forsa-Studie: Wie viel Geld wir durch weniger Lebensmittelverschwendung sparen könnten (FOTO)
(ots) - Die zu große Portion gekochte Nudeln, die übrig gebliebene
Milch oder das letzte Stück Pizza: Für jedes Essen, das wir achtlos wegwerfen,
werden wertvolle Ressourcen verschwendet. Doch neben den Lebensmitteln geht noch
ein weiteres kostbares Gut verloren: Geld. Wie viel Bares man durch weniger
Lebensmittelverschwendung sparen kann, zeigt die RaboDirect Sparstudie.
Lebensmittelverschwendung kostet Verbraucher bares Geld. Etwa 235 Euro gibt
jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr für Lebensmittel aus, die am Ende im
Abfall landen. Für eine vierköpfige Familie in Deutschland bedeutet das ein
Sparpotenzial von bis zu 940 Euro - dessen sind sich aber längst nicht alle
bewusst: 14 Prozent der Teilnehmer der repräsentativen RaboDirect Sparstudie
schätzen den Durchschnittswert weggeschmissenener Nahrung pro Person auf nur 50
bis 100 Euro pro Jahr. Jeder Vierte (25 %) tippt bei der Frage auf einen Wert
von 100 bis unter 200 Euro - immer noch zu gering im Vergleich zu dem Geld, das
tatsächlich im Müll landet. Lediglich 27 Prozent der Befragten liegen richtig
und schätzen den Betrag auf 200 bis 300 Euro. Besonders jüngere
Bundesbürger*innen im Alter von 14 bis 29 Jahren vermuten diese Beträge. Knapp
ein Viertel der Umfrageteilnehmer (24 %) schätzt den Geldbetrag sogar höher ein
und hält 300 Euro oder mehr für realistisch, darunter vor allem die 45- bis
59-Jährigen.
72 Prozent würden weniger wegwerfen, um Kosten zu sparen. Reichen 235 Euro
Sparpotenzial, um Deutsche dazu zu motivieren, das eigene Verhalten zu ändern?
Laut RaboDirect Sparstudie schon: 72 Prozent der Befragten, die zwischen
Frühjahr 2018 und Frühjahr 2019 Lebensmittel weggeworfen haben, können sich nach
Kenntnis der Summe des verschwendeten Betrages vorstellen, bewusst weniger
wegzuwerfen, um Geld zu sparen. 37 Prozent halten es sogar für wahrscheinlich,
ihr Verhalten zukünftig zu ändern - Frauen etwas häufiger (41 %) als Männer (30
%). Vor allem die jüngere Zielgruppe hält den Geldsparfaktor für relevant: Drei
Viertel der 14- bis 29-Jährigen würden Lebensmittelverschwendung reduzieren, um
Geld zu sparen. Für ganze 23 Prozent der Deutschen hingegen kommt es eher nicht
infrage, das eigene Verhalten zu ändern, um Geld zu sparen. Am wenigsten bereit
dazu sind die 45- bis 59-Jährigen. Hier würde circa jeder Vierte (24 %)
wahrscheinlich nichts oder bestimmt nichts ändern.
Die Details der forsa-Studienergebnisse schicken wir auf Anfrage gerne zu.
Einfach eine E-Mail an RaboDirectMarketing(at)rabobank.com senden.
Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag von RaboDirect
Deutschland zwischen dem 21. März und dem 4. April 2019 insgesamt 1.230 Personen
befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "forsa/RaboDirect
Deutschland" frei zur Veröffentlichung.
Über RaboDirect Deutschland.
RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen Zweigniederlassung
der Coöperatieve Rabobank U.A., einer holländischen Bankengruppe mit Sitz in
Frankfurt am Main. Das Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer
Geschäftsbereich der Zweigniederlassung Frankfurt gegründet und ist auf
Sparprodukte für Privatkunden spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die
deutsche Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten
Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen im Agrar-
und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist einer der größten
Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist die Bank in 38 Ländern mit
mehr als 8,4 Millionen Kunden und über 43.600 Mitarbeitern vertreten und verfügt
über Einlagen von fast 347 Milliarden Euro (Stand 2018). Weitere Informationen
im Internet auf www.rabodirect.de und www.rabobank.com.
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Datum: 26.11.2019 - 07:30 Uhr
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