InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Jobcenter müssen für stigmatisierungsfreie Auszahlung sorgen

ID: 1783773

Diakonie Württemberg fordert Rückkehr zur Barauszahlung


(LifePR) - marktkassen eingelöst werden können. Auch Überweisungen, wie beispielsweise höhere Nachzahlungen an den Stromversorger, werden über Barcodes an der Supermarktkasse erfasst. Dies betrifft alle Personen, die Ansprüche auf ALG II/Hartz-IV-Leistungen haben. Menschen in Notlagen, die eine sofortige Auszahlung brauchen, und wohnungslose Menschen, die sich das Existenzminimum von 14,13 Euro (424 Euro/30 Tage) täglich abholen müssen, sind in ihrem nächsten Umfeld somit offen identifizierbar und haben keinerlei Schutz vor Stigmatisierung. ?Das Leben mit dem Existenzminimum ist für niemanden leicht, besonders Menschen ohne Wohnung müssen vielfältige Einschränkungen hinnehmen. Alltägliche Besuche im Supermarkt müssen ohne Scham möglich sein. Wir fordern die Jobcenter auf, Barauszahlungen stigmatisierungsfrei zu gestalten?, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Man dürfe einen Menschen nicht bloßstellen: ??Liebe deinen Nächsten wie dich selbst?, das ist Teil des biblischen Gebotes der Nächstenliebe?, so Kaufmann weiter.
Besonders wohnungslose Menschen sind von dieser Regelung betroffen. Bei Auszahlung des Tagessatzes kann häufig nicht auf eine Kontoüberweisung verwiesen werden, da die Überweisungsdauer zu lange dauern würde oder häufig kein Konto besteht. Die Diakonie Württemberg fordert eine Rückkehr zur Barauszahlung von Jobcentern, um die Betroffenen zu schützen.

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.




Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.
Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.



drucken  als PDF  an Freund senden  Zwei Seminare im Februar zur Fotografie
Neues Fernstudienangebot: Medizinische Biotechnologie (B. Sc.)
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 09.01.2020 - 10:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1783773
Anzahl Zeichen: 2584

Kontakt-Informationen:
Stadt:

9.01.2020 (lifePR) - Die Diakonie Württemberg kritisiert die seit Ende 2019 flächendeckende Abschaff



Kategorie:

Bildung & Beruf



Dieser Fachartikel wurde bisher 53 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Jobcenter müssen für stigmatisierungsfreie Auszahlung sorgen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

"Gut beraten in Württemberg" ...

akonische Beratung allen Menschen ermöglichen können?, freut sich Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller. Schwellen senken, Barrieren abbauen und erreichbar sein ist von großer Bedeutung. Zusätzlich zur Face-to-face- oder Telefon-Beratung können d ...

Fachberatungsstelle für Prostituierte droht das Aus ...

lifePR) - Die Fachberatungsstelle für Prostituierte der Diakonie in Heilbronn ist in ihrer Existenz bedroht. ?Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Ausübung von Prostitution schon eine lange Zeit verboten. Frauen, die in der Prostitution arbeiten, b ...

Alle Meldungen von Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 322


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.