnen sind sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, oft kein Mitgefühl gelernt haben, also die Fähigkeit, sich in die Lage und Gefühle anderer hineinzuversetzen. Fehlt das Mitgefühl, ist es leicht, Tiere oder andere Menschen zu "versachlichen" und zu gefühllosen Maschinen zu degradieren. Kindern Freundlichkeit und Respekt gegenüber Lebewesen und ihrer Umwelt zu vermitteln, ist daher ein erster Schritt hin zu mehr Menschlichkeit und zur Gewaltprävention.
Denn:
"Unserer Mitwelt suchen wir in ihrem Eigenwert gerecht zu werden, unserer Umwelt hingegen nur in ihrem Wert für uns und die Unseren."
Prof. Dr. Klaus Michael Meyer-Abich
Hier noch ein winziger Auszug unserer Arbeit:
Aktiv für Menschen:
- Jährliche Sammlung von Wintersachspenden für Obdachlose z.B. in Karlsruhe
- Kastrationen, OPs und Futter für Tiere hilfsbedürftiger Familien in Deutschland
- 6 Millionen "Deckel gegen Polio" = 12.000 Impfungen gegen Polio
- 2000 Brillen gesammelt für Afrika mit LIONS
- Fast 50 Sachspendentransporte nach Rumänien
- Unterstützung von ca. 90 Familien im größten Tierheim der Welt
- Sachspenden für Familien & Waisenhäuser in Bulgarien
- Sachspenden für Obdachlose in der Ukraine
- 2000 Brillen gesammelt für Afrika
- Sammlung von mind. 800 "gefüllten" Schulranzen für Kinder in Rumänien
- 15 neue PCs, Drucker usw. für rumänische Schulen
- Erstellung Tierschutzmaterial in Deutsch, Rumänisch, Französisch und Englisch
- Schuhe für Kinder eines ganzen Dorfes in Kenia
- Schneidern von Mützen und Schals für die Kinderkrebsstation in Karlsruhe
- ...und vieles mehr
Aktiv für Tiere:
- Futterspenden für bedürftige Menschen im In- und Ausland
- Decken, Mäntel etc. für Hunde von Obdachlosen in Karlsruhe und Umland
- Unterstützung vieler Tierschutzorganisationen bundes- und weltweit
- Finanzierung & Sachspenden verschiedenster Lebenshöfe in Deutschland
- Finanzielle Unterstützung des Tierheims "das 7. Leben" in Sibirien
- Strohlieferungen für den Winter ins größte Tierheim der Welt in Rumänien
- Finanzierung von Kastrationen und Operationen im In- und Ausland
- Erstellung von rumänischem Schulmaterial
- Erstellung einer Materialkiste "Hund" für Schulen
- Basteln von Vogelfutterglocken
- Bauen von Hummel- und Bienenhotels
- Helfen bei Amphibienwanderungen - Umsetzen der Tiere in Kooperation mit NABU
- ...und vieles mehr
Aktiv für die Umwelt:
- Regelmäßige Müllsammelaktionen vor Ort
- Sammlung von "Deckel gegen Polio" --> weniger Plastik in der Umwelt
- Durch 2000 Brillen für Afrika werden bei uns 40 Bäume gepflanzt
- Information und Infostände zum Thema "Nachhaltigkeit" --> Handy, Müll im Meer, Plastik uvm.
- Regelmäßige Teilnahme am Tag zur Nachhaltigkeit
- Up-Cycling von alten bzw. gebrauchten Dingen z.B. Geldbeutel aus Tetra Pak
- ...und vieles mehr
Am 17. Januar 2009 wurde der Verein SCHÜLER FÜR TIERE e.V. (in der Folge SfT) gegründet.
Als eingetragener Verein (Registergericht: Amtsgericht Landau - Registernummer: VR 30175) nach deutschem Vereinsrecht mit Sitz in Herxheim, Rheinland-Pfalz, ist SfT als gemeinnützig anerkannt.
Seit 2009 haben sich über 20 Projektgruppen bundesweit gebildet. Außerdem 23 aktive Gruppen in Rumänien und eine Gruppe in der Schweiz.
Die Arbeit in Rumänien ist besonders wichtig, da dort besonders die Kinder und Tiere stark benachteiligt sind.
Ein wichtiger Bestandteil des Schulprojektes - in Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. - besteht neben der Wertevermittlung auch darin, dass ehrenamtliche Tierschutzlehrer und rumänische Pädagoginnen und Pädagogen ausgebildet und geschult werden. Hierzu findet durch unsere Alsfelder Gruppenleiterin Ann-Catrin Schmidt jährlich ein Workshop im Tierheim SMEURA statt, bei dem angehende Tierschutzlehrer geschult und vorbereitet werden. Mittlerweile gibt es 5 ehrenamtliche Tierschutzlehrerinnen und 2 hauptamtliche Pädagogen, die in ihren jeweiligen Schulen Tierschutzunterricht für 45 Minuten wöchentlich in ihren Klassen 1 bis 4 abhalten.
Das Prinzip einer gelebten europäischen Union und ein Europa der Verständigung und mentalitätsbedingter Völkerverständigung funktioniert nur, wenn man die Einheimischen involviert und sensibilisiert. In Kooperation mit der Tierhilfe Hoffnung e.V. haben wir Unterrichtsmaterial erarbeitet, welches dann, auf Rumänisch übersetzt, kostenlos den Schulen zur Verfügung gestellt wird, z.B. die "Materialkiste Hund", ein Tierschutzleitfaden (dieser ist mittlerweile in Deutsch, Englisch, Französisch und Rumänisch erhältlich) etc.
Wir unterstützen außerdem die Schulen in Landkreises Arges und Arad seit Jahren mit Schulmaterial. Bisher haben wir mehr als 800 Schulranzen, gefüllt mit Schulmaterial, Lehrermaterialien, 20 PCs inkl. Druckern usw., Whiteboard, Armbanduhren, Spielsachen uvm. nach Rumänien geschickt. Des Weitern Fahrräder, damit die Kinder ihren langen Schulweg leichter bewältigen können. Diese sammeln wir hier in Deutschland z. T. durch Spenden, auf Flohmärkten oder auf dem Sperrmüll (? Nachhaltigkeit). Alles wird gereinigt, hergerichtet, gefüllt und bei einem unserer über 50 Sachspendentransporte ins größte Tierheim der Welt - der SMEURA - mitgegeben.
Dort versorgen wir nicht nur die Hunde mit Futterspenden, sondern auch die 80 Mitarbeiterfamilien mit Kleidung und alltäglichen Gebrauchsgegenständen, die wir sammeln oder auch gespendet bekommen. Regelmäßig organisieren wir eine Weihnachtspäckchenaktion, gemeinsam mit einer deutschen Schule, bei der schon bis zu 300 Päckchen für die dortigen Kinder gefüllt und gepackt wurden. Ann-Catrin Schmidt überreicht diese dann vor Ort mit ihrem Mann, dem Vorsitzenden der Tierhilfe Hoffnung e.V. und der Tierheimleiterin der SMEURA. Regelmäßig werden die Kinder der Mitarbeiter des größten Tierheimes der Welt zu Aktionen eingeladen und dort auch z.B. mit Lebkuchen oder Osterhasen überrascht. Eine schwangere Rumänin, ohne jegliche finanzielle Mittel, haben wir komplett mit Kinderwagen, Maxi Così, Säuglings-Erstausstattung, Spielsachen uvm. unterstützt.
Alle GruppenleiterInnen arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich. Unsere Kosten decken wir durch unsere (sehr geringen) Mitgliedbeiträge, Spenden oder Eigenarbeit z.B. Flohmärkte, Tombolas, Verkäufe von Kuchen- oder selbstgebastelten Dingen (Vogelhäuser, Hundehalsbänder, Leinen, Tierspielzeug, Hundekekse uvm.).
SfT ist mittlerweile in verschiedenen Schulformen (Gymnasien, Realschulen, Förderschulen und Hauptschulen), in Kindertagesstätten und Kindergärten tätig. Es gibt hier sowohl schulinterne Gruppen, als auch sog. "Externe", bei denen Schüler aus versch. Schulen zusammenkommen. Außerdem gibt es aktive Familiengruppen, eigenständige Jugendliche, die sich auch den bestehenden Gruppen anschließen.
Inzwischen sind es Gruppen mit 2 bis über 20 aktiven Kindern und Jugendlichen, die sich sowohl in der Schule in AG's, in ihrer Freizeit, am Wochenende und sogar in den Ferien aktiv einbringen. Gerade die vielfältigen Gruppenmöglichkeiten motivieren wiederum die einzelnen Mitglieder weiter zu machen.
Das Motto "dazu gehören, mit zu reden und etwas verändern können" ist bei den Kindern und Jugendlichen ausschlaggebend. Weitere Anfragen für Gruppengründungen stehen an. Langfristiges Ziel ist mindestens eine aktive SfT Gruppe je Bundesland.
Der Verein hat im Januar 2019 rund 270 Mitglieder, SchülerInnen und ihre Eltern sowie weitere Unterstützer bzw. Fördermitglieder.
Das Erlernen von Achtsamkeit gegenüber unserer Mitwelt und das Verständnis von globalen Zusammenhängen durch die Auswirkungen unseres Handelns sind Schlüsselkompetenzen, die zur Bewältigung der Probleme von heute und morgen unbedingt vermittelt werden müssen!
Die Einsicht, dass eine "nachhaltige Entwicklung" eine ganz neue Herausforderung auch für das Bildungssystem darstellt verbreitet sich leider nur langsam. Für dieses überaus komplexe Thema reicht es nicht aus, ein paar zusätzliche Unterrichtsstunden zum Umwelt- und Naturschutz, Klimaschutz, Tierschutz, selbstverständlich auch Menschenschutz u.v.m. oder zur globalen Gerechtigkeit in den Lehrplan aufzunehmen.
Vielmehr ist das Bildungssystem verantwortlich, jungen Menschen umfassend zu vermitteln, wie sie ihr Leben so gestalten können, dass sie für die globalen Herausforderungen der Zukunft gewappnet sind. Diese Zusammenhänge können nicht durch bloßen Unterricht vermittelt werden. Hier ist konkretes Tun gefragt.
Unserer Mitwelt gerecht zu werden, setzt Achtsamkeit und Mitgefühl voraus. Erst auf der Basis einer nicht nur kognitiven, sondern auch gefühlsmäßigen, empathischen, sinnlichen Erfahrung von Mitwelt kann eine Motivation zu ihrem Schutz entstehen. Achtsamkeit und Mitgefühl sind wichtige Werte, die geweckt, geschult und gepflegt werden müssen. Der achtungsvolle Umgang der nachfolgenden Generation miteinander und mit der Mitwelt ist eine wichtige Voraussetzung zur zukunftsfähigen Entwicklung unserer Gesellschaft und dieser Erde.
In den schulischen Richtlinien und Lehrplänen spielt das Thema Mitwelt oft noch eine eher untergeordnete Rolle. SfT setzt sich daher dafür ein, Themen aus dem Bereich der Mitwelt in die Bildungseinrichtungen einzubinden und verpflichtend zu behandeln.
Wie wir arbeiten:
Sowohl im Unterricht/Arbeitsgemeinschaft, als auch in den externen Gruppen leisten wir Aufklärungsarbeit über das Projekt und seine vielfältigen Zielsetzungen. Außerhalb des Unterrichts organisieren wir Info-Stände, Workshops und sonstige Aktionen.
Dabei sind die Kinder und Jugendlichen als gleichberechtigte Partner in die Planung, Organisation und Durchführung mit einbezogen - auch das ist gelebter Respekt!
Die Mitglieder erhalten regelmäßig Informationen durch Newsletter oder Emails über unsere Aktionen und Erfolge.
Zusätzliche Hintergrundinformationen können auf Facebook jederzeit abgerufen werden. Wir haben verschiedene Flugblätter gestaltet, die wir z. B. in Tierarztpraxen oder Einkaufszentren auslegen und verteilen oder ins In- und Ausland verschicken. Zusätzlich ist bei Youtube ein Kanal für SfT eingerichtet, um dort Videos von unseren Aktionen oder zur "Aufklärung" zu zeigen. Geplant ist zukünftig ein SfT-TV-Format, in dem wir auf aktuelle Themen eingehen, um damit noch mehr Jugendliche für unser Thema zu sensibilisieren. Schließlich erscheinen regelmäßig Berichte über unsere Arbeit in der Presse und Interviews im Radio. Interessierten SchülerInnen und PädagogInnen werden Dokumentationsmaterialien wie z. B. DVDs, Fachliteratur und eigene themenbezogene Ausarbeitungen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das langfristige Ziel besteht darin, den Tierschutz- bzw. Mitweltgedanken in den schulischen Richtlinien und Lehrplänen bundesweit zu verankern und ihn fächerübergreifend zum Gegenstand pädagogischen Wirkens zu machen. Außerdem strebt der Verein eine fruchtbare Zusammenarbeit mit europaweit arbeitenden Tier- und Umweltschutzorganisationen, anderen Schulen, Kindergärten sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen für PädagogInnen und ErzieherInnen an.
Folgende Ziele streben wir an:
- Sensibilisierung für einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Umwelt:
Gerade Kinder und Jugendliche verstehen sehr schnell, dass Tiere kluge und leidensfähige Mitlebewesen sind, die wie wir Menschen Glück, Freude, aber auch Angst und Schmerz empfinden. Das Projekt will durch die Vermittlung von Respekt und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen die Voraussetzungen für ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur schaffen.
- Aufklärung:
Aufklärung erfolgt über gegenseitige Abhängigkeiten in natürlichen Lebensgemeinschaften, in die wir Menschen zwangsläufig und unwiderruflich eingebunden sind: Der Mensch kann ohne Natur nicht leben - die Natur ohne ihn sehr wohl!
- Verständnis wecken:
Es gilt, Verständnis zu wecken für die Notwendigkeit, mit allen Lebewesen und der Umwelt achtsam und mitfühlend umzugehen. Ein lebendiges Tier ist kein Kuscheltier oder Dekorationsgegenstand! Und unsere Erde gibt es nur einmal - auch wenn wir mit ihr umgehen als hätten wir mehrere...
- Wissen bereitstellen und erfahrbar machen,
z. B. darüber zu informieren, über welche außergewöhnlichen Fähigkeiten und Sinneswahrnehmungen Tiere verfügen, die weit über die des Menschen hinausgehen, und wie Tiere uns helfen und heilen können.
- Die Natur als unsere "Lehrmeisterin" respektieren:
Hierzu zählt auch Dankbarkeit für den Reichtum an Ressourcen und Ideen, z. B. für technische Erfindungen, Nahrung, Heilmittel, Kleidung u.v.m.
- Die Erkenntnis vermitteln,
dass wir als Nutznießer die Verpflichtung haben, Tiere artgerecht zu halten und zu behandeln und mit der Umwelt respektvoll umzugehen.
- Medienerziehung,
z. B. die vielfältigen Möglichkeiten, sich zu engagieren und zu kommunizieren, kennenzulernen und zu erfahren.
- Nachhaltiges Handeln:
Junge Menschen sollen lernen, wie sich das eigene Verhalten auf ihre Umwelt und künftige Generationen auswirkt. Sie sollen die Folgen ihres Handelns bedenken lernen.
Tier- und Umweltschutz fördert die Sozialkompetenz!
Dazu gehören Selbstwert- und Verantwortungsgefühl, Kritik- und Teamfähigkeit, Engagement, Mitgefühl, Achtung, Eigenverantwortung, Geduld sowie Interesse an Andersartigen.
Durch vielerlei Aktivitäten und Projekte wollen wir diese "Softskills" besonders bei Kindern und Jugendlichen fördern, denn unsere Gesellschaft braucht sensible Menschen, die sich mit Selbstvertrauen, Umsicht, Herz und Verstand für Schwächere (Lebewesen ohne Lobby) und ihre Umwelt einsetzen.
"Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist." (Theodor Heuss)
Dieses Zitat macht deutlich, wie wichtig das gewaltlose Zusammenleben zwischen Mensch, Umwelt und Tier für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Menschen, die gewalttätig sind (gegen Pflanzen, Tiere & Menschen), diese mutwillig verletzen oder gar töten, haben ein Defizit an sozialer Kompetenz. ExpertInnen sind sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, oft kein Mitgefühl gelernt haben, also die Fähigkeit, sich in die Lage und Gefühle anderer hineinzuversetzen. Fehlt das Mitgefühl, ist es leicht, Tiere oder andere Menschen zu "versachlichen" und zu gefühllosen Maschinen zu degradieren. Kindern Freundlichkeit und Respekt gegenüber Lebewesen und ihrer Umwelt zu vermitteln, ist daher ein erster Schritt hin zu mehr Menschlichkeit und zur Gewaltprävention.
Denn:
"Unserer Mitwelt suchen wir in ihrem Eigenwert gerecht zu werden, unserer Umwelt hingegen nur in ihrem Wert für uns und die Unseren."
Prof. Dr. Klaus Michael Meyer-Abich
Hier noch ein winziger Auszug unserer Arbeit:
Aktiv für Menschen:
- Jährliche Sammlung von Wintersachspenden für Obdachlose z.B. in Karlsruhe
- Kastrationen, OPs und Futter für Tiere hilfsbedürftiger Familien in Deutschland
- 6 Millionen "Deckel gegen Polio" = 12.000 Impfungen gegen Polio
- 2000 Brillen gesammelt für Afrika mit LIONS
- Fast 50 Sachspendentransporte nach Rumänien
- Unterstützung von ca. 90 Familien im größten Tierheim der Welt
- Sachspenden für Familien & Waisenhäuser in Bulgarien
- Sachspenden für Obdachlose in der Ukraine
- 2000 Brillen gesammelt für Afrika
- Sammlung von mind. 800 "gefüllten" Schulranzen für Kinder in Rumänien
- 15 neue PCs, Drucker usw. für rumänische Schulen
- Erstellung Tierschutzmaterial in Deutsch, Rumänisch, Französisch und Englisch
- Schuhe für Kinder eines ganzen Dorfes in Kenia
- Schneidern von Mützen und Schals für die Kinderkrebsstation in Karlsruhe
- ...und vieles mehr
Aktiv für Tiere:
- Futterspenden für bedürftige Menschen im In- und Ausland
- Decken, Mäntel etc. für Hunde von Obdachlosen in Karlsruhe und Umland
- Unterstützung vieler Tierschutzorganisationen bundes- und weltweit
- Finanzierung & Sachspenden verschiedenster Lebenshöfe in Deutschland
- Finanzielle Unterstützung des Tierheims "das 7. Leben" in Sibirien
- Strohlieferungen für den Winter ins größte Tierheim der Welt in Rumänien
- Finanzierung von Kastrationen und Operationen im In- und Ausland
- Erstellung von rumänischem Schulmaterial
- Erstellung einer Materialkiste "Hund" für Schulen
- Basteln von Vogelfutterglocken
- Bauen von Hummel- und Bienenhotels
- Helfen bei Amphibienwanderungen - Umsetzen der Tiere in Kooperation mit NABU
- ...und vieles mehr
Aktiv für die Umwelt:
- Regelmäßige Müllsammelaktionen vor Ort
- Sammlung von "Deckel gegen Polio" --> weniger Plastik in der Umwelt
- Durch 2000 Brillen für Afrika werden bei uns 40 Bäume gepflanzt
- Information und Infostände zum Thema "Nachhaltigkeit" --> Handy, Müll im Meer, Plastik uvm.
- Regelmäßige Teilnahme am Tag zur Nachhaltigkeit
- Up-Cycling von alten bzw. gebrauchten Dingen z.B. Geldbeutel aus Tetra Pak
- ...und vieles mehr
Datum: 01.02.2020 - 12:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1789668
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