GoldMining vergrößert sein Projektportfolio und Copper Mountain legt Zahlen für das dritte Quartal vor
GoldMining expandiert in Zentralkolumbien weiter und Copper Mountain Mining bezieht sich bei der Vorlage seiner Zahlen sowohl auf die Finanz- als auch auf die Betriebsergebnisse.
(IINews) - GoldMining kauft weiteres aussichtsreiches Projekt
Das kanadische Edelmetallunternehmen GoldMining (ISIN: CA1058651094 / TSX-V: GOLD) wappnet sich mit seiner gezielten Wachstumsstrategie für kontinuierlich steigende Goldpreise. Wie das Unternehmen unter Leitung von Amir Adnani bekannt gab, hat man mit Newrange Gold Corp. eine Vereinbarung abgeschlossen und sich über eine indirekte Beteiligung 100 % am vielversprechenden ‚Yarumalito‘-Goldprojekt in Zentralkolumbien gesichert.
Das Projekt
‚Yarumalito‘ liegt rund 75 km südwestlich der Stadt Medellin im zentralkolumbianischen Department Antioquia, und damit nur rund 40 km südlich des ‚La Mina‘-Projekts von GoldMining entfernt.
Das Projekt umfasst Konzessionen über eine Gesamtfläche von 1.453 ha und liegt nahe dem Kupfer-Gold-Projekt ‚Nuevo Chaquiro‘ von Anglogold Ashanti und der Goldmine ‚Marmato‘ von Gran Colombia Gold Corp. ‚Yarumalito‘ ist über eine asphaltierte Straße gut erreichbar. Zur Infrastruktur gehört auch eine nahegelegene Hochspannungsleitung. Zudem sind in der Region gut ausgebildete Arbeitskräfte leicht verfügbar.
Das Projekt wird weitgehend von vulkanisch-sedimentären Gesteinen der miozänen Combia-Formation und komagmatischen intrusiven Körpern mittlerer Zusammensetzung getragen. Die ‚Gold-Kupfer-Porphyr-Stockwork‘-Mineralisierung ist räumlich mit den intrusiven Körpern verwandt, wobei jüngere, zwischengeschaltete epithermale Sulfidierungsadern die Porphyr-Mineralisierung schneiden. Die epithermalen Adern verlaufen meist nordwestlich und weisen im Südwesten steile bis subvertikale Gefälle auf.
Die Vereinbarung
Gemäß Vereinbarung erwirbt eine 100 %ige Tochtergesellschaft von GoldMining - https://www.youtube.com/watch?v=64LwDmT8Nxo&t=2s - das ‚Yarumalito‘-Projekt und die damit verbundenen Vermögenswerte von Newranges Tochtergesellschaft zum Gesamtpreis von 1,2 Mio. CAD. Den Löwenanteil in Höhe von 1 Mio. CAD wird GoldMining in Form von Stammaktien begeben sowie 200.000,- CAD in bar entrichten. Als sofortige Einlage wurden 25.000,- CAD fällig, was die noch ausstehende Barzahlung auf 175.000 CAD reduziert.
Der Ausgabepreis der GoldMining-Aktien richtet sich nach dem fünftägigen volumengewichteten Durchschnittskurs an der Toronto Stock Exchange-Börse vor dem offiziellen Vertragsabschluss. Die im Rahmen der Transaktion auszugebenden GoldMining-Aktien unterliegen einer Haltedauer von vier Monaten und einem Tag sowie weiteren, nicht näher genannten Bestimmungen und Vereinbarungen.
Newrange hat sich zwar eine 1%ige Netto-Schmelzabgabe eintragen lassen, doch GoldMining kann diese jederzeit vor Abschluss einer Machbarkeitsstudie für einen Gesamtpreis von weiteren 1 Mio. CAD erwerben.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich des Eingangs der erforderlichen Zustimmungen und Genehmigungen durch Dritte und Aufsichtsbehörden. GoldMining und Newrange gehen davon aus, dass man die Transaktion spätestens um den 2. Dezember 2019 abschließen wird.
„Mit unserer dritten Akquisition im ‚Mid Cauca Belt‘ konsolidieren wir weiter ein gebietsspezifisches Grundstückspaket, von dem wir glauben, dass es durch zukünftige Exploration, Joint Ventures oder zahlungsmittelgenerierende Transaktionen Optionalitäten bieten wird“, erklärte Amir Adnani, Chairman von GoldMining. Und Garnet Dawson, GoldMinings CEO ergänzte: „Wir sind davon überzeugt, dass der ‚Mid Cauca Belt of Colombia‘ einer der am wenigsten erforschten Gold-Kupfer-Gürtel der Welt ist. ‚Yarumalito’ wurde von Newrange und seinen Partnern bereits intensiv erforscht, darunter 18.540 Bohrmeter in 55 Löchern, metallurgische Testarbeiten und historische kleine untertägige Erschließungen sowie Förderaktivitäten durch den ursprünglichen Eigentümer.“
Newranges bisherige Explorationsprogramme bescheinigen dem Projekt mehrere geophysikalische und geochemische Anomalien, darunter auf den Zielen ‚Obispo‘, ‚La Suiza‘, ‚Balastreras-Escuela‘, ‚El Guaico‘ und ‚El Sucre‘. Die rund 18.540 m an Diamantbohrungen konzentrierten sich in den Jahren 2008 bis 2013 hauptsächlich auf die Mineralisierung ‚Balastreras-Escuela‘, die eine Oberflächenprojektion von ca. 1.700 m x 400 m aufweist und bis in 600 m Tiefe verfolgt wurde. Laut GoldMining wird man einen aktualisierten technischen Bericht für das Projekt in Auftrag geben und Möglichkeiten für Folgeuntersuchungen identifizieren.
Mit diesem Projekt, scheint GoldMining ein weiteres vielversprechendes ‚Asset‘ seinem Portfolio hinzugefügt zu haben. Wir warten gespannt auf die weitere Entwicklung des aussichtsreichen Projektes.
Copper Mountain Mining veröffentlicht Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 2019
Die Copper Mountain Mining Corporation (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) legte seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2019 vor. Dabei bezog sich der kanadische primäre Basismetallproduzent sowohl auf die Finanz- als auch auf die Betriebsergebnisse.
Ergebnisse des dritten Quartals 2019
Im dritten Quartal 2019 hat das Unternehmen 16,3 Millionen Pfund Kupfer gefördert. Die Fördermengen für die Edelmetalle Gold und Silber betragen 6.498 Unzen Gold sowie 57.225 Unzen Silber. Damit fallen die Produktionszahlen im dritten Quartal 2019 niedriger aus als im Jahr 2018. Der Grund dafür ist, dass in einem kleinem aber zu dem Zeitpunkt wichtigen Gebiet der Mine weniger stark mineralisiertes Erz abgebaut wurde. Durch neu installiertes Equipment wird Copper Mountain Mining - https://www.youtube.com/watch?v=lUQtIZTFNRU&t=16s - allerdings zukünftig den Durchsatz erhöhen, um auch schwächer mineralisiertes Gestein besser ausgleichen zu können.
Auf der Umsatzseite konnten im dritten Quartal 2019 rund 62,7 Mio. CAD verbucht werden, die sich hauptsächlich aus dem Verkauf von 17 Mio. Pfund Kupfer, 6.400 Unzen Gold und 57.426 Unzen Silber zusammensetzen. Der Cashflow des Unternehmens lag bei 400.000,- CAD. Copper Mountain konnte zum Ende des dritten Quartals 2019 Barmittel in Höhe von 36 Mio. CAD ansparen. Diese sollen im Jahr 2020 zur Erweiterung und weiteren Effizienzsteigerung der namensgebenden ‚Copper Mountain‘-Mine investiert werden.
Weiter positiv stach auch das ‚Eva Copper‘-Projekt in Australien hervor. Dortige Explorationsarbeiten enthüllen noch bessere und größere Kupfervorkommen als bis dato vermutete. Eine Entwicklung, die dem Unternehmen helfen wird, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern.
Gil Clausen, Präsident und CEO von Copper Mountain Mining kommentiert die Ergebnisse des dritten Quartals wie folgt: „Wir sind aus strategischen Gründen in diesem dritten Quartal einen vorsichtigeren und konservativeren Kurs gefahren. Ziel war es, genug liquide Mittel für das Jahr 2020 zu sammeln, um dann eine höhere Produktion und die Erweiterung unserer Mine zu erreichen. Die schwierigen Bodenverhältnisse, welche zu einer geringeren Durchsatzmenge führten, machten uns die Arbeit schwer. Trotz alledem haben wir unseren Betrieb weiter ausgebaut und werden mithilfe der Erweiterungen 2020 unsere Ergebnisse wieder steigern können. “
So erklären sich auch die auf den ersten Blick eher verhalten ausgefallenen Produktions- und Finanzergebnisse des Unternehmens. Die Umsatzerlöse jedoch fallen im dritten Quartal 2019 höher aus als im Vergleichsquartal 2018. Auch damit kann dem Unternehmen ein sehr guter Arbeitseinsatz bescheinigt werden.
Update zu den Erweiterungsplänen und Explorationen
Im Rahmen der Erweiterungen der ‚Copper Mountain‘-Mine, die den Durchsatz um 12,5 % auf 45.000 Tonnen pro Tag erhöhen werden, wurden wichtige vorbereitende Arbeiten abgeschlossen. Die vollständige Inbetriebnahme ist aus strategischen Gründen vom zweiten Quartal 2020 auf das vierte Quartal 2020 verschoben worden. Durch die Erweiterung wird es nicht nur möglich sein einen höheren Durchsatz zu fahren, sondern auch durch eine feinere Zerkleinerung der Erze die Kupfergewinnung zu erhöhen.
Die Ergebnisse des Bohrprogramms innerhalb der ‚Copper Mountain‘-Mine fallen ebenfalls positiv aus. So konnten die Erzreserven um 12 % erhöht werden. Auch die Explorationsasrbeiten in Australien führten, wie zuvor schon angemerkt, zu guten Zukunftsaussichten.
Ausblick für das restliche Geschäftsjahr und das Jahr 2020
Copper Mountain Mining geht für das Jahr 2019 mit einer produzierten Menge von etwa 72 Mio. Pfund Kupfer aus. Diese Menge liegt im für das Jahr 2019 definierten Zielbereich. Im vierten Quartal 2019 rechnet das Unternehmen mit starken Entwicklungen. Man wird sich vor allem auf qualitativ hochwertiges Material konzentrieren. Für das Jahr 2020 rechnet Copper Mountain mit einer starken Produktion und dem Abschluss der Verarbeitungserweiterung, welche die Effizienz weiter steigern wird.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 06.11.2019 - 05:33 Uhr
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