Mindset oder Struktur? Was die Umsetzung agiler Methoden tatsächlich bremst
Es ist viel die Rede davon, dass die Umsetzung agiler Methoden ein spezifisches „agiles Mindset“ bei den Beteiligten erfordert. Was ein solches Mindset jedoch konkret auszeichnet, bleibt häufig unscharf.
(IINews) -
Tübingen, 05. Juni 2019. Es ist viel die Rede davon, dass die Umsetzung agiler Methoden ein spezifisches „agiles Mindset“ bei den Beteiligten erfordert. Was ein solches Mindset jedoch konkret auszeichnet, bleibt häufig unscharf. Die Forderung nach mehr Selbstverantwortung, Selbstorganisation, Flexibilität, Umgang mit Unsicherheit oder Kooperationsbereitschaft ist alles andere als neu. Die Erfahrung der Tübinger Unternehmensberatung Ceveyconsulting zeigt, dass es daran meist nicht mangelt.
„Wir sehen immer wieder, dass durch die Betonung des „richtigen“ Mindsets eine implizierte Abwertung der Mitarbeitenden entsteht. Scheitert die Umsetzung agiler Methoden und Projekte, werden oft die handelnden Personen verantwortlich gemacht“, so Tobias Heisig, Geschäftsführer Ceveyconsulting. „Die organisatorischen Rahmenbedingungen werden dabei oft vernachlässigt.“
Vieles spricht dafür, dass es häufig eher die Beharrungskräfte vorhandener Strukturen sind die agile Methoden scheitern lassen – nicht die fehlende Bereitschaft der handelnden Personen. Wenn die Umsetzung einer neuen Methode nicht wie gewünscht gelingt, dann ist es eben bequem, die Ursache dafür in der mangelnden Bereitschaft oder dem zu geringen Reifegrad der Mitarbeitenden zu suchen. Das organisatorische Umfeld kann dann so bleiben wie gehabt. Dazu Alexander Wittwer: „Wir stoßen hier auf den blinden Fleck vieler Organisationen. Aus unserer Sicht sollten wir aufhören, die Ansprüche an die Menschen permanent weiter zu erhöhen und am Ende dann doch wieder den menschlichen Faktor bzw. die vermeintlich falsche Denkweise für das Scheitern von Change- oder Transformationsprozessen verantwortlich zu machen.“
Die Menschen sind flexibel – häufig sind Strukturen zu starr
Die überwältigende Mehrheit der Menschen, denen wir in Unternehmen begegnen, sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, sich selbst zu organisieren und flexibel auf sich verändernde Ansprüche zu reagieren. Heisig und Wittwer ziehen übereinstimmend den Schluss: „Wir sollten noch stärker und konsequenter den Fokus auf die organisatorischen Umfeldbedingungen richten, die den gewünschten Wandel ermöglichen oder behindern. Es geht also weniger um ein „agiles Mindset“ bei den Mitarbeitenden, sondern um ein unternehmerisches Handeln seitens des Managements.“ Hier haben in vielen Unternehmen bislang eher kosmetische Anpassungen stattgefunden. Konkret geht es um Mut und um die Bereitschaft, Hierarchien abzubauen, Macht zu teilen, Räume für Erfahrungen und Lernen zu eröffnen und Kontrollverlust und Fehler auszuhalten.
Über das Unternehmen:
CEVEYCONSULTING, mit Sitz in Tübingen, bietet Beratungs-, Trainings- und Coachingleistungen, die Menschen und Organisationen darin unterstützen, Veränderung und Entwicklung so zu gestalten, dass sie bestehende und künftige Anforderungen noch besser bewältigen können. Die Geschäftsführer Tobias Heisig und Alexander Wittwer verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Themen Leadership, Sales und Change. Mit ihrer Expertise, ihrem Engagement und ihrer Erfahrung sind sie Wegbereiter für persönlichen und unternehmerischen Erfolg. Der Beraterstil von beiden zeichnet sich durch eine intelligente Einfachheit aus. Ihre pragmatische und zugängliche Arbeitsweise spiegelt sich in klaren und einfachen Konzepten wider.
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Presseanfragen:
Fortis PR
Petra Winklbauer
Robert-Koch-Str. 13
80538 München
Tel.: 089/ 45 22 78-14
Fax: 089/ 45 22 78-22
E-Mail: ceveyconsulting(at)fortispr.de
www.fortispr.de
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Datum: 29.10.2019 - 14:28 Uhr
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