KI-basierte Sicherheitstools erhöhen die Komplexität, vermindern aber keine Gefahr
Heilbronn, 03. Dezember 2019 – Klassische Sicherheitstools können nur einen Teil der Cyber-Angriffe verhindern, Anbieter entwickeln deshalb zunehmend KI-gestützte Tools. Allerdings bieten auch sie keine hundertprozentige Sicherheit. Nur die konsequente Isolation aller Gefahren verspricht Erfolg, meint IT-Sicherheitsanbieter Bromium.
(IINews) - Angesichts der nach wie vor hohen Gefährdungslage nutzen Unternehmen in der IT verstärkt neue Lösungen. Im Trend liegen vor allem KI (Künstliche Intelligenz)-gestützte Applikationen.
KI-basierende Sicherheitssysteme nutzen unter anderem lernbasierte Verfahren, Mustererkennungen oder statistische Prognosemodelle. Zentrale Vorteile des KI-Einsatzes sind das Durchforsten großer Datenmengen und die Suche nach Angriffsmustern oder Anomalien. Auf dieser Basis können proaktiv Abwehrmaßnahmen ergriffen werden. Allerdings ist keinesfalls gewährleistet, dass KI-Programme auch alle Indizien für eine vermeintliche Gefahr identifizieren. Darüber hinaus ist es keine Seltenheit, dass Anomalien vorschnell als gefährlich eingestuft werden – mit der Folge, dass unnötige Fehlalarme, sogenannte False Positives erzeugt werden. Auch neue KI-gestützte Lösungen können somit keine hundertprozentige Erfolgsquote bei der Gefahrenerkennung vorweisen.
„Dass jede Einführung zusätzlicher Lösungen die Komplexität des Security-Managements von der Bereitstellung bis zur Pflege für die IT erhöht, liegt auf der Hand. Auch dürfte außer Frage stehen, dass zusätzliche Sicherheitstools nicht unbedingt förderlich für den Benutzerkomfort sind“, erklärt Jochen Koehler, Regional VP Sales Europe bei Bromium in Heilbronn. „Aber alles schön und gut, wenn solche Maßnahmen wenigstens zu einer signifikanten Erhöhung der Sicherheit beitragen würden. Dem ist aber bei KI-gestützten Applikationen leider nicht so, denn sie führen häufig ins Leere, sobald neuer Schadcode auftaucht.“
Ist eine hundertprozentige Erkennung nicht gewährleistet, gibt es nach Einschätzung von Bromium nur eine einzige realistische Alternative: die konsequente Isolation von Gefahren. Die derzeit effektivste Variante für eine solche Isolation ist die Nutzung der Virtualisierungstechnologie.
In der Virtualisierung sehen inzwischen mehrere Softwareanbieter einen Ausweg aus dem Sicherheitsdilemma. Sie sind damit in einem noch jungen, aber stark wachsenden Markt aktiv. Mit Virtualisierung und Isolation aller Aktivitäten, die das Unternehmensnetz potenziell gefährden, können die Sicherheitslücken, die prinzipbedingt bei traditionellen Lösungen vorhanden sind, geschlossen werden.
Einen Virtualisierungsansatz verfolgt auch Bromium bei seiner Lösung Secure Platform. Sie erzeugt Hardware-isolierte Micro-VMs für alle riskanten Anwenderaktivitäten mit Daten aus fremden Quellen, das heißt, sie isoliert gängige Browser sowie Office- und PDF-Dokumente aus E-Mail-Anhängen und portablen Speichermedien – und schützt damit Endgeräte und das Netzwerk vor einer Kompromittierung über diese viel genutzten Angriffspfade.
„Virtualisierungslösungen bieten im Hinblick auf die Clients ein neues, bisher unbekanntes Schutzniveau“, betont Koehler. „Hinsichtlich des aktuell technisch Machbaren kann unserer Meinung nach nur die konsequente Isolation aller Gefahrenherde Cyber-Attacken zuverlässig ins Leere laufen lassen.“
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/bromium abgerufen werden.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bromium, mit Hauptsitz in Cupertino im Silicon Valley, ist der Pionier bei der Applikationsisolation mittels Micro-Virtualisierung. Anders als bei herkömmlichen Lösungen ist Bromium nicht auf die Erkennung von Schadcode angewiesen, sondern verhindert dessen Auswirkungen: Malware jeglicher Art, egal ob aus dem Web, aus E-Mails oder USB-Geräten, bleibt ungefährlich, weil jeder Anwender-Task in einer Hardware-isolierten Micro-VM ausgeführt wird. Damit schließt Bromium aus, dass das Betriebssystem kompromittiert wird. Zu den Kunden gehören Behörden und Unternehmen unterschiedlichster Branchen. In Deutschland ist Bromium mit einer Niederlassung in Heilbronn vertreten. Weitere Informationen unter www.bromium.com.
Bromium auf Twitter: https://twitter.com/bromium
Bromium auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bromium
Bromium im Blog: http://blogs.bromium.com
PR-COM GmbH
Ella Brand
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Telefon (089) 59997-709
Fax (089) 59997-999
www.pr-com.de
ella.brand(at)pr-com.de
Datum: 04.12.2019 - 11:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1776566
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ella Brand
Stadt:
München
Telefon: 08959997709
Kategorie:
Internet
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 323 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"KI-basierte Sicherheitstools erhöhen die Komplexität, vermindern aber keine Gefahr
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bromium (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).