Weiteres Wachstumskapital für die Expansion des Smartphone-Bezahldienstes: 12 Millionen Euro Investment für europäische Mobile-Payment-Lösung Bluecode (FOTO)
(ots) - Private Risikokapitalgeber aus Europa investieren neuerlich in der
aktuellen Finanzierungsrunde, die in Bluecodes Heimatmarkt Österreich zu den
höchsten Fintech-Investments des Jahres 2019 gehört. Mit dem Wachstumskapital
treibt Bluecode den nationalen und internationalen Ausbau der europäischen
Zahlungslösung für iPhones und Android-Smartphones auch in Deutschland voran.
Nach der Wachstumsfinanzierung in Höhe von 11,2 Millionen Euro im Herbst 2018
und der diesjährigen EU Horizon 2020-Förderung von 1,9 Millionen Euro sichert
sich die europäische Mobile-Payment-Lösung Bluecode nun ein weiteres Investment
über 12 Millionen Euro. Die Risikokapitalgeber der aktuellen Finanzierungsrunde
sind dieselben branchennahen Family Offices aus Europa, die schon 2018 für die
Wachstumsfinanzierung verantwortlich zeichneten. "Wir bedanken uns für das große
Vertrauen unserer Investoren und den Zuspruch aus weiten Teilen der Banken- und
Handelswelt quer durch Europa. Seit dem Start von Apple Pay und Google Pay ist
das Interesse an unserer Mobile-Payment-Lösung dramatisch gewachsen. Für viele
Teilnehmer in der Banken- und Handelsbranche ist nun offensichtlich, wie ihr
Geschäftsmodell durch außereuropäische Drittanbieter in Gefahr gerät. Wir wollen
die zusätzlichen Mittel dafür einsetzen, dass unsere Bank- und Handels-Partner
noch schneller von unserer Technologie profitieren und ihren Endkunden als
Alternative sicheres Bezahlen per Smartphone auf Basis europäischer Regeln
bieten können", sagt Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG.
Fokus auf Bank- und Händler-Integration, Mehrwertplattform und internationale
Expansion
Den Hauptanteil des Wachstumskapitals wird Bluecode für drei Kernbereiche
einsetzen: "Erstens schaffen wir damit für europäische Banken die Möglichkeit,
in wenigen Wochen dem Bluecode-Netzwerk beitreten zu können. Mit Hilfe der
PSD2-Schnittstellen ermöglichen wir es der europäischen Kreditwirtschaft ohne
großen technischen Aufwand, Bluecode als Mobile-Payment-Lösung in ihre
Banking-App und das Kernbankensystem zu integrieren", erklärt Pirkner.
"Zweitens, für den Ausbau unserer Mehrwertplattform, vergleichbar mit den
Mehrwert-Apps, die es bei den asiatischen Mobile-Payment-Lösungen zu erleben
gibt. Um die Kundenreise in der Banking-App zu halten, wird es unumgänglich
sein, damit auch Angebote wie Tickets für den öffentlichen Nahverkehr,
Parkplätze, Kulturtickets, E-Scooter, Hotels, Autos und mehr buchen zu können.
Und drittens, für die grenzübergreifende Expansion von Bluecode durch
Partnerschaften mit führenden Mobile-Payment-Lösungen inner- und außerhalb
Europas. Jede System-Partnerschaft mit einer weiteren, auf einem optischen Scan
basierenden Payment-Lösung vergrößert das Netz der Akzeptanzstellen bei
Händlern, Gastronomie und Hotellerie für beide Parteien. Wir werden aktiv daran
mitwirken, ein dichtes optisches Zahlungsnetzwerk im Sinne aller Beteiligten zu
schaffen", sagt Christian Pirkner. Ein weiterer Teil der Wachstumsfinanzierung
ist für Expansionsprojekte in neuen Märkten außerhalb Europas vorgesehen.
Die Uhr tickt für europäische Alternative zu Apple Pay, Google Pay & Co.
Hintergrund der Bestrebungen von Bluecode ist die steigende Abhängigkeit Europas
von außereuropäischen Bezahldiensten, wie auch der aktuelle Start von Apple Pay
bei weiteren Banken in Deutschland und Österreich zeigt. Von EZB und Deutscher
Bundesbank abwärts mehren sich Forderungen nach einer europäischen Alternative
für den mobilen Zahlungsverkehr von mehr als 500 Millionen Einwohnern. "Unsere
Investoren teilen unsere Überzeugung, dass Europas Bürger, Banken und der Handel
dringend eine alternative Lösung für mehrwertbasiertes mobiles Bezahlen ''made in
Europe'' brauchen. Diese Lücke will Bluecode zusammen mit seinen Bankpartnern
füllen. Denn seit dem PSD2-Start am 14. September 2019 ist es für
außereuropäische Drittanbieter noch leichter, die Kundenschnittstelle der Banken
für mobiles Bezahlen zu besetzen. Banken dürfen wegen eines kurzfristigen Hypes
nicht diese Customer Journey aufs Spiel setzen! Wenn die mobile Kundenbeziehung
einmal an fremde Anbieter verloren ist, sind langfristig die Erträge der Banken
und die gesamte Wertschöpfungskette europäischer Unternehmen in Gefahr", warnt
Pirkner.
Neue Co-Branded Apps für iOS und Android mit Banken gestartet
Bluecode unterstützt Banken und Handelskonzerne daher, ihre eigenen
Mobile-Payment-Lösungen für iPhones und Android-Smartphones umzusetzen, um die
Datenhoheit über sensible Kundeninformationen zu behalten und wieder an der
Wertschöpfung im mobilen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Vor Kurzem sind die
ersten, gemeinsam mit Banken umgesetzten Co-Branded Apps "Raiffeisen Bluecode"
und "BKS Bluecode" gestartet, weitere österreichische und deutsche Banken
folgen. Beim Bezahlvorgang lässt der User den angezeigten blauen Barcode an der
Registrierkasse scannen, der Betrag wird direkt vom Girokonto des Users bei der
Hausbank abgebucht. Weder der Name des Kunden noch seine Kontonummer verlassen
jemals das Rechenzentrum der teilnehmenden Banken.
Kostenloser Download der Bezahl-App Bluecode:
Für iOS-Endgeräte (iPhone und Apple Watch): http://apple.co/2z33mN5
Für Android-Smartphones: http://bit.ly/2AHFrPF
Foto, Abdruck honorarfrei
Foto: Christian Pirkner, CEO Blue Code International AG © Blue Code
International AG
Weitere Pressefotos © Blue Code International AG:
https://1drv.ms/u/s!Aia7DtvJ6ioDpDdRuvUbuipwg9X6?e=2zq5aZ
Über Bluecode
Bluecode ist die erste paneuropäische Mobile-Payment-Lösung, die bargeldloses
Bezahlen per Android-Smartphone, iPhone und Apple Watch gemeinsam mit Value
Added Services (digitale Mehrwertservices, Bluecode Rewards) in Apps -
insbesondere von Banken und Händlern - ermöglicht. Im Sinne des europäischen
Datenschutzrechts werden beim Bezahlvorgang keine persönlichen Daten auf dem
Handy gespeichert oder übertragen. Das hochsichere, TAN-basierte Bezahlverfahren
funktioniert mit jedem Girokonto und ist unabhängig von der
Übertragungstechnologie (Barcode, QR-Code, Bluetooth, NFC) einsetzbar. Namhafte
Banken aus Deutschland und Österreich (u.a. Sparkassen-Finanzgruppe, Raiffeisen
Oberösterreich, Hypo Tirol Bank, BKS Bank, HYPO NOE), Acquirer (u.a. BS Payone,
First Cash Solution/Volksbank in der Ortenau), internationale
Bankensoftwareanbieter (u.a. Temenos Group AG/Schweiz) und Payment-Plattformen
(Alipay/China) sowie führende Händler (u.a. Globus-Gruppe, Konsum, Rewe-Töchter
Billa, Merkur und Bipa, Spar Österreich-Gruppe) unterstützen den europaweiten
Rollout und die Integration in Registrierkassen, Automaten, Banking-, Retail-
und Kundenkarten-Apps (u.a. mobile-pocket). Bluecode deckt österreichweit
bereits mehr als 85% des Lebensmitteleinzelhandels und viele weitere
Akzeptanzstellen (Handel & E-Commerce, Gastronomie, Mobilität, Entertainment,
Sportstadien) ab. Mehr Informationen unter: www.bluecode.com
Pressekontakt:
Münchner Marketing Manufaktur
Greta Mager
Westendster. 147/rgb., 80339 München
E g.mager(at)m-manufaktur.de
T +49 89 716720015
Blue Code International AG
Claudio Wilhelmer, Head of Growth
Hohenstaufengasse 6/3, A-1010 Wien
E c.wilhelmer(at)bluecode.com
M +43 676 4959890
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127941/4473444
OTS: Blue Code International AG
Original-Content von: Blue Code International AG, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.12.2019 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1780859
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Wien
Telefon:
Kategorie:
Handel
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 67 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Weiteres Wachstumskapital für die Expansion des Smartphone-Bezahldienstes: 12 Millionen Euro Investment für europäische Mobile-Payment-Lösung Bluecode (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Blue Code International AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).