Gauland: Seehofer muss neue "Herrschaft des Unrechts" verhindern
(ots) - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich besorgt über
die wachsende Zahl der Migranten auf der Balkanroute geäußert. Dazu teilt der
Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit:
"Es bringt nichts, wenn Horst Seehofer über die wachsende Zahl von Flüchtlingen
auf der Balkanroute räsoniert und Krisengespräche in Brüssel ankündigt.
Die Bundesregierung muss jetzt schnell handeln und dafür sorgen, dass sich 2015
nicht wiederholt. Damals bezeichnete Seehofer den ungebremsten und
unkontrollierten Zustrom von illegalen Flüchtlingen nach Deutschland übrigens
als ''Herrschaft des Unrechts''.
Nun kann er den großen Worten Taten folgen lassen: Die deutschen Grenzen müssen
geschützt, und alle Asylbewerber, die versuchen über einen sicheren Drittstaat
nach Deutschland einzureisen, abgewiesen werden.
Deutschland darf nicht durch eine neue Flüchtlingswelle weiter destabilisiert
werden. Schon heute warnt Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer vor der Gefahr, dass
sogar Flüchtlingen mit einem Job dauerhafte Armut drohe. Sommers Appell an die
Bundesregierung, die Migration in den Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich
zu reduzieren, ist nichts anderes als ein Hilferuf nach einem effektiven
Grenzschutz."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Datum: 28.11.2019 - 15:11 Uhr
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