Verstopfte Dachrinnen: Kein Fall für die Versicherung
(ots) - Viele Dachrinnen und Fallrohre sind jetzt im Herbst durch
Laub, Zweige und Schmutz verstopft und können bei starkem Regen überlaufen. Die
Folge sind oft teure Schäden an Fassade und Mauerwerk - für die die Versicherung
nicht aufkommt. Das R+V-Infocenter rät deshalb, die Abläufe regelmäßig zu
reinigen.
Der Hausbesitzer muss aus eigener Tasche zahlen
Wenn Leitungswasser im Haus austritt, springt in der Regel die
Wohngebäudeversicherung ein. Bei Schäden durch Regenwasser sieht das anders aus:
Ist eine verstopfte Dachrinne die Ursache, muss der Hauseigentümer die Schäden
selbst bezahlen. "Besonders teuer wird es für die Betroffenen, wenn das Wasser
in die Wärmedämmung oder sogar in den Innenraum eindringt", sagt Expertin
Christine Gilles von der R+V Versicherung. Sie rät deshalb, die Regenrinnen
mindestens einmal im Jahr von Unrat zu befreien oder einen Fachbetrieb damit zu
beauftragen. "Das gilt vor allem für Gebäude, die in der Nähe von Bäumen
stehen."
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
- Vorsicht Unfallgefahr: Bei der Reinigung der Regenrinne sollten
Hausbesitzer unbedingt auf einen sicheren Stand der Leiter
achten.
- Am einfachsten lässt sich die Rinne mit Handschuhen und einem
Eimer reinigen - Laub und Schmutz einfach per Hand entfernen.
Wenn das nicht ausreicht, gibt es spezielles Reinigungswerkzeug
wie Schaber, Bürsten und Spiralen.
- Regenrinnen können durch ein Laubnetz oder Gitter vor dem
Verstopfen geschützt werden.
- Einige Fachbetriebe bieten bei der Installation der Regenrinne
Wartungsverträge an, die eine regelmäßige Überprüfung der Rinne
einschließt.
Pressekontakt:
R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek(at)arts-others.de
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Datum: 13.11.2019 - 11:50 Uhr
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