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ADAC setzt auf Fortschritte für die Verkehrssicherheit / Verkehrsgerichtstag in Goslar/ E-Scooter und Aggressivität im Straßenverkehr im Mittelpunkt

ID: 1789111


(ots) - Aggressivität im Straßenverkehr, Elektrokleinstfahrzeuge als
neue Mobilitätsart sowie eine Verlängerung der Fahrausbildung - die Verbesserung
der Verkehrssicherheit ist eines der zentralen Themen des 58.
Verkehrsgerichtstags in Goslar. Die Arbeitskreise III, V und VI beschäftigen
sich mit Themen der Verkehrssicherheit.

Auf großes Interesse dürften die Diskussionen rund um die
Elektrokleinstfahrzeuge stoßen - sie prägen in immer stärkerem Maße das
Straßenbild. Vorbehalte gegen E-Scooter bestehen, weil viele Nutzer sie
ungeordnet abstellen oder sich verkehrswidrig verhalten. Für den ADAC sind die
Elektrokleinstfahrzeuge eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden
Mobilitätsformen. Die Verkehrssicherheit darf aber nicht unter E-Scootern
leiden. Außerdem muss die Einhaltung der Regelungen konsequent kontrolliert
werden.

Der Arbeitskreis III prüft, ob es neben angemessener Bestrafung auch andere
Möglichkeiten gibt, um Aggressivität im Straßenverkehr zu begegnen. Der ADAC
spricht sich dafür aus, Kontrollen zu verstärken und bereits während der
Fahrausbildung Provokationen, Emotionen und Aggressionen intensiv zu
thematisieren. Mit der Verbesserung der Fahrausbildung befasst sich der
Arbeitskreis VI und fragt, ob neue Wege beschritten werden müssen, damit junge
Fahrer in den ersten Jahren sicherer unterwegs sind. Wesentlich aus Sicht des
ADAC ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem jungen Fahrern die eigenen
Fahrfähigkeiten objektiv widergespiegelt werden.

Der Arbeitskreis I schließlich diskutiert Möglichkeiten, die Abwicklung von
Unfällen, die im Ausland passiert sind, zu vereinfachen. Hierzu müssten aus
Sicht des ADAC die Verjährungsfristen von Schadenersatzansprüchen EU-weit
vereinheitlicht werden. Weitere Themen des diesjährigen Verkehrsgerichtstags
sind unter anderem die Praxistauglichkeit des Bußgeldverfahrens (Arbeitskreis




IV), die Entschädigung von Opfern nach Terrortaten mit einem Kfz (Arbeitskreis
VII) sowie Passagierrechte auf Kreuzfahrten (Arbeitskreis VIII).

Die einzelnen ADAC Pressemeldungen zu den Arbeitskreisen finden Sie unter
www.presse.adac.de.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7849/4506742
OTS: ADAC

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 30.01.2020 - 12:30 Uhr
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