Legacy-Software: Avision rät von vorschneller Trennung ab
(IINews) - Oberhaching bei München, 29. Januar 2020 – Der IT-Dienstleister Avision nennt sechs gute Gründe, warum Unternehmen ihren Altanwendungen treu bleiben sollten.
Die Versuchung, sich von Altanwendungen zu trennen und sie durch Neuentwicklungen zu ersetzen, ist groß. Häufig gibt es aber gute Gründe dafür, besser davon abzusehen und sie stattdessen lieber zu modernisieren. Der IT-Dienstleister Avision, Spezialist für Software Revival, nennt die wichtigsten davon.
1. Gewohnheit. Die Mitarbeiter sind bereits an das vorhandene Tool gewöhnt und kommen damit gut zurecht. Neuentwicklungen erfordern meist umfangreiche Anwenderschulungen und haben mit mangelnder Akzeptanz zu kämpfen.
2. Fehlerrisiko. Bei einer neuentwickelten Software besteht immer die Gefahr, dass Fehler passieren und sie deshalb schwere qualitative Mängel aufweist. Bei einer bestehenden Anwendung sind die Fehler bekannt und man kann deshalb besser damit umgehen.
3. Kosten. Eine Neuentwicklung kommt oft teurer als eine Modernisierung. Änderungen in eine gut gepflegte Legacy-Software einzuarbeiten, verursacht in der Regel weniger Kosten.
4. Entwicklerpool. Auch für alte Programmiersprachen sind häufig noch genug Spezialisten vorhanden. Anwendungen, die etwa in C oder C++ geschrieben sind, müssen deshalb nicht allein wegen ihrer Sprache neu entwickelt werden, beispielsweise in Java.
5. Unvollständigkeit. Große Neuentwicklungsprojekte werden oft aufgrund des Budgets oder des Timings für abgeschlossen erklärt, obwohl sie noch gar nicht wirklich fertiggestellt sind. Das kann erhebliche Probleme verursachen.
6. Übergangsphase. Eine Neuentwicklung führt zu einer „Frozen Zone“ für die Altanwendung. Alle Ressourcen werden für die Neuentwicklung verwendet und die bestehende Anwendung nicht mehr gepflegt. Dadurch veraltet sie während der Neuentwicklungsphase immer mehr, was in der Übergangszeit einen Wettbewerbsnachteil verursachen kann.
„Natürlich gibt es Fälle, in denen alles nichts hilft und eine Anwendung komplett neu entwickelt werden muss. Aber oft lohnt es sich auch, daran festzuhalten und sie durch Modernisierung zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Nadine Riederer, CEO bei Avision. „Dazu muss sie allerdings gehegt und gepflegt werden. Wartungsintervalle müssen eingehalten und Kleinigkeiten laufend repariert werden.“
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/avision abgerufen werden.
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Die Avision GmbH in Oberhaching bei München ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Performante und businesskritische Elemente werden beibehalten, veraltete und teure Module abgelöst und wichtige Funktionalitäten weiterentwickelt, erneuert oder in anderen Systemen umgesetzt. Die rund 80 Mitarbeiter von Avision bringen dafür ein breit gefächertes und fundiertes Know-how für Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware und Programmiersprachen mit. Auf Grundlage einer gründlichen Analyse schaffen sie auch für komplexe Probleme maßgeschneiderte Lösungen. Weitere Informationen unter: www.avision-it.de.
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Datum: 29.01.2020 - 15:30 Uhr
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