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"Nachtcafé: Von Hoffnung und Zuversicht" (FOTO)

ID: 1780212


(ots) - "Was wir für andere tun können": Michael Steinbrecher
spricht u. a. mit Richy Müller, der sich für pflegebedürftige Kinder einsetzt /
Fr., 20. Dezember 2019, 22 Uhr, SWR Fernsehen

Es sind oft die kleinen Taten und Gesten, die große Wirkung zeigen. In einer
Zeit, in der viele nur den eigenen Vorteil im Auge haben und Werte wie
Mitgefühl, Rücksichtnahme und Solidarität scheinbar an Bedeutung verlieren, sind
Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen umso wichtiger. Sei es durch den
Einsatz für kranke Kinder, durch Hilfsaktionen für Obdachlose oder Patenschaften
für einsame Senioren. 31 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland
freiwillig. Jeder Einzelne kann etwas bewirken und gibt sich dabei auch selbst
etwas zurück: Helfen macht gesund und glücklich! Das jedenfalls bestätigt eine
Langzeitstudie. Selbstlose Menschen empfinden demnach weniger Stress, werden
seltener depressiv und leben länger. Was können alle tun, damit es in der
Gesellschaft menschlicher und gerechter zugeht? "Von Hoffnung und Zuversicht -
was wir für andere tun können", zu sehen am Freitag, 20. Dezember 2019, um 22
Uhr im SWR Fernsehen.

Die Gäste im "Nachtcafé":

Tatort-Star Richy Müller setzt sich für pflegebedürftige Kinder ein Seit sechs
Jahren engagiert sich Richy Müller für pflegebedürftige Kinder, ist Botschafter
für "ARCHE Intensiv" und setzt sich für die kleinen Patienten ein. Schon früh
hat sich der Schauspieler stark gemacht für die, die Hilfe brauchen, ungerecht
behandelt oder von der Gesellschaft vergessen werden: "Ich mache das nicht, um
etwas zurückzukriegen. Ich gebe gerne, weil ich gerne schenke und Menschen eine
Freude machen möchte."

Durch Freiwilligenarbeit konnte Eva Lang ihre Trauer verarbeiten Vor vier Jahren
verlor Eva Lang ihren Partner, mit dem sie über Jahre das Interesse für Theater,




Kunst und tiefgründige Gespräche teilte. Der Trauer folgte ein Gefühl der
unendlichen Einsamkeit. Statt sich dem Schmerz hinzugeben, wurde die 80-Jährige
aktiv: Seitdem liest sie in Altenheimen Gedichte und Märchen vor und hilft in
der Stuttgarter Vesperkirche bei der Essensausgabe: "Ich fühle mich gebraucht.
Wenn du etwas für andere tust, geht es dir auch selbst besser."

Klaus Schwertner kämpft in seinem Beruf jeden Tag gegen Armut "Gerade jetzt im
Winter ist die Hilfe für Obdachlose besonders wichtig", weiß Klaus Schwertner
und kämpft gegen die Armutsspirale. Als Generalsekretär der Caritas in Wien ist
er unermüdlich im Einsatz für Bedürftige und gibt Menschen, die zwar mitten
unter uns, aber am Rande der Gesellschaft leben, ein Stück Menschlichkeit und
Herzenswärme zurück. Der vierfache Vater spürt aber auch, wie weit in der
Gesellschaft die Tür für Hass, Missgunst und Neid geöffnet wurde. Der trockene
Alkoholiker Thomas Rathmann hilft heute anderen Menschen aus der Sucht Hohe
Anforderungen im Job, Verantwortung für viele Mitarbeiter und die Angst, dem
Druck nicht gewachsen zu sein, führten Thomas Rathmann in die Alkoholsucht.
Lange verheimlichte er seinen Konsum, bis dem gelernten Fleischer sein Leben
komplett entglitt: "Anfangs waren es zwei Flaschen, am Schluss bis zu zwei
Kisten Bier - pro Tag". Der Weg aus der Sucht war steinig, Halt gaben ihm dabei
seine Frau und der Glaube. Heute gibt er diese Kraft weiter und unterstützt
andere Betroffene.

Alina Flemming-Diekmeyer möchte ihren Stammzellenspender kennenlernen Alina
Flemming-Diekmeyer war gerade mal neun Jahre alt, als bei ihr eine seltene
Immunerkrankung ausbrach. Krankenhausaufenthalte, starke Nebenwirkungen und die
ständige Angst, dass die Medikamente irgendwann nicht mehr wirken, belasteten
ihr weiteres Leben. Mit Mitte 20 kam dann die lang ersehnte Nachricht, dass ein
Stammzellenspender gefunden wurde: "Ich bin schon nervös und freue mich sehr
darauf, bald den Mann kennenzulernen, der so viel auf sich genommen hat, um mein
Leben zu verändern."

Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello ist Mit-Initiatorin der Schweizer
Hoffnungskonferenz Gerade in einer Zeit, in der jeder erst mal nach seinem
eigenen Glück schaut, hat der Einsatz für Andere eine besonders große Bedeutung.
Psychologin Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello weiß, welche wichtige Bedeutung
Vorbilder für die Gesellschaft haben und wie unerlässlich gegenseitige
Unterstützung ist: "Es macht glücklich, wenn ich jemandem etwas Gutes tun kann.
Es hilft anderen, gleichzeitig ist es auch selbststiftend", so die
Mit-Initiatorin des Internationalen Hoffnungsbarometers.

"Nachtcafé" - anspruchsvoller Talk auf Augenhöhe Das "Nachtcafé" ist seit
Jahrzehnten eine der erfolgreichsten Talkshows im deutschen Fernsehen. Jeden
Freitagabend begrüßt Moderator Michael Steinbrecher Menschen mit besonderen
Lebensgeschichten, darunter auch Prominente und Experten, um sich gemeinsam mit
ihnen mit einem Thema auseinanderzusetzen.

"Nachtcafé: Von Hoffnung und Zuversicht - Was wir für andere tun können" am
Freitag, 20. Dezember 2019, 22 Uhr im SWR Fernsehen

Weitere Informationen unter:
http://swr.li/swrfernsehen-nachtcafe-hoffnung-und-zuversicht-2019

Fotos über www.ARD-Foto.de

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krueger(at)SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4471447
OTS: SWR - Südwestrundfunk

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.12.2019 - 10:44 Uhr
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