Strom wird zum Luxusgut, das sich viele Deutsche nicht mehr leisten können.
Seit Jahren betreiben die diversen Bundesregierungen Deutschlands eine ruinöse Energiepolitik, die nicht ausschließlich durch rationale Überlegungen und wissenschaftlich-technische Erkenntnisse begründet ist, sondern wesentlich durch eine von den Regierungsparteien vertretene Ideologie des Neomarxismus bestimmt wird.
(IINews) - Diese Energiepolitik trifft den Industriestandort Deutschland an seiner empfindlichsten Stelle, den Stromkosten, schwächt und schädigt die deutsche Wirtschaft nachhaltig und führt zu exorbitanten volkswirtschaftlichen Kosten. Dringend erforderlich ist deshalb ein energiepolitischer Konsens, der die Erhaltung Deutschlands als Industrienation zum Ziele hat.
Die Grundvoraussetzung für Wohlstand und Lebensqualität eines Landes ist eine ausreichende Kaufkraft aller Bevölkerungsschichten. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen durch eine ausreichende Anzahl von agronomischen oder industriellen Arbeitsplätzen und durch niedrige Energiekosten.
Rund 2,2 Millionen Arbeitslose gab es im Oktober 2019. Doch mit knapp 6,33 Millionen lebten nahezu dreimal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter über 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik. Im Jahr 2018 erhielten 8,9 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen (zwischen 0 Jahren und der Regelaltersgrenze für den Leistungsbezug) Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Damit war rund jeder Elfte in Deutschland abhängig von Hartz-IV-Leistungen. ( ww.o-ton-arbeitsmarkt.de)
Viele Menschen können ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen.
Schon vier Wochen nach einer Mahnung mit entsprechender Ankündigung können Grundversorger den Strom eines Haushaltes laut Gesetz abschalten. Seit 2011 wird die Zahl der Stromsperren bundesweit erhoben. Seitdem schwankt sie zwischen rund 312.000 (2011) und 344.000 (2017) pro Jahr.
•Laut Bundesregierung bekamen im Jahre 2018 Windradbetreiber allein insgesamt 635 Millionen Euro als Entschädigung, weil sie ihren Strom nicht in die Netze einspeisen konnten. Er wurde gerade nicht benötigt. So viel zur sozialen Gerechtigkeit der Energiewende.
Der Strompreis ist nirgendwo mehr so hoch wie in Deutschland.
Eine Kilowattstunde Strom kostet jetzt durchschnittlich 30,03 Cent. Die Experten beim Vergleichsportal Verivox gehen davon aus, dass die Preise in diesem Jahr noch weiter steigen werden.
Ehe die Merkel-Regierung die Kernenergie beerdigte, hatte Deutschland eine sichere und bezahlbare Energieversorgung.
Dabei ist die Kernenergie die Energiequelle der Zukunft. Die Vorteile der Kernenergie liegen in der hohen Sicherheit, in der unübertroffenen Wirtschaftlichkeit, in der hohen Versorgungssicherheit und im Schutz der Umwelt. „Der Fortschritt liegt hier in der Rückkehr zur Vergangenheit,“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie zum Thema den Beitrag von Holger Douglas:
Energiewende ist Preistreibend. Strompreise auf Rekordhoch: Noch stärkerer Anstieg als befürchtet.
Der Strompreis ist von 2009 bis 2019 um 35 Prozent teurer geworden. Das bedeutet für einen typischen Haushalt mit 4.000 kWh pro Jahr 320 Euro an Mehrkosten für Strom.
Die Strompreise kennen seit langem nur eine Richtung: aufwärts! Immer schneller, immer deutlicher. Jetzt der Schock für viele Familien: Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion offizielle Zahlen vorgelegt und das wahre Ausmaß der Strompreissteigerung bekannt gegeben. In den vergangenen zehn Jahren stieg der Strompreis für Haushalte und Industrie um ein Drittel an. Laut Augsburger Allgemeine, die aus dem Papier zitiert, sei der Strompreis von 2009 bis 2019 um 35 Prozent teurer geworden. Das bedeutet für einen typischen Haushalt mit 4.000 kWh pro Jahr allein 320 Euro an Mehrkosten für Strom.
Das ist sogar mehr, als die verschiedenen Vergleichsportale bisher kalkuliert hatten.
Am teuersten sind die sogenannten Grundversorger, die 27 Prozent aller Privathaushalte mit Strom beliefern. Deren Preise erhöhen sich in diesem Jahr in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Allerdings fällt der Unterschied mit etwa zwölf Prozent zu den alternativen Anbietern nicht übermäßig hoch aus.
Die BILD drückt es drastisch aus: »Die Strompreiswelle überollt Deutschland!
Nun ziehen auch die Energieriesen Innogy, RheinEnergy und Vattenfall die Preise an und erhöhen um acht Prozent.«
Betroffen sind Millionen von Haushalten.
Damit ist der Strompreis nirgendwo mehr so hoch wie in Deutschland. Eine Kilowattstunde Strom kostet jetzt durchschnittlich 30,03 Cent. Die Experten beim Vergleichsportal Verivox gehen davon aus, dass die Preise in diesem Jahr noch weiter steigen werden.
Der Grund ist einfach: Deutschland leistet sich die Energiewende. Jeder Stromverbraucher bezahlt mit der sogenannten EEG-Umlage den Aufbau der unzuverlässigen und extrem teuren »erneuerbaren Energien« mit und damit auch die Zerstörung der bisherigen sicheren und preiswerten Energieversorgung.
Kein vernünftiger Mensch würde in großem Stil Windräder in Deutschland aufstellen. Der Ertrag an Strom ist einfach zu gering und zu unzuverlässig. Wenn, ja, wenn er nicht mit mehr Geld zugekleistert werden würde.
•So bekamen laut Bundesregierung im Jahre 2018 Windradbetreiber allein insgesamt 635 Millionen Euro als Entschädigung, weil sie ihren Strom nicht in die Netze einspeisen konnten. Er wurde gerade nicht benötigt.
Diese »Entschädigung« wird im Jahr 2019 noch drastischer ausfallen, denn allein im ersten Quartal wehte kräftiger Wind; die Windräder lieferten so viel Strom – allerdings zur Unzeit, er konnte nicht mehr verwendet, sogar nicht einmal in Nachbarländer verschenkt werden. Dennoch bekommen die Windradbetreiber dafür insgesamt schon einmal 364 Millionen Euro, wie die Bundesnetzagentur sagt.
Ein ideales Modell für jeden Bäcker: Er könnte Entschädigung für Brötchen fordern, die er nicht geliefert hat. Motto: Ihr hättet ja welche essen können!
Die FDP-Politikerin Sandra Weeser erklärte: „Wir haben hier eine extrem unsoziale Umverteilung.« Die schwächsten Bürger würden beim Strompreis genauso belastet wie die starken.«
Sie sieht außerdem die Attraktivität des Standorts Deutschland in Gefahr: »Wir können bei unserem hohen Lohnkostenniveau nicht die Produktionskosten auch noch beim Strom immer weiter verteuern, wenn wir die Industrie im Land halten wollen.«
Sie könnte allerdings als effektive Lösung vorschlagen, die Windräder einfach abschalten, das käme wesentlich billiger und wäre sozial gerecht sowie gut für die produzierende Industrie.
Jenes sogenannte EEG-Programm erweist sich damit weiter als gigantische Umverteilungsmaschine. Die ruft wieder die Profiteure auf den Plan – erkennbar an den Ergebnissen der Solarausschreibung der Bundesnetzagentur. Ausgeschrieben waren 500 MW Leistung für Solaranlagen, abgegeben wurden Gebote über insgesamt 1.344 MW. Also eine 2,7 fache Überzeichnung. Die Agentur hat Mitte Januar »121 Gebote für eine zu errichtende Solarleistung von 501 MW« bezuschlagt.
Das bedeutet: noch mehr Photovoltaikanlagen für lächerlich geringe Benutzungsstunden und noch höhere EEG-Entgelte. Und sogar noch mehr CO2-Ausstoß jener konventionellen Kraftwerke, die dann Strom liefern müssen, wenn die Sonne nicht scheint und Deutschland dennoch nicht auf Strom verzichten mag. Die sehr häufigen An- und Abfahrvorgänge der großen Kraftwerke sorgen außerdem für zusätzlichen CO2-Ausstoß – neben einer schnelleren Alterung der Technik. Damit steigen deren Betriebskosten.
Das Interesse an jenem risikolosen, als Weltklimarettung getarnten Absahnen ist weiterhin gewaltig. Wie lange werden das die ausgenommenen Bürger noch mitmachen?
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Wer Angst hat, er könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
•Darf man noch Diesel Fahren?
•Warum will niemand ein Elektro-Auto?
•Wo kommt der Strom für E-Autos her?
•Darf man noch Pommes frites essen?
•Darf man noch Fleisch essen?
•Darf man Plastiktüten benutzen?
•Alles nur Chemie oder was?
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Datum: 21.01.2020 - 16:53 Uhr
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