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Es ist energiepolitischer Wahnsinn dass Deutschland eines der modernsten Kernkraftwerke abschaltet.

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Demokratie lebt vom Dialog der Bürger mit den Politikern und umgekehrt. Allerdings muss mit Sorge beobachtet werden, dass in zunehmendem Maße Politiker den Dialog mit Bürgern verweigern und nicht bereit sind, über ihre politischen Entscheidungen Rechenschaft abzulegen. So konnten bisher keine belastbaren Gründe für die Stilllegung deutscher Kernkraftwerke angeben werden.


(IINews) - Die Abschaltung der Kernkraftwerke birgt ein erhebliches Risiko und ist sozialschädlich:

hohe volkswirtschaftliche Verluste, Wegbrechen eines wichtigen Technologiezweiges, Kernstromimport statt Kernstromexport, Verlust wissenschaftlicher Kompetenz, Strompreiserhöhungen, Auswanderung energieintensiver Industriezweige, Arbeitslosigkeit, zunehmende Armut, zunehmende Staatsverschuldung.

Über diese Folgen machen sich die Deutschen offensichtlich keine Gedanken. In Deutschland wird seit 50 Jahren Kernstrom hergestellt ohne dass jemand zu Schaden gekommen ist. Die Bürger sollten sich einmal fragen, ob es tatsächlich belastbare Gründe gibt für die Stilllegung deutscher Kernkraftwerke.

Offensichtlich hat man sich hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Kosten und Konsequenzen einer Vernichtung der deutschen Kerntechnik keine Gedanken gemacht. Dabei ist die Energiepolitik für Deutschland als Industrienation von existentieller Bedeutung. Die Förderung der Industrieproduktion erfordert niedrige Energiekosten. Die Energiepolitik der Bundesregierung zielt jedoch auf eine Erhöhung der Kosten des elektrischen Stromes ab durch die vom Verbraucher zu subventionierende Erzeugung von unwirtschaftlichen Stromerzeugungsmethoden

Die Energieversorgung muss mittlerweile über das Ausland durch Import von Atom- und Kohlestrom gesichert werden.

Die Bundesregierung fördert durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen unwirtschaftliche Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie. Per Gesetz müssen die Stromversorger Strom zu überhöhten Preisen abnehmen. Der Preisaufschlag wird den Stromkunden über die Stromrechnung abgenommen. Das betrifft vor allen Dingen Windstrom, Solarstrom und Biomassestrom.

Die Bundesregierung Deutschland verfügt über kein zukunftsorientiertes energiepolitisches Konzept. Wenn der Industriestandort Deutschland erhalten bleiben soll, ist eine preisgünstige Stromerzeugung unverzichtbar. „Erneuerbare Energien“ können das nicht leisten. „Übrigens können Energien nur umgewandelt, aber nicht erneuert werden“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.





In den kommenden Jahrhunderten werden sich die Menschen mit Sicherheit die Frage stellen, ob Ihre Vorfahren noch alle Latten am Zaun hatten oder direkte Nachfahren der Schildbürger waren.

Sie werden es nicht verstehen, dass es einer kleinen Minderheit gelungen ist, beinahe alle Menschen auf der Welt davon zu überzeugen dass CO 2 ein gefährliches Gift ist, welches die Welt zerstören kann. Sie werden es nicht verstehen, dass ein führendes Industrieland wie Deutschland, so umfassend einer Propagandalüge aufgesessen ist, dass es in das vorindustrielle Zeitalter und in Armut zurückgefallen ist.

„Die Klimaalarmisten versuchen nicht, den Planeten zu retten, sie wollen Deutschland zu einem grünen Umerziehungslager wandeln,“ befürchtet Roosen.

Lesen Sie dazu den Beitrag von Holger Douglas:

„Abschaltparty“: Philippsburg geht vom Netz. Und Atomstrom aus Frankreich kommt.

Dass der Strom künftig teilweise aus den nur ein paar Kilometer entfernten französischen Kernkraftwerken jenseits des Rheins kommt, scheinen die Partygäste nicht zu bemerken.

Ein letztes Stelldichein vor dem Kernkraftwerk Philippsburg am Sonntag. Damit wird eines der modernsten Kernkraftwerke zum Jahresende abgeschaltet. Es könnte technisch gesehen noch viele Jahre zuverlässig Strom liefern. Laut Polizei feierten rund 180 Kernkraftgegner eine «Abschaltparty». Sie sprachen von einem «historischen Moment» und verkündeten stolz: Baden sei nun frei von Atomkraft. Dass der Strom künftig teilweise aus den nur ein paar Kilometer entfernten französischen Kernkraftwerken jenseits des Rheins kommt, scheinen sie nicht zu bemerken. Der BUND lobte den «Erfolg für den jahrelangen Kampf gegen die gefährliche Atomkraft».

Zu einer Protestaktion gegen die Abschaltung hatten der Verein Nuklearia, der sich in Deutschland für die Kernenergie einsetzt, und die polnische Umweltorganisation FOTA4Climate für den Nachmittag aufgerufen. Sie erklärten, der Ausstieg sei ein großer Fehler und argumentieren vor allem mit der günstigen CO2-Bilanz des Atomstroms. Physiker Björn Peters vom Verein Nuklearia: »Wir fordern die Bundesregierung auf, den Atomausstieg zu stoppen und mit einer Bestandsgarantie für mindestens 20 Jahre die Laufzeit verlängern.« Simeon Preuß, 38-jähriger Physiklehrer, ebenfalls vom Verein Nuklearia:

»Kernkraft steht für gewaltige Mengen CO2-armen Stroms. Mit jedem Kernkraftwerk, das wegen des Atomausstiegs stillgelegt wird, gehen rund 1.400 Megawatt wetterunabhängige elektrische Leistung verloren. Jede Schließung eines Kernreaktors ist so, als ob wir 2.800 Durchschnittswindräder oder rund 14.000 Fußballfelder voller Solarmodule verschrotteten. Der Atomausstieg ist für den Klimaschutz ein reines Nullsummenspiel. Die sieben jetzt noch laufenden AKWs könnten bis Ende 2022 zwei Drittel der Braunkohlekraftwerke in Rente schicken. Dadurch könnte Deutschland quasi sofort ca. 56 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen – jedes Jahr.

Allein die Schließung von Philippsburg 2 erhöht den CO2-Ausstoß wie zusätzliche 2,6 Millionen PKW auf unseren Straßen«, rechnet Preuß vor und ergänzt: »Wir müssen endlich anfangen, in relevanten Größenordnungen denken. Fahrradfahren, Energiesparen, Tempolimit – alles schön und gut, aber leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn wir wirklich große Mengen CO2 einsparen wollen, dann müssen wir den Atomausstieg rückgängig machen.«

Experten rechnen eher mit einem »Brownout« statt mit einem vollständigen »Blackout«. Denn die Übertragungsnetzbetreiber haben mit großen Stromverbrauchern Vereinbarungen getroffen, dass die bei Strommangel abgeschaltet werden dürfen. So soll das Netz entlastet werden. Aluminiumschmelzen oder Glashütten zum Beispiel mit ihrem sehr hohen Energieverbrauch können vom Netz kurzerhand abgeschaltet werden. Für diese Pufferrolle erhalten sie zwar eine Vergütung, doch sie müssen ihre Produktion herunterfahren. Das erinnert immer mehr an die Mangelverwaltung des Stroms in der verflossenen DDR. Effektive Produktion geht anders.

Die Beschäftigten in der Aluminiumindustrie äußerten bereits im vergangenen Sommer ihre zunehmende Unruhe über die mangelnde Versorgungssicherheit mit elektrischer Energie. Doch die einzige Antwort aus der Politik: die fehlende Energie in Deutschland werde von »europäischen Partnern« kommen.

Genau dieselben Sprüche kommen von der grünschwarzen Landesregierung in Stuttgart, die mit dem Hinweis auf »Europa« den künstlich herbeigeführten Strommangel im Südwesten kleinreden will.

Dafür ist Deutschland in dieser Kategorie »führend« und hat sogar Dänemark überholt: bei den Strompreisen. Die sind europaweit in Deutschland am höchsten. Nirgendwo sonst bezahlen Millionen von Haushalten mehr für ihren Strom als hierzulande. 2020 steigen sie um durchschnittliche weitere 6 Prozent.
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•Wo kommt der Strom für E-Autos her?
•Darf man noch Pommes frites essen?
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Bereitgestellt von Benutzer: BSZ
Datum: 31.12.2019 - 11:49 Uhr
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Kategorie:

Energie & Umwelt


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