Das antike Eigentum - Aspekte der politischen Ökonomie
Martin Seelos wirft in "Das antike Eigentum" einen faszinierenden Blick auf Eigentumsformen in der antiken Gesellschaft.
(IINews) - Es geht in diesem Buch um die Frage, welche Auswirkungen die spezifisch antike Eigentumsform auf Technik, Kultur und Politik in der antiken Gesellschaft hatte. Der Autor beschäftigt sich zudem mit den Aussagen von maßgeblichen Autoren und Fachhistorikern über die Antike. Es wurden "klassische" Autoren wie Mommsen bis hin zu Finley und auch zeitgenössische Quellen berücksichtigt. Über weite Strecken liest sich das Sachbuch wie ein unterhaltsames Lesebuch mit kritischen Kommentaren, was eine willkommene Abwechslung von den üblichen Büchern über diese Thematik ist. Der Autor stellte sich der als Marxist gar nicht so leichten Aufgabe, das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters zu erklären - ähnelt doch der Übergang der antiken in die feudale Produktionsweise in keiner Weise einer klassischen Revolution, wie jene von 1789 oder von 1917.
Des weiteren handelt das Buch "Das antike Eigentum" von Martin Seelos Buches von der Auseinandersetzung zwischen dem "Modernismus" und dem "Primitivismus" innerhalb der Wirtschaftsgeschichtsschreibung. Die Leser gehen zusammen mit dem Autor auf eine spannende und informative Reise durch die Antike, um am Ende des Buches zu erkennen worin sich die antiken Eigentumsverhältnisse vom Privateigentum an Waren, das ja in der Antike im gleichen Maße vorherrschte, unterscheiden.
"Das antike Eigentum" von Martin Seelos ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7497-3838-0 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.
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Datum: 17.12.2019 - 10:00 Uhr
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