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Sieben Tipps zum richtigen interaktiven Whiteboard

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Sieben Dinge, die Sie beim Kauf eines interaktiven Whiteboards beachten sollten


(IINews) - Sieben Dinge, die Sie beim Kauf eines interaktiven Whiteboards beachten sollten



Das Internet ist gefüllt mit verschiedenen Herstellern und Anbieter von interaktiven Whiteboards. Für Interessenten erweist sich eine zielführende Recherche als langwierig. Aus Produktseiten wird oftmals nicht ersichtlich, was wirklich wichtig bei der Anschaffung eines SMART Boards ist. Mit diesem Leitfaden informiere ich Sie darüber, worauf Sie bei der Evaluation achten sollten. Bevor Sie auf die Recherche nach einem interaktiven Whiteboard gehen sollten Sie sich grundlegende Fragen stellen:



- Welchen Verwendungszweck soll das digitale Whiteboard haben? Nicht jeder Anbieter eignet sich für Ihre Anforderungen.

- Welche Prozesse im Unternehmen oder Unterricht soll das digitale Whiteboard unterstützen? Welche Anforderungen müssen zwingend gelöst werden?



Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon, was Sie mit Ihrem interaktiven Whiteboard umsetzen wollen, helfen Ihnen die folgenden sieben Tipps zur richtigen Entscheidungsfindung.





1. Die Bildauflösung des SMART Boards



Die Bildauflösung ist nicht nur ausschlaggebend für die Bildqualität und -schärfe, sondern beeinflusst auch die Arbeit direkt am Display. Während Sie den Unterschied zwischen 4K, UHD oder Full HD aus mittlerer Ferne kaum wahrnehmen, ist der Unterschied aus größerer Ferne und in unmittelbarer Nähe zum SMART Board umso gravierender. Die Anzahl der Pixel hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie angenehm die Arbeit am Whiteboard für den Präsentierenden ist. Eine 4K-Auflösung mit 4096 x 2160 Pixel (ca. 8,8 Mio Pixel) ist angenehmer für das Auge, als eine Full-HD Auflösung mit 1920 x 1080 Pixel (ca. 2 Mio Pixel), insbesondere bei Smart Boards ab einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll. Eine angenehme Darstellungsqualität erhöht die Nutzerakzeptanz. Daher empfehlen wir ein interaktives Whiteboard mit 4K-Auflösung.









2. Das Schreibgefühl auf dem SMART Board - Aktive vs passive Pens



Allgemein gibt es zwei Schreibmöglichkeiten, die im Markt angeboten werden, die sogenannten Aktive und passive Pencils. SMART Boards der Marke SMART verwenden aktive Pencils, Sharp Big Pads hingegen bieten passive Pencils an. Doch was ist der Unterschied? SMART Boards mit aktiven Pencils benötigen die Stifte, um auf dem interaktiven Whiteboard schreiben zu können. Daraus ergibt sich ein zentraler Vorteil: Sie können mit Ihren Fingern weitere Funktionen in Anspruch nehmen, ohne zwischen den Einstellungen wechseln zu müssen. So können Sie beispielsweise Inhalte mit dem Finger verschieben oder vergrößern. Passive Pencils hingegen dienen lediglich zur präziseren Darstellung auf dem Display. Sie können wie vom Smartphone gewohnt Inhalte mit Ihren Fingern erstellen. Der Stift selbst hat keine grundlegenden Funktionen. Grundsätzlich lassen sich alle SMART Boards mit dem Finger bedienen, aktive Pencils beschränken sich auf das integrierte Whiteboard. Welches Schreibgefühl für Sie am besten ist, liegt in der Gewohnheit des Nutzers. Erfahrungsgemäß bevorzugen User das Schreiben mit einem Stift.





3. Was kann das interaktive Whiteboard in der Basis



Häufig machen Produktbeschreibungen im Internet den Anschein, dass in der Basis zahlreiche Softwarelösungen und Zubehör enthalten seien. Jedoch ist das in den meisten Fällen nicht möglich. Interaktive Whiteboards werden meist ohne Zubehör und erweiterten Softwarelösungen angeboten, aus guten Gründen. So können Sie das SMART Board an Ihren Verwendungszweck anpassen. Schulen benötigen andere Softwarelösungen wie Unternehmen. So verhält es sich auch beim Betriebssystem. Ist ein integrierter PC inklusive oder benötige ich eine externe Lösung? SMART bietet SMART Boards inklusive integrierter Compute Card an, einige Hersteller lediglich die reine Hardware. Grundlegende Softwarelösungen zur Verwendung des Whiteboards sollten inklusive sein. Erweiterte Softwarelösungen sind meist in Lizenzen erhältlich und können nicht gekauft werden. Wir empfehlen den persönlichen Kontakt zu einem kompetenten Ansprechpartner des Anbieters.





4. Einfache Usability erhöht das Nutzererlebnis



Bei der Anschaffung eines interaktiven Whiteboards sollten Sie sich Gedanken machen, welche Personenkreise damit arbeiten werden. SMART Boards werden standardmäßig mit Android betrieben. Personen die sich in Smartphones oder Tablets zurechtfinden, werden die Bedienung des SMART Boards auf Anhieb beherrschen. Gehen Sie jedoch nicht davon aus, dass alle Kollegen mit Smartphones vertraut sind. Je komplizierter die Oberfläche und Bedienung, desto geringer die Nutzerakzeptanz. Neben der Oberfläche des Betriebssystems, spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Achten Sie auf folgende Punkte:



Wo befinden sich Steckplätze für externe Schnittstellen wie USB, HDMI usw. zur Einbindung externer Geräte und wie leicht sind sie erreichbar.

Gibt es Anleitungen zur kabellosen Verbindung von Devices über Apple AirPlay oder Google Chromecast?

Besitzt das interaktive Whiteboard eine sensorgesteuerte Präsenzerkennung, so dass User das SMART Board vor dem Betrieb nicht anschalten müssen.





5. Fixierung an der Wand, an einem mobilen Standfuß - elektronisch oder manuell



Nutzer des SMART Boards haben verschiedene Körpergrößen und Geschlechter. Ein verstellbares Untergestell ist daher unabdingbar. Bei der Auswahl eines geeigneten Untergestells sollten Sie ebenso darauf achten, ob die Höhenverstellung elektronisch oder per Hand erfolgt. Das SMART Board 7000 in der 86 Zoll Variante hat beispielsweise ein Gewicht von rund 117 Kilogramm. Um dieses Gewicht händisch auf eine andere Höhe zu verstellen, werden mehrere Personen benötigt. Natürlich gibt es auch hier Unterschiede, die sich jedoch im Preis widerspiegeln. Wir empfehlen eine individuelle Beratung mit Ihrem Ansprechpartner. Überlegen Sie darüber hinaus, ob Sie das interaktive Whiteboard an die Wand oder auf einem mobilen Gestell fixieren wollen. Dient das SMART Board als Tafelersatz in Schulen, empfehlen wir die Fixierung an einer höhenverstellbaren Wandhalterung. Für Unternehmen ist ein mobiles Gestell sinnvoller.





6. Wer hilft mir bei technischen Problemen



Ein interaktives Whiteboard unterscheidet sich grundlegend von TV-Geräten oder Beamer. SMART Boards verwenden funktionsstarke Softwarelösungen und Hardwarekomponenten und bilden das Zentrum kollaborativer Tätigkeiten in Unternehmen und im Bildungswesen. Ausfallzeiten und Störungen sind daher zu minimieren. Desto wichtiger ist ein kompetenter und reaktionsschneller Fachpartner auf den Sie sich verlassen können. Hier helfen Serviceverträge und Remote Managementtools. Einige Probleme lassen sich remote vom Fachhändler identifizieren und lösen. Liegen schwerwiegende Probleme vor, ist ein Servicevertrag von Vorteil.





7. Wird mein Projekt vom Land oder Bund gefördert?



Die Digitalisierung in Unternehmen und im Bildungswesen wird längst von den Bundesländern unterstützt. Kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von Förderungen wie der Digitalisierungsprämie (Baden-Württemberg) oder dem Digital Bonus (Bayern). So können sich Unternehmen einige Investitionen in digitale Produkte und Prozesse bezuschussen lassen. Wir stehen Ihnen beratend zur Seite.



Auch im Bildungswesen arbeiten Bund und Länder mit Hochdruck daran, den Unterricht moderner und interaktiver zu gestalten. Mit dem seit April 2019 veröffentlichten DigitalPakt werden Schulen mit bis zu 95% der Investitionssumme gefördert. Insgesamt stellt der Staat rund fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Wir helfen Ihnen bei der Erstellung des Medienentwicklungsplans und der Antragsstellung.


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Datum: 11.11.2019 - 10:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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