Immobilien als Kapitalanlage
(PresseBox) - Der niedrigen Zinsen verlocken immer mehr Menschen auch als Anleger in Immobilien zu investieren, vor allem auch, weil das klassische sparen mit Sparbuch auf Grund von sehr niedrigen oder sogar Strafzinsen seinen Tiefpunkt erreicht hat, jedoch immer noch die beliebteste Form der Kapitalanlage ist. Mit etwas Eigenkapital bekommt man aktuell für 10 Jahre Zinsbindung ein Darlehen mit 0,6% und auch ohne Eigenkapital sind es manchmal nur 1,28 %. Deshalb ist es nicht verwunderlich das aus Sparern Investoren werden.
Als Kapitalanleger an für sich, sollte man jedoch nie alles auf eine Karte in dem Fall alles auf eine Immobilie setzen. Zu hoch wäre das Risiko, dass etwas schief geht und aus der gewünschten Rendite nichts wird. Im Auge sollte man stets die laufenden Kosten wie die monatliche Belastung inkl. Betriebskosten haben. Vor allem die Betriebskosten können in die Höhe schießen und sollten stets berücksichtigt werden. Denn hier ist das Risiko hoch, das die Rendite komplett aufgefressen wird.
Bei einer Wohnung kauft man sich zu dem in eine Gemeinschaft ein. Man hat Verpflichtungen zu erfüllen und Entscheidungen sind des Öfteren gemeinsam mit den anderen Eigentümern zu treffen. Hier sollte man ebenfalls das Risiko berücksichtigen, denn es werden evtl. Dinge beschlossen die höhere Kosten als gedacht mit sich bringen und evtl. zudem auch keine Wertsteigerung für die Immobilie an für sich ist.
In den letzten Jahren hat es eine enorme Wertsteigerung in der Immobilienbranche gegeben, hauptsächlich in den Metropolregionen. Doch das Wachstum wird früher oder später seinen Höhepunkt erreicht haben und ein Abwärtstrends bzw. eine Stagnation wird folgen. Daher sollte man mit den jetzigen Gegebenheiten rechnen und nicht zu sehr auf die Wertsteigerung setzen, zu mindestens kurzfristig nicht.
Weitere Punkte, die beachtet werden sollten, sind die Kaufnebenkosten, wie die Grunderwerbssteuer, Maklergebühren oder das Notarhonorar. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass eine Kapitalanlage in Immobilien immer langfristig sein sollte, da man kurzfristig nicht immer einen Wertzuwachs der Immobilie hat. Versteckte Mängel bei einer Immobilie ist immer sehr ärgerlich und bringt weitere ungeplante Kosten mit sich. Daher sollte man großzügige Rücklagen für eine Immobilie bilden. Dabei kann sie die Begutachtung durch einen qualifizierten Immobiliengutachter besonders auszahlen. Auch kann der Mieter Ärger verursachen, in dem er die Miete nicht zahlt oder Mietrückstände hat. Ebenfalls sind Mieterwechsel mit Kosten verbunden. Besonders tief in den Geldbeutel müssen Anleger greifen, wenn die Immobilie leer steht, daher sollte man versuchen langfristige und zahlungswillige Mieter zu finden.
Heid Immobilienbewertung bietet Expertise im Sektor Immobilien, mit Schwerpunkt auf der Überprüfung und Erstellung von Verkehrswertgutachten und der Wertermittlung für Immobilien und Grundstücken jeglicher Art.Unsere öffentlich bestellten Sachverständigen verfügen über langjährige Erfahrung leisten kompetente Investment- und Kaufberatung für Privatpersonen oder gewerblich Interessenten.
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Datum: 16.01.2020 - 15:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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