Mittelstands-Finanzierung: Unternehmen drücken beim Thema Big Data die Pause-Taste
(ots) - Der Einsatz von Big Data beim Thema Finanzierung ist im
vergangenen Jahr in den mittelständischen Industriebetrieben nicht wirklich vom
Fleck gekommen. Nach wie vor nutzt nur jedes vierte Unternehmen entsprechende
Tools, um zum Beispiel die eigene Liquiditätsplanung auf Knopfdruck mit den
Zahlungsströmen tausender Firmen zu vergleichen. Das sind Ergebnisse der im
dritten Jahr in Folge durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und
Finanzierung 4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler
Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250
Vorstände und Geschäftsführer befragt.
"Die Unternehmen wissen um die Möglichkeiten, die Big Data bietet und sie
erkennen auch die Vorteile der schnellen Datenanalyse. Aber noch sind sie zu
zaghaft in der Umsetzung", hat Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner
von creditshelf, erkannt. Schon im Vorjahr hatte nur knapp jedes vierte
Unternehmen ein derartiges Tool im Einsatz. Mittelfristig wird die Zahl
vermutlich steigen: Immerhin 44 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass
ein derartiges System bei ihnen in der konkreten Planung sei. Im Vorjahr
bekannten sich nur 39 Prozent dazu. "Das Interesse steigt, und immer mehr
Mittelständler wollen die Möglichkeiten, die Big Data bietet, nutzen", erläutert
Bartsch.
"Eine solide Liquiditätsplanung ist der Schlüssel, um Engpässe frühzeitig zu
identifizieren. Als verlässliches Controlling-Instrument gehört die Beobachtung
der Zahlungsströme deshalb zu den wichtigsten Aufgaben. Und wenn die eigenen
Daten auf Knopfdruck mit denen der Mitbewerber verglichen werden können, bekommt
der Vorstand ein wichtiges Hilfsmittel an die Hand, gegebenenfalls
Stellschrauben zu justieren", erläutert Prof. Dr. Dirk Schiereck, der die Studie
wissenschaftlich begleitet hat. Der Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt warnt vor einer zu geringen
Liquiditätsreserve, die schnell in die Insolvenz führen könne. Gleichzeitig
dürften die Reserven nicht zu hoch angesetzt werden, "da sonst das Geld
unproduktiv auf dem Konto liegt und nicht für Investitionen genutzt werden
kann."
Zwar halten neun von zehn Unternehmen ihre aktuelle Buchhaltungssoftware für
zukunftsfest, dies dürfe creditshelf-Vorstand Bartsch zufolge aber nicht darüber
hinwegtäuschen, dass ein Update notwendig sein könnte. Häufig würde die Software
- ähnlich wie der Kontostand - nur den aktuellen Ist-Zustand als trügerische
Momentaufnahme vermitteln. "Eine fundierte Liquiditätsplanung auf Basis von
Big-Data-Methoden liefert Informationen zur Zahlungsfähigkeit und sichert
Handlungsspielräume. In Kombination mit einer flexiblen und schnellen
Finanzierungsmöglichkeit, gewinnt ein Unternehmen so einen echten
Wettbewerbsvorteil", so Bartsch weiter.
Über die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0"
Die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" beruht auf einer
Mitte 2019 durchgeführten Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers
creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt nahmen 259 Finanzentscheider aus
mittelständischen Industrieunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung
durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich
begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.
Über creditshelf - www.creditshelf.com
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Datum: 03.12.2019 - 07:30 Uhr
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