Postbank Jugend-Digitalstudie 2019 / Umfrage: Deutsche Jugendliche
verfügen über rund 200 Euro monatlich (FOTO)
(ots) -
Haupteinnahmequelle ist das Taschengeld
- Mehr als ein Drittel jobbt neben der Schule
Jugendliche in Deutschland können im Schnitt 195 Euro pro Monat ausgeben. Mehr
als jedem Dritten im Alter zwischen 16 und 18 Jahren stehen mehr als 100 Euro
zur Verfügung. Die finanziellen Spielräume wachsen mit dem Alter. Und dafür
sorgen die Teens zum Teil auch selbst: Viele verdienen bereits eigenes Geld,
auch wenn sie noch zur Schule gehen. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen
Postbank Jugend-Digitalstudie 2019, für die 1.004 Jugendliche im Alter zwischen
16 und 18 Jahren befragt wurden.
Haupteinnahmequelle der deutschen Teens ist das Taschengeld. Das bekommen 80
Prozent von ihnen. 36 Prozent verdienen sich in Nebenjobs etwas hinzu. 13
Prozent sind bereits vollends im Erwerbsleben angekommen und haben einen eigenen
regelmäßigen Verdienst, zum Beispiel durch eine Ausbildung oder eine Anstellung.
Schüler haben ein monatliches Budget von durchschnittlich 154 Euro Mit 16 Jahren
haben Jugendliche im Schnitt monatlich 105 Euro zur Verfügung. Mit 17 Jahren
können sie bereits mit 178 Euro pro Monat planen. Volljährige Jugendliche haben
monatlich 297 Euro in der Tasche. Wer noch zur Schule geht, muss mit etwas
weniger Geld auskommen. Knapp die Hälfte der Schüler kommt monatlich auf weniger
als 100 Euro, rund ein Drittel liegt bei mehr als 100 Euro. Im Schnitt haben
Schüler ein Budget von 154 Euro monatlich.
Damit liegen die Jugendlichen über den Empfehlungen der aktuellen
Taschengeldtabelle, die das Jugendamt formuliert. Demnach sind für 16- und
17-Jährige monatlich 35 bis 45 Euro angemessen. Ab 18 Jahren sind es 70 Euro pro
Monat.
Auch Schüler haben weitere Einnahmequellen neben dem Taschengeld Diese Differenz
kommt vor allem dadurch zustande, dass die Jugendlichen auf anderen Wegen ihr
monatliches Budget aufstocken. So sind die Schüler unter den 16- 18-Jährigen
zwar besonders stark auf das Taschengeld angewiesen: Für 86 Prozent von ihnen
ist es eine Haupteinnahmequelle. Aber für 60 Prozent von ihnen sind auch
Geschenke zu Weihnachten und zum Geburtstag eine wichtige Geldquelle. 37 Prozent
der Schüler jobben nebenher und bessern damit ihr Taschengeld auf. Acht Prozent
haben sogar bereits einen eigenen regelmäßigen Verdienst.
Jeder zweite junge Kontobesitzer macht Online-Banking
Für die Finanzen nutzt mehr als die Hälfte der Jugendlichen ein Girokonto oder
auch ein Schülerkonto. Ihr erstes Girokonto bekommen deutsche Jugendliche im
Schnitt mit 14 Jahren. Im Alter zwischen 16 und 18 Jahren erledigt bereits jeder
Zweite, der über ein Konto verfügt, seine Bankgeschäfte online. Dabei sind das
Online-Banking-Portal sowie die Banking-App des Instituts gleichermaßen beliebt.
"Die Generation Smartphone loggt sich ganz selbstverständlich ins Online-Banking
ein. Taschengeld, Geldgeschenke zu Weihnachten und die ersten Jobs erweitern den
finanziellen Spielraum. Was da zusammenkommt, bleibt auf dem Girokonto immer im
Blick. Die Jugendlichen wissen zu schätzen, dass sie auf ihrem Smartphone
jederzeit den Überblick über ihre Finanzen behalten", sagt Thomas Brosch, Chief
Digital Officer der Postbank.
Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2019 Für die Postbank
Jugend-Digitalstudie 2019 wurden im April und Mai dieses Jahres 1.004
jugendliche Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren repräsentativ befragt.
Pressekontakt:
Postbank
Kerstin Lerch-Palm
+49 228 920-12113
kerstin.lerch-palm(at)postbank.de
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Datum: 04.11.2019 - 09:30 Uhr
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