Die Indoeuropäische Fabelwelt, Ergänzungsband 1 - zu den Urbildern der Sprachbaukunst
In seinem neuen Fachbuch "Die Indoeuropäische Fabelwelt" geht der Autor Oliver Heinl der Frage nach, wie sich die heutigen Sprachen entwickelt haben und wo ihr Ursprung zu finden ist.
(IINews) - Warum haben wir Menschen die Sprache entwickelt? War das Ziel von Anfang an die Weitergabe von Informationen oder hatte sie anfangs eine rein soziale Funktion? Theorien und Antworten auf diese Fragen gab es in der Vergangenheit viele. Der Autor Oliver Heinl widmet sich in seinem Buch modernen, neurologischen Forschungen. Diese weisen darauf hin, dass sich unsere Sprache aus Gesten und Gebärden entwickelt hat. Allerdings wirft diese Theorie auch neue Fragen auf, denn wie konnten diese Gesten auf die Sprache übertragen werden?
Oliver Heinl erläutert in seiner Veröffentlichung "Die Indoeuropäische Fabelwelt" Theorien über heute nachgewiesene Prozesse der Sprach- und Bewusstseinsentwicklung des Menschen, die bereits der Pädagoge Rudolf Steiner aufstellte. Denn Steiners Theorie deutet daraufhin, dass den frühzeitlichen Lauten, entgegen weitläufiger Annahmen, sehr wohl eine Bedeutung zugestanden werden muss.
Der Autor Oliver Heinl beschäftigt sich seit seinem 28. Lebensjahr intensiv mit der Entstehung von Sprachen. In diesem Zusammenhang baute er eine Datensammlung aus einer Vielzahl an weltweiten, teilweise ausgestorbenen, Sprachen auf. Entstanden ist ein Vokabular mit mehr als 1,5 Millionen Wörtern aus 8.200 Sprachen und Dialekten.
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Datum: 29.01.2020 - 09:50 Uhr
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