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Tipps für bessere Push Notifications

ID: 1766301


(ots) - Das Smartphone ist unser alltäglicher Begleiter, den wir stets bei
uns tragen. 23 Prozent der Nutzer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren würden eher
auf einen ihrer Sinne verzichten, als auf ihr Smartphone (Tappable). Für Firmen
bietet das Smartphone einen Einblick in das Leben ihrer Kunden von unschätzbarem
Wert. Zum einen sind sie über dieses Gerät allzeit erreichbar und zum anderen
können sie Location-Daten bereitstellen, mittels derer sich das (Kauf-)Verhalten
der Nutzer nachvollziehen lässt und wichtige Rückschlüsse für das Marketing
gewonnen werden können. Umso trauriger ist es, dass 79 Prozent der Apps bereits
einem Tag nach ihrer Installation nicht mehr geöffnet werden (Adjust). Wir
zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie die Retention Rate Ihrer Nutzer durch
Push Notifications sowie In-App Messaging erhöhen, das Engagement verbessern und
somit die Kundenbindung stärken.

- Begrüßungsnachrichten versenden: Es muss nicht viel sein, eine einfache
Begrüßung kann Wunder bewirken. Heißen Sie den neuen Nutzer willkommen und
erläutern Sie nochmals in aller Kürze die Vorteile und Kernfunktionen Ihrer App.
Studien haben ergeben, dass einfache Begrüßungsnachrichten die
App-Deinstallationen signifikant senken können.

- App-Rundgang anbieten: Zwar sollten Apps natürlich von Anfan an intuitiv
designt werden und es dem Nutzer so einfach wie möglich machen, sich in ihr
zurecht zu finden, allerdings gibt es trotz intuitiver Bedienung viele
Apps, die erklärungsbedürftig sind. Hier können Sie mit einem App-Rundgang beim
ersten Öffnen der App Abhilfe schaffen und dem Nutzer übersichtlich die Key
Features Ihres Produktes näher bringen.

- Neue Funktionen und Updates ankündigen: Machen Sie Ihre Nutzer kontinuierlich
auf neue Features Ihrer App aufmerksam. Damit verdeutlichen Sie, dass Sie in die




Nutzung der App investieren und die User Experience dauerhaft verbessern
möchten. Sollte die Nutzung der App etwas eingeschlafen sein, geben Sie dem
Kunden damit außerdem neue Gründe, erneut in die App zu schauen und erhalten so
eine neue Möglichkeit, mit Ihren Leistungen zu überzeugen.

- Nicht aufdringlich sein: Um In-App-Messaging durchführen zu können,
brauchen Sie natürlich die richtigen Genehmigungen Ihrer Nutzer. Seien Sie
beim Erfragen dieser Genehmigung aber nicht zu aufdringlich. Es bietet sich
beispielsweise an, die Berechtigungen während des App-Rundgangs beim ersten
Öffnen der App einzuholen, wenn Sie Ihre Nutzer ohnehin über die Vorteile und
den Funktionsumfang Ihrer App informieren.

- Nutzer-Engagement erhöhen: Versuchen Sie dem Nutzer neben den allgemeinen
Vorteilen der App auch weitere Benefits zu bieten. Dabei kann es hilfreich sein,
auf eine Anmeldung des Nutzers hinzuarbeiten, die beispielsweise durch Rabatte
im Online-Shop gefördert werden können. Hat sich der Nutzer bei Ihnen
angemeldet, liefern Ihnen die durch die Anmeldung generierten persönlichen Daten
weitere Insights und helfen Ihnen, ein zu Ihren Kunden passendes Angebot zu
erstellen.

- A/B-Testing nutzen: Auch wenn Sie sich viele Gedanken über die In-App
Messages gemacht haben und davon überzeugt sind, dass diese beim Nutzer
Reaktionen hervorrufen werden, können Sie sich dabei doch sehr täuschen. Nutzen
Sie deshalb A/B-Testing, um zu schauen, welche Ansprachen, Call-to-Actions etc.
bei Ihren Kunden besonders gut funktionieren. Hier bieten sich auch
Pre-Sampling-Tests an, bei denen Sie zunächst verschiedene Varianten an kleinere
Nutzergruppen schicken und im Anschluss die am besten funktionierenden Elemente
an die gesamte Gruppe ausspielen.

- Aktiv die App-Bewertung fördern: Social Proof ist einer der wichtigsten
Faktoren wenn es um Kauf- oder Downloadentscheidungen geht. Sprechen Sie Ihre
neu gewonnenen Nutzer deshalb aktiv an und bitten Sie diese um eine Bewertung im
App Store oder bei Google Play. Die Bewertungen geben Ihnen zum einen wertvolles
Feedback, das Sie dazu nutzen können, Ihre App weiter zu verbessern. Zum anderen
fördern positive Bewertungen die Sichtbarkeit Ihrer App in den entsprechenden
Stores und können somit dazu beitragen weiter neue Nutzer zu generieren.

- Auf das richtige Timing setzen: Wie bereits erwähnt, haben Sie nicht viele
Chancen, um mit Ihrer App zu überzeugen. Sollte der Nutzer die Nachricht als
störend empfinden, wird er die App wahrscheinlich kurz danach löschen.
Nutzen Sie deshalb Tools, um die Versandzeit zu optimieren und schauen Sie, was
am besten funktioniert. So können Sie die Engagement-Historie Ihrer Kunden für
Ihre zwecke Nutzen und die Marketingfrequenz dementsprechend anpassen.

- Echtzeit-Kundendaten nutzen: Da In-App Messaging ein Echtzeit-Tool ist,
sollten Sie darauf achten, dass die Kundendaten stets aktuell sind, wenn zum
Beispiel ein Trigger ausgelöst wird. Viele Kunden empfinden es als sehr
ärgerlich, wenn sie beispielsweise Produkte angeboten bekommen, die sie bereits
gekauft haben.

- Mehrere Strategien nutzen: Apps bieten mehrere Möglichkeiten an, um mit ihren
Anwendern zu kommunizieren. Neben Push-Benachrichtigungen sind auch In-App
Messages eine Option. Gerade bei Nutzern, die kein Opt-In für Push Notifications
gegeben haben, sind die In-App Messages ein gutes Mittel zur Kontaktaufnahme.

Fazit

Apps haben es heute nicht leicht. Sie konkurrieren auf einem hart umkämpften
Feld um Sichtbarkeit und Nutzer. So überstehen viele Apps noch nicht einmal die
ersten Tage nach der Installation auf dem Smartphone. Schaffen sie es jedoch die
ersten Tage zu überstehen, können sie Ihnen wertvolle Daten über Ihre Nutzer
liefern und bilden darüber hinaus eine permanente Möglichkeit mit den Kunden in
Kontakt zu treten. Um Ihren Kunden den Nutzen Ihrer App aufzuzeigen und die User
Experience zu steigern, sind Push-Benachrichtigungen und In-App-Messaging
wirksame Mittel. Dabei sind einige Punkte zu beachten. Richtig eingesetzt, ist
es die Mühe aber definitiv wert.

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beeindruckendes digitales Cross Channel Dialogmarketing in Echtzeit, die 2015
von der Fachpresse zur besten europäischen Marketing Suite für kundenzentriertes
Marketing gekürt wurde. Darüber hinaus ist artegic vom TÜV Rheinland
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Datum: 30.10.2019 - 07:50 Uhr
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