Paypal zieht an anderen Diensten vorbei
(IINews) - 80 Prozent verwenden Scheine und Münzen noch immer
häufig, wie aus zwei Umfragen des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervorgeht. Zugleich nutzen demnach deutlich mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) den Online-Bezahldienst Paypal. Den dritten Rang belegt die Girocard (EC-Karte). 41 Prozent der Befragten gaben an, sie häufig einzusetzen.
Auch der Einsatz anderer Bezahldienste wie Payback Pay (8 Prozent) sowie Google Pay (4 Prozent) und Apple Pay (2 Prozent) macht sich den Angaben zufolge allmählich statistisch bemerkbar. Insbesondere zum Online-Shopping sind Bezahldienste wie PayPal sehr beliebt. Als Vorteile des Bargeldes nannten Befragte Schnelligkeit, Vertrautheit und Sicherheit. Das Zahlen per Girocard oder Kreditkarte wird von den Verbrauchern als komfortabel und schnell empfunden. Für sicher halten diese Zahlungsart jedoch nur ein Viertel der Befragten (26 Prozent), wie aus der Umfrage im Auftrag des Beratungsunternehmens BearingPoint hervorgeht. An Bezahldiensten wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal schätzen die Befragten ebenfalls Schnelligkeit und Komfort. Für sicher halten diese nur 25 Prozent der Befragten. Viele haben auch einfach Angst vor Betrug.
28.08.2019
Konten bei einer deutschen Regionalbank geplündert
Cyber-Kriminelle konnten bei der Oldenburgischen Landesbank mehr als 2000 Konten ausrauben und damit einen Schaden in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro anrichten.
Kriminelle in Brasilien hatten die richtigen Kartendaten durch Trial-and-Error erraten und mit ihren Fake-Karten und Fake-Terminals alles in allem rund 250.000 Transaktionen durchgeführt. Es wurden also keine Konten- oder Kartendaten gehackt. Aus Vorsorge sind sofort alle Debit Mastercards gesperrt worden. Sogar Ortsbürgermeister Erich Harms (SPD) aus Riepe im Landkreis Aurich war von dem Betrug betroffen.
Es stellt sich die Frage, warum keine Sicherheitsmechanismen anschlugen, und diesen großflächigen Betrug verhinderten. Die OLB hat ihren Kunden die Verluste umgehend erstattet, es verbleibt jedoch die Frage nach der Haftung.
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Datum: 14.01.2020 - 14:14 Uhr
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