Reportage "Friedenskämpfer - Tübinger Ärztin unterstützt Nobelpreisträger im Kongo" im SWR Fernsehen (VIDEO)
(ots) -
"Friedenskämpfer" im Einsatz für Frauen und Kinder Reportage
"Friedenskämpfer - Tübinger Ärztin unterstützt Nobelpreisträger im
Kongo" am Sonntag, 8. Dezember 2019, 22:50 bis 23:35 Uhr, im SWR
Fernsehen.
Seit vielen Jahren unterstützt die Tübinger Missionsärztin Gisela Schneider den
Kampf des Friedensnobelpreisträgers Denis Mukwege gegen sexualisierte Gewalt im
Kongo. Die beiden verbindet eine jahrelange Freundschaft und der tiefe Glaube an
Gott. Hat sich ein Jahr nach der Verleihung des Friedensnobelpreises die
Situation im Nordosten des Kongo und der von brutaler, sexueller Gewalt
betroffenen Frauen und Mädchen verändert? "Friedenskämpfer - Tübinger Ärztin
unterstützt Nobelpreisträger im Kongo" am Sonntag, 8. Dezember 2019, 22:50 bis
23:35 Uhr, im SWR Fernsehen.
Einsatz für den Frieden
Die Tübinger Missionsärztin Gisela Schneider leitet das Deutsche Institut für
Ärztliche Mission (Difäm) und lädt Denis Mukwege immer wieder nach Deutschland
ein, um Vorträge über die Situation im Kongo zu halten. Sie sieht das Engagement
des überzeugten tiefgläubigen Christen Mukwege als Friedensarbeit. Zehntausende
Frauen und Mädchen hat er bereits in seinem Hospital Panzi operiert und
gerettet.
Brutale Gewalt gegen Frauen und Kinder
Neun Monate nach der Preisverleihung reist SWR Autorin Susanne Babila mit der
Ärztin Gisela Schneider in den Kongo. Sie möchte sehen, ob die Verleihung des
Friedensnobelpreises an den kongolesischen Arzt und Menschenrechtsaktivisten
Auswirkungen vor Ort hat. Doch trotz internationaler Aufmerksamkeit ist kein
Frieden in Sicht. Im Gegenteil. Die Konflikte breiten sich im Nordosten des an
Bodenschätzen reichen Landes immer weiter aus. Bewaffnete Gruppen terrorisieren
die Bevölkerung, brennen Häuser nieder und üben brutale Gewalt gegen Frauen und
Kinder aus.
200 Gesundheitsstationen
Gisela Schneider besucht Flüchtlinge, die von jeder Gesundheitsversorgung
abgeschnitten sind und seit Wochen ohne Hilfe leben. Mit ihrer kongolesischen
Partnerorganisation versorgt sie die Kranken mit dem Nötigsten und versucht, ein
Krankenversicherungssystem aufzubauen. Damit hätten auch die Ärmsten eine Chance
auf medizinische Betreuung. Die Missionsärztin unterstützt rund 200 christliche
Gesundheitsstationen. Dort arbeiten junge Ärzte, die von Denis Mukwege und
Gisela Schneider ausgebildet wurden, um den misshandelten Frauen und Kindern
wieder ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Lebensgefährliche Aufgabe
Im krisengeschüttelten und von Ebola gebeutelten Kongo ist der Kampf für Frieden
eine lebensgefährliche Aufgabe. Nobelpreisträger Denis Mukwege hat diesen
Einsatz mit seiner Freiheit bezahlt. Er arbeitet bis zur Erschöpfung und wird
rund um die Uhr überwacht. Und Gisela Schneider? Sie hat die Hoffnung noch nicht
verloren und unterstützt den Friedenskämpfer unermüdlich.
ARD Mediathek: Verfügbar ab 7. Dezember 2019, 16 Uhr, unter
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otos: Über www.ARD-Foto.de
Vorführraum: Akkreditierte Journalist*innen können den Film vorab auf
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Pressekontakt:
Katja Matschinski, Tel. 0711 929 11063, katja.matschinski(at)SWR.de
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Datum: 04.12.2019 - 17:12 Uhr
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