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Nebel: Tagfahrlicht allein reicht nicht aus / Tipps zum sicheren Fahren bei schlechter Sicht (FOTO)

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(ots) -
Viele Autofahrer verlassen sich auch in der dunklen Jahreszeit auf die
Lichtautomatik, die das Abblendlicht selbstständig aktiviert. Aber: gerade Nebel
und diesiges Wetter kann der Lichtsensor nicht erkennen. Schlechte Sicht und
schlechte Sichtbarkeit können jedoch zu Unfällen führen. Auch auf das
Tagfahrlicht sollten sich Autofahrer bei schlechter Sicht nicht verlassen, da
hierbei nur die Leuchten vorne aktiviert werden, die Rückleuchten in der Regel
dunkel bleiben. Wichtig ist daher laut ADAC, das Abblendlicht frühzeitig manuell
anzuschalten, um die eigene Sicht zu verbessern

Grundsätzlich gilt bei eingeschränkter Sicht: langsam und vorausschauend fahren
und jederzeit bremsbereit sein. Bei Sichtweiten unter 50 Metern erlaubt der
Gesetzgeber eine Maximalgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Die meisten
modernen Autos besitzen neben Nebelschlussleuchten auch vorne Nebelscheinwerfer.
Sie streuen das Licht flach über die Straße und helfen das Straßenbild besser zu
überblicken, da der Nebel im Sichtfeld des Fahrers weniger angestrahlt wird.

Wenn die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen erheblich reduziert ist,
dann können die Nebelscheinwerfer helfen. Sobald sich die Sichtverhältnisse aber
bessern, müssen die Nebelscheinwerfer wieder ausgeschaltet werden. Die
Nebelschlussleuchte wiederum darf inner- wie außerorts nur bei einer Sichtweite
unter 50 Metern eingeschaltet werden. Wird die Leuchte bei besserer Sicht
eingesetzt, verkehrt sich der Effekt ins Gegenteil und der nachfolgende Verkehr
wird geblendet. Wer eine Nebelschlussleuchte missbräuchlich verwendet, begeht
eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Verwarnungsgeld von 20 Euro rechnen.
Werden dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder kommt es zu einem
Unfall, liegt das Verwarnungsgeld bei 25 bzw. 35 Euro.



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ADAC Kommunikation
Katharina Lucà
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de

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Datum: 06.11.2019 - 12:20 Uhr
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