20 Schulen im Rennen um den Deutschen Schulpreis 2020
(ots) - 20 Schulen dürfen sich ab heute Hoffnung auf den Deutschen
Schulpreis 2020 machen. Eine Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern
hat sie auf der Basis umfangreicher Bewerbungsunterlagen ausgewählt. In den
kommenden Wochen werden Juryteams die TOP 20-Schulen besuchen und begutachten.
Dazu werden Gespräche mit Schulleitung, Lehrern, Schülern und Eltern geführt,
Unterrichtseinheiten und Projekte besucht.
Im Anschluss an die Schulbesuche nominiert die Jury Ende März bis zu 15 Schulen
für den Deutschen Schulpreis 2020. Die nominierten Schulen nehmen an der
feierlichen Preisverleihung im Sommer 2020 in Berlin teil. Dann entscheidet
sich, wer die begehrten Preise mit nach Hause nehmen wird. Der Gewinner des
Hauptpreises erhält 100.000 Euro, die weiteren fünf Preisträger zusammen
nochmals insgesamt über 100.000 Euro.
Alle nominierten Schulen, die nicht mit Preisen ausgezeichnet werden, erhalten
Anerkennungspreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Darüber hinaus profitieren
die Schulen, die von der Jury besucht werden und keinen Preis erhalten, vom
Schulentwicklungsprogramm des Deutschen Schulpreises. Über zwei Jahre erhalten
sie eine individuelle Prozessbegleitung und nehmen an Seminaren und
Vernetzungsangeboten teil.
Der Deutsche Schulpreis
Die Robert Bosch Stiftung GmbH vergibt den Deutschen Schulpreis seit dem Jahr
2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Er ist der bekannteste,
anspruchsvollste und höchstdotierte Preis für gute Schulen im Land.
Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. Seit dem Start des
Programms haben sich rund 2.000 Schulen für den Preis beworben. Bei der
Entscheidung über die Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche:
"Leistung", "Umgang mit Vielfalt", "Unterrichtsqualität", "Verantwortung",
"Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner" und "Schule als lernende
Institution". Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen für gute
Schulqualität allgemein anerkannt.
Für mehr gute Schulen! Unter dem Motto "Für mehr gute Schulen!" haben es sich
die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung zum Ziel gesetzt, die
Qualität von Schule und Unterricht in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Die
beiden Stiftungen unterstützen bundesweit Schulen bei ihrer Schulentwicklung und
bieten dazu praxisorientierte Programme für alle Schularten an. Im Mittelpunkt
steht dabei die hervorragende pädagogische Arbeit, die viele gute Schulen in
Deutschland bereits leisten. Diese Leuchttürme zeichnen die beiden Stiftungen
jährlich mit dem Deutschen Schulpreis aus und machen exzellente Praxis damit
sichtbar.
Die Deutsche Schulakademie (www.deutsche-schulakademie.de), eine Tochter der
Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung, bereitet die Konzepte der
ausgezeichneten Schulen auf und organisiert auf dieser Grundlage
Fortbildungsmaßnahmen und Schulentwicklungsangebote, um mit dem Wissen aus den
Preisträgerschulen anderen Schulen Impulse zu geben, die eigene Schulentwicklung
in die Hand zu nehmen.
Das Deutsche Schulportal (www.deutsches-schulportal.de) stellt als
Onlineplattform die erfolgreichen Konzepte der Preisträgerschulen einer breiten
Öffentlichkeit vor. Neben den Konzepten bietet das Schulportal aktuelle
Informationen und Beiträge zu den Themen Schulpraxis, Bildungspolitik und
Wissenschaft. Das Deutsche Schulportal ist eine Initiative der Robert Bosch
Stiftung, der Deutschen Schulakademie und der Heidehof Stiftung in Kooperation
mit der ZEIT Verlagsgruppe.
Mehr Informationen unter www.deutscher-schulpreis.de
Anlage:
- In der Anlage finden Sie die Liste der TOP 20-Schulen
- Bei allen Schulbesuchen findet zum Abschluss ein Pressegespräch
statt
- Der direkte Kontakt zu den Schulen kann vermittelt werden
Der Deutsche Schulpreis 2020
(sortiert nach Bundesland)
Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland
- Grundschule Schuttertal, Schuttertal, 77978, Baden-Württemberg
- Hardtschule Durmersheim, Durmersheim, 76448, Baden-Württemberg
- Grund- und Mittelschule Thalmässing, Thalmässing, 91177, Bayern
- Gymnasium Ottobrunn, Ottobrunn, 85521, Bayern
- Friedensburg-Oberschule Berlin, Berlin, 10623, Berlin
- Kinderschule Bremen, Bremen, 28207, Bremen
- Stadtteilschule Öjendorf, Hamburg, 22117, Hamburg
- Blücherschule-Europaschule, Wiesbaden, 65195, Hessen
- Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, Rödermark, 63322, Hessen
- BBS Einbeck, Einbeck, 37574, Niedersachsen
- Lernhaus im Campus, Osterholz-Scharmbeck, 27711, Niedersachsen
- Otfried-Preußler-Schule, Hannover, 30171, Niedersachsen
- Gesamtschule Gescher, Gescher, 48712, Nordrhein-Westfalen
- GGS Nikolaus-Schule, Bornheim-Waldorf, 53332,
Nordrhein-Westfalen
- Gesamtschule Waltrop, Waltrop, 45731, Nordrhein-Westfalen
- Gymnasium Essen Nord-Ost, Essen, 45141, Nordrhein-Westfalen
- Marie-Kahle-Gesamtschule, Bonn, 53111, Nordrhein-Westfalen
- Städtisches Gymnasium Norf, Neuss, 41469, Nordrhein-Westfalen
- Willy-Brandt-Berufskolleg, Duisburg-Rheinhausen, 47226,
Nordrhein-Westfalen
- Stadtschule Travemünde, 23570 Lübeck, Schleswig-Holstein
Über die Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen
Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie
gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen.
Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie
Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen.
Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft,
Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig.
Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem Vorbild ihres
Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen philanthropisches Wirken fort. Mit mehr
als 50 Jahren Erfahrung verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites
Wissen, die Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches
Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.
Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses
und der zugehörigen Forschungsinstitute in Stuttgart, Institut für Geschichte
der Medizin (IGM) und Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische
Pharmakologie (IKP), sowie des International Alumni Center (iac) in Berlin. Sie
ist Gesellschafterin des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg und der Deutschen
Schulakademie in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92 Prozent der
Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den
Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit ihrer Gründung 1964 hat
die Robert Bosch Stiftung rund 1,8 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit
ausgegeben. www.bosch-stiftung.de
Pressekontakt:
Michael Herm
Pressereferent, Strategische Kommunikation
Senior Manager Media Relations, Strategic Communications
Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart
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Michael.Herm(at)bosch-stiftung.de
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Datum: 16.12.2019 - 09:15 Uhr
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