Letzte Meile: Warum Falträder die besseren E-Scooter sind
(ots) - Das nachhaltigste Fahrzeug für die letzten Kilometer vom
Bahnhof bis zum Arbeitsplatz, von der Bushaltestelle zur Uni oder ins Theater?
Nein, das ist nicht der E-Scooter, sondern das Faltrad. Damit kommen
Pendlerinnen und Pendler schnell, unkompliziert und umweltfreundlich an ihr
Ziel. So ein Bike kann man in wenigen Sekunden falten und kostenlos in Bus,
U-Bahn und im Zug mitnehmen. Ist das die große Lösung auf kleinen Rädern für die
intermodale Mobilität?
Gut möglich, denn flotte Falträder sind für Pendler in verstopften Innenstädten
ideal: Sie lassen sich schwuppdiwupp auf das Maß eines kleinen Rollkoffers
reduzieren und am Ziel wieder zu ihrer wahren Größe entfalten. Sie schließen
ganz lässig Mobilitätslücken in der City und sind unübertroffen schnell für die
letzte Meile (oder mehr)! Mit den zweirädrigen Verwandlungskünstlern klappt die
Fahrt zwischen S-Bahn-Station und Arbeitsplatz, zwischen Busbahnhof und Wohnung
reibungslos. Und bei der (Dienst)Reise - ob im Flugzeug oder im ICE - ist das
Fahrrad immer dabei. Falt&ride statt park&ride. Und das Beste: Man muss noch
nicht einmal ein extra Fahrradticket lösen. Doch trotz dieser vielen Vorteile
sind Falträder noch echte Hingucker auf den Straßen und im öffentlichen
Nahverkehr. Woran das liegt?
Als das Klapprad noch klapperte
Vielleicht an ihrem angestaubten Image: In den 1960er und 1970er Jahren hatten
Klappräder - die entfernten und im Wortsinne klapprigen Verwandten der heutigen
Falträder - zwar einen Marktanteil von unglaublichen 35 Prozent. Aber das
Zusammenfalten des Gelenks am Rahmen war mühsam, der Preis des Fahrrads zwar
klein, die Qualität aber entsprechend schlecht. In den letzten Jahren hat sich
herumgesprochen, wie genial die Klappräder 2.0 sind, um sie mit Auto, ÖPNV, Zug
und sogar Flugzeug zu kombinieren. Das schlägt sich bereits in den Zahlen
nieder, auch wenn Falträder sich (noch) in einer Nische bewegen. "Der
Verkaufsanteil von Falträdern liegt bei circa einem Prozent. Doch es ist eine
steigende Nachfrage zu verzeichnen", sagt David Eisenberger vom
Zweirad-Industrieverband (ZIV).
Spaß mit Fahrrad-Origami
Moderne Falträder, die es auch in elektrischen Varianten gibt, haben nichts oder
nur wenig mit ihren Vorgängern zu tun: Sie sind leicht, stabil und lassen sich
fast so sportlich fahren wie ein normales Rad, denn dank der guten Übersetzung
erreicht man trotz kleiner Räder erstaunliche Geschwindigkeiten. Allerdings: Für
Bergetappen, holprige Forstwege oder Kopfsteinpflaster eignen sich diese
Verwandlungskünstler natürlich trotzdem nicht. Dafür ist das Zusammenlegen und
Auseinanderfalten ein bisschen wie Origami: Es macht großen Spaß! Außerdem geht
es mit ein wenig Übung blitzschnell.
Das Faltrad - fährt auch als Dienstrad
Faltrad ist aber nicht gleich Faltrad. Es gibt etwa ein Dutzend Hersteller von
qualitativ hochwertigen Hightech-Falträdern, mit und ohne elektrischen Antrieb.
Wer sich eines zulegen möchte, sollte vorab ausgiebig Probefahren und -falten
und überlegen, welche Faktoren - Faltmaß, Faltzeit, Fahrdynamik, Gewicht und
Preis - für die eigenen Bedürfnisse am wichtigsten sind. Die hochwertige
Qualität, die moderne Faltmechanik und das durchdachte Design hat natürlich
seinen Preis: Markenmodelle ohne Motor gibt es ab etwa 1.000 Euro, mit
Elektroantrieb gibt es Falträder ab etwa 2.000 Euro. Das Traum-(E)Faltrad können
Arbeitnehmer auch über ihre Firma beziehen, sofern diese mit einem Anbieter für
Dienstradleasing wie JobRad kooperiert. Dank neuer steuerlicher Förderung (0,5
%-Regel) sparen Arbeitnehmer im Vergleich zum herkömmlichen Kauf bis zu 40
Prozent. Wenn der Arbeitgeber das Rad zusätzlich zum Gehalt zur Verfügung
stellt, ist ein Falt-Bike sogar komplett steuerfrei. Nutzen kann man das
Dienst-Faltrad jederzeit, nicht nur für den Weg zur Arbeit, sondern auch in der
Freizeit und im Urlaub.
Über JobRad®
Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als
zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad
mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die
Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen
sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus - alle Hersteller und Marken
sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem
Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das
Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen
Förderung (neue 0,5 %-Regel) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu
40 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar
kosten- und steuerfrei. Über 15.000 Arbeitgeber mit mehr als zwei Millionen
Beschäftigten - zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn - setzen bereits auf
JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit
hält und die Umwelt schützt.
Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und
Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse.
Pressekontakt:
Annette Treu | Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0761 205515-626 | annette.treu(at)jobrad.org |
www.jobrad.org/presse JobRad GmbH | Augustinerplatz 2 | 79098
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Datum: 29.10.2019 - 11:20 Uhr
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