Kinostart mit Prädikat: AUERHAUS und ALLES AUSSER GEWÖHNLICH
(ots) - AUERHAUS (https://fbw-filmbewertung.com/film/auerhaus) in der
Regie von Neele Leana Vollmar erzählt von vier Jugendlichen im Deutschland der
1980er-Jahre, die entgegen aller Regeln beschließen, eine WG im Auerhaus zu
gründen. Um den Moment zu feiern - und vor allem, um ihren Freund Frieder vor
sich selbst zu retten. Denn der weiß nicht mehr, warum er überhaupt leben soll.
Wie lange können die Mauern des Auerhauses den Zauber dieser Gemeinschaft
beschützen? Für die mitreißende Romanverfilmung des gleichnamigen Bestsellers
von Bov Bjerg vergibt die FBW-Jury das Prädikat "besonders wertvoll". Sie
schreibt: "In der Tat kann AUERHAUS als ein brillanter Coming-of-Age-Film
gelten, der trotz zeitgenössischer Bezüge auch für heutige Generationen
Gültigkeit besitzt. Immerhin hat Neele Leana Vollmar den Film mit den Stars des
gegenwärtigen Jugendkinos besetzt, die in keinster Weise abgenutzt wirken."
Nicht nur durch das herausragende Schauspiel von Damien Hardung, Max von der
Groeben und Luna Wedler ist "das neuste Werk der Regisseurin "mitfühlend und
unterhaltend, spannend und informativ zugleich. (...) Was genau bedeutet denn
eine Jugend in der ländlichen Abgeschiedenheit der 80er Jahre? Keine
Sensationen, sondern jede Menge Redundanz! Und die auf Film zu bannen, ohne aber
das Publikum zu vergraulen, ist eine meisterliche Leistung." Auch die FBW-Jugend
Filmjury (https://www.jugend-filmjury.com/film/auerhaus) ist vom Film begeistert
und vergibt 4,5 von 5 Sternen. Dazu schreibt sie: "Toll finden wir die
Entwicklung der Figuren im Film und dass die Mutter von Höppner in einer Szene
mit ihm über das Thema Depressionen spricht. (...) Wir empfehlen diesen
anspruchsvollen und thematisch schwierigen Film ab 14 Jahren, da Selbstmord und
Depression immer zentrale Themen sind."
ALLES AUSSER GEWÖHNLICH
(https://fbw-filmbewertung.com/film/alles_ausser_gewoehnlich) in der Regie von
Olivier Nakache und Eric Toledano erzählt auf inspirierend-mitreißende Art von
zwei hochengagierten Betreuern, die sich ehrenamtlich um autistische junge
Menschen kümmern - und dabei mehr als einmal an ihre eigenen Grenzen stoßen. Die
FBW-Jury verleiht das Prädikat "besonders wertvoll": und schreibt in ihrer
Begründung: "Die erfolgreichste Form, Sozialarbeit im Kino darzustellen, ist das
so genannte Feelgoodmovie, in dem Problemlagen (...) mit Humor behandelt und
gemeistert werden. Im Fall von ALLES AUSSER GEWÖHNLICH legt die Jury Wert
darauf, diesen berührenden, aufwühlenden und zugleich gute Laune machenden Film
trotzdem nicht als Feelgoodmovie zu bezeichnen. Die Regisseure schildern die
wahren Fälle, um die es in ihrem Film geht, mit einem Respekt und einer
Sensibilität gegenüber ihren Protagonisten, die über das Feelgood-Genre
hinausweist; ihr Film ist auf eine Weise zugleich unterhaltend und aufklärend,
die man im Kino tatsächlich nur selten erlebt." Sounddesign, Humor, Schauspiel
und Kamera: "Es gelingt dem Film, seine vielen disparaten Aspekte zu einer
filmischen Einheit zusammenzuführen, die man für ihre Kombination von
erhellender Sozialkritik und Kurzweiligkeit nur bewundern kann."
In der kommenden Woche mit Prädikat im Kino: Der animierte Kinderfilm DER KLEINE
RABE SOCKE - SUCHE NACH DEM VERLORENEN SCHATZ.
Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen unter
www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet
herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über
die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus
einem Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme
innerhalb ihres jeweiligen Genres.
Die FBW-Jugend Filmjurys sind mit Schülerinnen und Schülern ab 10 Jahren und im
Falle der älteren Jurys ab 14 Jahren besetzt. Sie sind an acht Standorten in
Deutschland etabliert und sichten vor Kinostart das komplette Filmprogramm für
das junge Publikum. Seit 2018 geben die Jurys auch Empfehlungen für das Programm
für die Zielgruppe "14+". Mehr Infos und Filme unter: www.jugend-filmjury.com.
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Datum: 04.12.2019 - 13:03 Uhr
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