"Die Arzneimittel-Importeure" - gemeinsame Dach-Initiative bündelt Kräfte
(ots) - "Die Arzneimittel-Importeure" sind eine neue gemeinsame
Initiative der deutschen Importeurs-Verbände BAI (Bundesverband der
Arzneimittel-Importeure e.V.) und VAD (Verband der Arzneimittel-Importeure
Deutschlands e.V.):
www.die-arzneimittel-importeure.de. Die traditionsreichen Verbände, die alle
wichtigen Vertreter der Branche unter ihrem Dach vereinen, bündeln ihre Kräfte
und beziehen gemeinsam Stellung zu Themen in diesem bedeutenden Segment des
Gesundheitsmarkts. So können Arzneimittel-Importe z.B. dazu beitragen,
Lieferengpässe bei Medikamenten zu bewältigen und so die Versorgungssicherheit
zu verbessern.
Import-Arzneimittel sind Originalpräparate der führenden Pharmahersteller und
genauso sicher - nur preiswerter. "Dazu nutzen die Importeure Preisunterschiede
von Markenarzneimitteln in den einzelnen EU-Ländern. Sie kaufen diese im Ausland
kostengünstig ein und bringen sie nach Deutschland. Hier wird das vom Hersteller
bereits freigegebene Produkt erneut geprüft," sagt Frau Dr. Friederike
Hrubesch-Mohringer, Vorstandsvorsitzende des BAI. So versorgen die Importeure
Patienten mit Originalmedikamenten zu niedrigeren Preisen. Dabei sind sie den
hohen Sicherheitsstandards verpflichtet, die für alle pharmazeutischen
Unternehmen in Deutschland gelten: Import-Arzneimittel sind Originale zum besten
Preis.
Import-Arzneimittel entlasten Patienten und Krankenkassen: Alleine in
Deutschland ermöglichten Import-Arzneimittel 2017 direkte Einsparungen von 264
Mio. Euro, bei steigender Tendenz*. Jörg Geller, Vorstand des VAD, erläutert:
"Bei teuren patentgeschützten Arzneimitteln stellen Importe häufig die einzige
preisgünstige Alternative dar. Sie stärken den Wettbewerb, wirken
preisregulierend und fördern den Abschluss von Rabattverträgen zwischen
Herstellern und Krankenkassen. Das zahlt sich aus." Das indirekte
Einsparpotenzial beläuft sich auf rund 2,6 Milliarden Euro**.
* Quelle: PROGNOS Studie "Finanzielle Auswirkungen des Imports von Arzneimitteln
auf das Gesundheitswesen", November 2018
** Quelle: INNO Studie "Sekundäranalyse zu indirekten Einspareffekten und
-potenzialen von Arzneimittel-Parallelimporten", April 2019
Pressekontakt:
Karsten Wurzer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verband der Arzneimittel-Importeure Deutschlands e.V. (VAD)
Telefon: +49 6867 920-1271
E-Mail: kw(at)die-arzneimittel-importeure.de
https://www.vad-news.de/
Max Oberwegner
Public Relations
Bundesverband der Arzneimittel-Importeure e.V. (BAI)
Telefon: +49 173 3 91 85 39
E-Mail: presse(at)die-arzneimittel-importeure.de
http://www.bai-online.de/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/139001/4447846
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Datum: 22.11.2019 - 14:10 Uhr
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