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Die verrücktesten Weihnachtstraditionen der Welt (FOTO)

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(ots) -
Es weihnachtet sehr! Doch welche Festtagsrituale haben einzelne Länder?
Travelzoo - Herausgeber exklusiver Reise- und Freizeitangebote - hat bei seinen
Mitarbeitern auf der ganzen Welt nachgeforscht und die verrücktesten Bräuche
zusammengestellt.

Kratzige Socken, ein Furzkissen oder die alte Kinderkassette: Beim
Schrottwichteln gilt es, möglichst sinn- und nutzlose Sachen zu verschenken -
und zwar an die Liebsten, die im Gegenzug ebenfalls jemanden mit etwas völlig
Absurdem beglücken müssen. Klingt komisch? Mag sein, doch das Schrottwichteln
ist eine beliebte deutsche Weihnachtstradition. Jedes Jahr wichteln Millionen
Deutsche im Freundeskreis oder in der Familie und verschenken das, was sie
irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden finden. Doch nicht nur in Deutschland
gibt es solche lustigen weihnachtlichen Rituale, auch viele andere Nationen
haben etwas absurde Bräuche.

Spanien: Geschmückte Stämme

Der Weihnachtsmann mag gerne Mandarinen - zumindest, wenn es nach den Katalanen
geht. In der spanischen Region besorgen sich die Menschen in der Adventszeit
einen Baumstamm, dekorieren ihn mit einer roten Mütze, damit er aussieht wie der
Weihnachtsmann. Und der wird dann mit Mandarinenschalen gefüttert. Je mehr
Mandarinenschalen der bemützte Baum - auch "Tió de Nadal" genannt - bekommt,
desto mehr Geschenke gibt es an Heiligabend. "Das ist eine typische katalanische
Tradition", erklärt Sandra Gracía, Reisespezialistin aus Barcelona, "daher kann
ich nicht an Weihnachten denken, ohne dass mir der ''Tío de Nadal'' in den Sinn
kommt". Sie kennt den Hintergrund des Brauchs: Früher war der "Tío de Nadal"
(etwa: Weihnachtsonkel) ein Holzscheit, der im Kamin des Hauses brannte und
Wärme für die Feier schenkte. "Heute soll er immer noch Wärme und Zuneigung
verbreiten - aber vor allem durch Geschenke."





Großbritannien: Die ersehnte Rede

Was wird die Queen sagen? Wird sie ihre Enkel erwähnen? Verliert sie ein Wort
über Harry und Meghan? Und laufen vielleicht sogar irgendwann ein paar tobende
Urenkel durch das Bild? "Die Weihnachtsansprache der Queen ist bei uns Briten
ein absolutes Pflichtprogramm", sagt die UK-Reisespezialistin Emily Heath von
Travelzoo: "Wir schauen sie alle gemeinsam mit der Familie an und schließen
sogar Wetten darauf ab, was die Queen trägt und welche Fotos im Hintergrund
stehen." Während die Monarchin spricht, essen die Leute vor dem Fernseher
traditionelle Weihnachtsspezialitäten wie Rosenkohl oder Christmas Pudding,
tragen Papierkronen und ziehen an Knallbonbons. Die Geschenke gibt es übrigens
erst am nächsten Morgen.

China: Geschenkte Äpfel

Der Heiligabend ist in China ganz klar für Pärchen reserviert: Verliebte
verbringen ihn gemeinsam und machen sich einen schönen Abend. Geschenke gibt es
natürlich auch: "Wir schenken uns an Heiligabend rote Äpfel. Wir glauben, dass
sie uns Glück und Frieden bringen", sagt Emily Huang, Reisespezialistin bei
Travelzoo aus Peking. Sie erklärt: "''Apfel'' heißt in unserer Sprache ''Ping Guo'',
der Weihnachtsabend ''Ping An Ye''. ''Ping'' steht dabei für ''Frieden'' und
''Sicherheit''". Wichtiger als Weihnachten ist hier aber immer noch das
Chinesische Neujahr, das die Menschen sehr groß feiern: Sie schmücken ihre
Häuser in verschiedenen Rottönen - Rot gilt ebenfalls als glückbringend - und
treffen ihre Familien.

Kanada: Eine leuchtende Rübe

Am Weihnachtsmorgen wird es in Kanada laut - zumindest in der Provinz Nova
Scotia. Denn einige der Einwohner dort maskieren sich und ziehen von Haus zu
Haus. Dabei machen sie - mit Ketten und Glocken - so viel Lärm wie möglich. So
lange, bis sie genügend Süßigkeiten zugesteckt bekommen, um sie von ihrem Umzug
abzulenken. "Diese Tradition trägt bei uns den Namen ''Belsnickeling''", erklärt
Amanda Blake, Reisespezialistin bei Travelzoo Kanada, "aber auch in vielen
anderen Regionen gibt es eigene Rituale." In der Provinz Labrador etwa sammeln
die Menschen Rüben ein und höhlen sie aus. Sie stellen eine Kerze hinein und
schenken sie dann ihren Kindern. Und die Eskimos veranstalten Winterfestivals,
auf denen Geschenke überreicht und viel gesungen und getanzt wird.



Pressekontakt:
Travelzoo
Pariser Platz 4a
10117 Berlin

Pressekontakt:
Verena Keimer
+49 30 300 145 577
vkeimer(at)travelzoo.com

Ines Kerth
fischerAppelt, relations GmbH
+49 30 726 146 228
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Datum: 13.11.2019 - 06:30 Uhr
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